^ 96, 2K. April 1917. Künftig »scheinende Bücher. Börsenblatt k. d Dlschn. Auchbanbrl. ?d5ü 8oeden ^ gelangt rur Versenciuurs: Uliiersuobungen übe? cHe reiilicbe Oeseirmüssigkeit üe5 mc nsciilicben bebeiis VON v". 5^0K0V^ pk>VL7voredii L. o. UXIVcU8i7L7 Vllldl. VI^ bOSUIXIO VL8 Vkkr^kr0U>i08p»00bLVi8 IUII NIbbL vbN NM0VL>HNLOkri^ pir^IS s »KOSLIEKI >2 XIK IXI XUXI57HOM 06K7IIX06XI: 20 V1K. 1 prrokL6X6xipi.xlr X1I7 50"/» 1 piroveMxip^xk k^SI" ,X1I7 126X415510X157)60117, 1600011 Xlllk 8IX1X16XI 7 X10XIX76X1, XI17 Z5°/o 50X187 X1I17) K/V7) X1I7 Z5?4 7IIXD 11/10 „ .. 665^ iX1>7 7)6X1I55IOXI5k)60117, 1600011 XiUK K!X!XI6XI Z XiOX!X76Xi> X1I7 Mo/g 066.11X17)6X16 LX6XIP6Xkr6 XMD 6»x>2. - 17I205P6K76 OK/X7I8. VIII un6 Verlag S. Hirzel in Leipzig <A In 14 Tagen erscheint: Staatsmoral und Politik Zwei Reden von v. I>. Adolf Wach Exzellenz, w!r!l. Geh. Rat u. Pros. s. Strafrecht an der Universität Leipzig (Auch unrer oem Titel „Zwischen Krieg und Frieden" Lest 39) Preis 1 Mark. Zwei vom Schwung edelster Vaterlandsliebe getragene Reden der berühmten Rechtsgelehrten: .Was hat der Krieg mit der Moral zu tun? Im Vernichtungskampf ringen Millionen miteinander: sie töten, ver- stümmeln, verwüsten mit allen Mitteln der Kraft und der Technik: die Werke des Friedens und der Kultur sinken in den Staub, Hunger und Elend kommen über die Lande; und immer weiter zieht der Krieg feine Kreise; die Menschheit scheint sich auSIilgen zu wollen: ein Bild der letzten Dinge. — Und doch tönt durch all das Kriegsgetöse und Wüten wie ein eantus tirmus der Moral das laute Bemühen, sich zu reinigen von der furchtbaren Schuld des Krieges Gibt es einen moralisch gerechtfertigten Krieg? Kann ein Krieg sittlich gut sein, vereinbar mit der sittlichen Weltordnung? Kanu er bestehen vor dem christlichen Gewissen?" Diese Frage behandelt der Verfasser eingehend. Die zweite Rede „Für Deutschlands Kraft uud Einigkeit" führte zur einstimmigen Annahme einer Resolution, die die planmäßigen, aus den Sturz des Reichskanzlers gerichteten Umtriebe zurütkwies. Leipzig, dcn 26. April 1917. S. Hirzel.