17, 22, Januar 1920, Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. «su-»blaa I, d, Dt»q». «uchhmid«, SZ7 Erklärung! In seiner Hauptversammlung vom 21. November 1919 hat der Deutsche Verlegerverein sich gegen die Erhöhung des lOprozentigen Teuerungs zuschlags der Notstandsordnung ausgesprochen, und im Einklang damit hat der Vorstand des Deutschen Verlegervereins wiederholt und zuletzt noch in seiner Gemeinschaftssihung mit dem Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler am 6. Januar 192O mit aller Entschlossen heit erklärt, daß er durch den von verschiedenen Vertretungen des Sorti ments eigenmächtig eingeführten Teuerungszuschlag von 2Osg die Not standsordnung tatsächlich als außer Kraft gesetzt betrachte und daß ihm der Beweis für die Notwendigkeit einer solchen Erhöhung nicht erbracht sei. Gleichwohl hat der Börsenvereinsvorstand selbigen Tages dem Drän gen eines im Börsenverein einflußreichen Teiles des Sortiments nach gegeben und der Erhöhung auf 207o zugestimmt. Die Unterzeichneten Firmen erklären hierdurch, daß sie in Überein stimmung mit der vom Deutschen Verlegerverein und seinem Vorstande eingenommenen Stellung bis auf weiteres bei ihren direkten Lieferungen an das Publikum nur den bisher gültigen Zuschlag in Höhe von 1O°i> weiter erheben werden. Lehrend S Co. L. F. Bergmann Georg Bondi Duncker Humblot Ferdinand Enke Wilhelm Ernst S Sohn Gustav Fischer August Hirschwald S. Karger M. Krayn E. W. Kreidei's Verlag H. Laupp'sche Buchhandlung Otto Liebmann L. B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung Z. E. B. Mohr (Paul Siebeck> L. Reumann Martin Oldenbourg R. Oldenbourg Paul parey Friedrich Andreas Perthes A..G, Earl Ernst poeschel Verlag Richard Schoetz Julius Springer B. G, Teubner Georg Thieme Urban S Schwarzenberg Vereinigung wissenschastlicher Verleger Walter de Gruyter S Eo. Friedrich Vieweg S Sohn K. E. W. Vogel Vvrt«»blatt f. de« De*tjche« «uchhinbel. 87. Iahraav«. 109