>j° 17, 22, Januar 1920, Redaktioneller Teil. 743 Ns.wtz Ort Fn-ri» Blatt kostsokkoli: 66 766 Vertreter: L/ieü^ <L V,, 7^ Leite Uonat Dag bo6 kost Z äl>Wt- Lin-°In Loli Haben 26 7S7S L/ar 6 26 26 ' 72 Lander, S°dr.',,-En Z,- 2 2 6, 2. 7' S 6 4 6 6 .7 6 - 7 - - - kl 7S Lank. L.- /--n-tg-rck S. U-rxaeiung ,S o - .6 6 - 6 / 2 6 6 s 46 76 7 7 Sanckdued 7 / § - 2 2 6 7 27. 7 L-k-r, 6-run-ttaA-n 7 L 7. 2 6 4 6 6 74 SLr. 27 Lü-le-nänng,,' 7 7-r-er. Sranäkagen 7 6 4 2 6 6 6 6 - 62 0.-^7. 0.-.V, Lü-de-mkanA 6 2 6 7 2 6 6 6 6 64 7?ebr. 2 S-U-edr,/- Larnaedka- Ü. S-dr-ünm - - 6 S - 72 66 /*/. /ür uffattöef - 76 - 26 />/. /Ä7' 7 TVerHeL S7.22') - 6 7 2 Z6.S0 7 7 722.7L 7 2 6 27 76 öadlung ckarod 7-->Äecd-et 2 Muser, Gerhard: Statistische Untersuchung über die Zeitungen Deutschlands (1885 bis 1914). (Abhandlungen aus dem Institut für Zeitungskunde an der Universität Leipzig, Herausgegebcn von Karl Bücher. Bd. I, Heft 1.) 8°. II, 73 S. Leipzig 1918, Verlag von Emmanuel Reinicke, Laden preis geheftet -(( 8,—. (Bei Abnahme von Band 1 der Abhandlungen ^ 4,—.) Das vom Gcheimrat Prof, Di. Karl Bücher an der Universität Leipzig gegründete Institut sür Zeitungskunde hat sich die Aufgabe ge stellt, die Tagespreise in wijscnschastlichcr Weise zu erforschen. Teil gebiete dieser Forschungsarbeit sind neben geschichtlichen Untersuchungen des früheren deutschen und ausländischen Zcitungswcsens, der Organi sation und des Betriebes der modernen Zeitungsunternehmung, der Prcßpolitik usw, auch die statistische Untersuchung und Bearbeitung der Tagespreise, Letzterer gilt die vorliegende Arbeit, die in mehr facher Beziehung, nicht zuletzt auch der angewandten Untersuchungs methode halber unsere Aufmerksamkeit verdient. Zunächst mußte der Bearbeiter sich ein möglichst umsassendes und zuoerlässiges Material verschossen. Es zeugt durchaus für seinen praktischen Sinn, daß er von der Versendung von Fragebogen an die Verleger Abstand ge nommen und sich mit den in den Katalogen der Annoncenbureaus, vor nehmlich der Firma Masse, und in der Postzeitungsliste enthaltenen An gaben begnügte. Wenn diese, namentlich in bezug auf die Mitteilungen über die Auflagenhöhe der Zeitungen, auch nur eine sehr schwankende Grundlage darbicten — was dem Verfasser sehr wohl bewußt ist —, so ist doch schließlich das Annonccnburcau die einzige Stelle, deren Frage bogen schon aus rein geschäftlichen Gründen vom Verleger beantwortet werden, während d>e Ansragen wissenschaftlicher Institute vielfach mit Mißtrauen ausgenommen und deshalb unerledigt beiseite gelegt werden. Die Blätter des Mosseschcn Zeitungskatalogs wurden in kleine Strei fen zerschnitten, derart, daß auf jedem dieser Streifen der Name mit den entsprechenden Angaben (Häufigkeit des Erscheinens, Verlagsort, Abonnements- und Annoncenpreis und, soweit vorhanden, auch die Aus- lagezisserj standen. Die statistische Arbeit geschah nunmehr durch das aus alle bearbeiteten Jahrgänge ausgedehnte Legevcrsahren mittels Zählblättchen, d, h, die Streifen wurden se auf eines der Zähl blättchen ausgeklebt, sodaß für jede in Deutschland erscheinende Zeitung ein Zählblättchen vorhanden war. Mit Hilfe dieser Unterlage», die mit s der Postzeitungsliste und dem Katalog von Haasenstein L Vogler ver glichen wurden, sind die statistischen Untersuchungen »ach den verschie densten Richtungen hin vorgenommcn worden. Zunächst wurde die Zahl der in Deutschland erscheinenden Zeitungen für die in Betracht kom menden Jahre 1885—1914 genau ermittelt und nach den verschiedensten Seiten hin verglichen, z, B, wurde der Anteil der einzelnen Landcs- icile, die prozentuale Zunahme der Zahl der Blätter in den verschie- s denen Zeitperioden genau untersucht und tabellarisch sestgclcgt. Die weitere Untersuchung erstreikte sich auf die Zahl der Gemeinden, in denen Zeitungen erscheinen, und die Zahl der Zeitungen in jeder, auf die Häufigkeit des Erscheinens, aus die Größe der Auflage und auf die Abonnements- und Annoncenpreise der Zeitungen 83