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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1869
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1869
- Sprache
- Deutsch
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3916 HZ 275, 26. November. Fertige Bücher u. s. w. V erlag der Allgcm. Deutschen Verlags-Anstalt in Berlin. (35613.) Soeben hat die Presse verlassen und ist an alle Handlungen, welche uns ihre Bestellungen auf das Circular vom 1. d. M. zugehen ließen, versendet worden; wobei wir ü cond. nur in einzelne» Exemplaren hin und wieder senden konnten: Die 9. vcllständig vermehrte und verbesserte Auslage von Strauß: Sinai und Golgatha. Reise in das Morgenland. Wohlseile Ausgabe. Brosch. 1 mit Ansichten des heiligen Lande« in Toudruck, einer Karte des Morgenlandes, nebst Spezial-Karte des Sinai und einem Plane von Jerusalem. In elegantem Einbanoe mit Goldschnitt und goldener Dcckclprcssuug (Kapelle des heiligen Grabes) 1 ^ 15 SA mit 33^sth „„d 7/g, Große Pracht-Ausgabe mit Farbcnblätteru nach den Originalen des berühmten Orient- Malers PH. Weidenbach. In reichstem englischen Pracht-Einbände 8 ord. In Leder-Pracht-Einband 10 ord. Karl Frcuzcl, einer der strengsten und bedeu tendsten Kritiker unserer Zeit, sagt im Feuilleton der „Nationalzcitnng" über das Strauß'sche Werk: „Seit einer laugen Reihe von Jahren hat sich dies Buch das Bürgerrecht aus unserem Weihnachtstisch erworben. Die stille Sehnsucht, die uns gerade in diesen Festtagen nach Palästina zieht und lebhafter als sonst den Wunsch in uns erweckt, auf jenem Boden heimisch zu werden, ihn ebenso der Phantasie, wie dem Ge- mnthe eigen zu machen, wird in Strauß'S Werk: „Sinai und Golgatha" nach jeder Richtung hin erfüllt. Im wahrhaft christlichen Sinne geschrieben, geleitet uns das Buch doch auch zugleich als tüchtiger Führer von Jerusalem nach Bethlehem und Nazareth, nach dem Ufer des Jordan und der Höhe des Sinai. Die Dar stellung ist geistig und bewegt. Der Autor ver steht es, die Stimmungen, welche die Landschaft, die Kirche, das Kloster in ihm erweckt hat, im Leser nach- und auöklingen zu lassen. „Die Verlags-Anstalt hat von diesem vortreff lichen Buche eine Prachtausgabe mit Farben druckbildern: Jerusalem; innere Ansicht der hei ligen GrabcSkirche; Straße in Kairo; Prot. Kirche von Jerusalem, Außen- und Jnnen-Ansicht; Gethsemane; der Oehlberg; Bethlehem; Grotte der Geburt Jesu zu Bethlehem; die Stelle am Jordan, wo die Taufe Christi stattgefunden haben soll; Nazareth mit seinem See re., veran staltet, die den vielen Freunden desselben zweifel los neue hinzusügcn wird. Die Ausstattung ist glänzend und geschmackvoll; die Abbildungen von charakteristischem Ausdruck und künstlerischem Wcrthe." Wir ersuchen diejenigen geehrlcnHandlungcn, deren Bestellungen uns noch nicht zugegangen sind, solche zu beschleunigen, damit die Sendungen, welche sofort nach Eingang der Verlangzettel er- Pedirt werden, noch rechtzeitig vor dem Feste cin- treffen. Gebundene Exemplare der wohlfeilen Aus gabe, wie der Pracht-Ausgabe können wir auch nicht ausnahmsweise mehr ä cond. liefern. Berlin, den 16. November 1869. Allgcm. Deutsche VcrlagS-Anstalt. Verlag der Allgem. Deutschen Verlags-Anstalt in Berlin. (35614.) Wohlfeile Pracht-Ausgabe von Tcgn^r's Friljofssage. In der Gottfried v. Lcinburg'schcn preisgekrönten Ucbcrsetzung I In Prachlband 27 SA; brosch. 18 SA mit 33sb °/s> u. 7/6. Wir beehren uns hiermit Ihnen anzuzeigen, daß sowohl diese unstreitig beste und poetischste Ucbersetzung der berühmten Dichtung, von Schwe den selbst antorisirt und preisgekrönt, nebst Ver lagsrecht und Stereotyp-Platten käuflich von der Arnoldischen Buchhandlung in Leipzig in un seren Vertag übergegangen ist, als auch das unentbehrliche Seitenstück zur Fritjofs sage: Die mustergültige Leiuburg'sche Uebersctzung von Vehlenschläger's König Helge und Hrsa. I. Helge. Eine NorLlandssage. In Pracht band geb. 1 6 SA; brosch. 27 SA mit 33Vs °/o u. 7/6. kl. Flrsa apart und als Fortsetzung von Helge. Geb. 27 SA; brosch. 18 SA mit 33f/z °/o u. 7/6. Auch von diesen bis jetzt noch unüber- setzten beiden Hauptwerken des dänischen Dichterkönigs Ochlenschläger geben wir Ihnen ebenso wie von der wohlseilen Prachtausgabe der Leinburg'schcn Muster-Ueber- setzung der Fritjofssage 7/6, gleichviel ob fest oder baar. Nach Tcgnsr's eigenem Geständuiß waren „König Helge" und „Ursa" das Vorbild seiner „Fritjöfssage",welche „Schön Jngeborg's" wegen, dieses Ideals echt germanischer Weiblichkeit, zu einem Licblingsbuche der ganzen europäischen Frauenwelt geworden. Diese beiden Oehlen- schläger'schcn Werkchen werden daher, nachdem wir letzt mit dieser ersten Meister-Uebersetzung derselben in die Oeffentlichkeit treten, fernerhin in keiner Privatbibliothek, welche nur einigen Anspruch auf Vollständigkeit und Trefflichkeit macht, fehlen dürfen, da sic im ganzen Norden und sogar in Schweden selbst allgemein für noch großartiger und gewaltiger gelten, als Tegner's mehr weiches und sentimentales Meisterwerk. Wir empfehlen daher diese Hauptwerke der nordischen Poesie in ihrer reizenden Ausstattung und bei ihren, behufs allgemeinster Verbreitung so wohlfeil angesetzten Preisen als unentbehr liches Seitenstück zur „Fritjofssage" auf das an gelegentlichste, zugleich als edle« und bedeutendes Festgeschenk. Berlin, den 16. November 1869. Allgcm. Deutsche BcrlagS-Anstalt. (35615.) In meinem Verlage erschien: Memoiren einer Nähnadel von Adele Couriard. Mit Autorisation der Verfasserin und des Verlegers übersetzt von C. P. Mit einer Zeichnung von L. Pietsch. Eleg. cart. ord. 1 ^ 6 SA; eleg. geb. pro Einbd. netto 8 SA; netto 24 SA; baar 22 SA und 7/6. Das Magazin für die Literatur des Aus landes sagt hierüber in Nr. 46: „Wir bringen der llebcrsetzerin dieses, dem Französischen entstammenden Buches gern unfern Dank und unsere Anerkennung dafür dar, daß sic es unternommen hat, diese ebenso niedliche wie nützliche literarische Schöpfung in Deutschland cinzubürgern. Die „Memoiren einer Nähnadel" erinnern ihrer Anlage nach an Andersen's „Was sich der Mond erzählt"; aber es tritt in ihnen eine bestimmtere Absicht hervor, nämlich die, aus Diejenigen, für die das Buch vorzugsweise bestimmt ist, auf junge Mädchen, anziehend zu wirken. Dieser Zweck wird in einer sehr zarten, fein durch dachten Weise verfolgt. Mit Recht bezeichnet die Ucbersctzcrin die Memoiren als ei» Buch voll sinniger, ernster Gedanken, voll tiefen Gefühls, wahr und treu in der Schilderung der verschie densten Charaktere re. Wir prophezeien der Schrift einen bevorzugten Platz auf dem Büchcr- tischc unserer erwachsenen weiblichen Jugend." Handlungen, welche sich energisch für dies gute Buch verwenden wollen, bin ich gern bereit mit Inseraten, von denen ich einen Theil der Kosten trage, zu unterstützen, und sehe ich Ihren dahingehenden Offerten entgegen. Hochachtungsvoll Berlin, d. 20. Novbr. 1869. Carl Habel. tAHrnirie äe 1/-. Unelisttö & Oo., Loulsvnrä Laint-Osrmain, 77. (35616.) Paris, den 22. November 1869. Soeben erschienen bei uns: V0M868 r^rieiis par Claisksr, klaurwariou, konvislls st Disskmäisr. 1 Vol, ^r. iir-8., eont. 117 Aravurss sur bois, 6 ebromolitboArapbiss st 15 oartss. kr. 20 kr.; rel. 26 kr. 1^6 illustre par Aiinö Üitiitlinil , 2 Voks. Ar. in-4., eont. 500Arav. snr bois, uns earts et 5 plnns. kr. 50 Ir.; rel. 70 kr. L. Hachcttc L- Co.
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