Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.10.1869
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- 29.10.1869
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- Deutsch
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(32139.) Zu möglichst baldigen Anlrilt suche ich sür mein Sortiment einen Mitarbeiter, welcher in jeder Beziehung befähigt ist, mich in meiner Abwesenheit nach allen Richtungen hin zu vertreten. ES wollen sich daher gef. nur solche Herren reifere» Alters melden, welche durch geeignete Persönlichkeit, tüchtige Litcrotur- und Sprachkenntuissc für den Verkehr mit einem feiuen Publicum, sowie unbedingte Sicherheit und Genauigkeit im Rechnungswesen befähigt sind, eine» solchen verantwortlichen Po sten auszufülleu, und denen um eine dau ernde Stellung — gegen entsprechendes Salair zu ihun ist. Gef. Offerten erbitte ich (womöglich unter Beifügung eines Portraitsl direct. Frankfurt a/M., 25. October 1869. M. Diesterweg, Jvh. Ehr. Hermann'sche Buchhandlung. (32140.) Offene LchrlingS-u.Gehilfenstelle. Zu sofortigem Eintritt suchen wir einen gut- empfohlcuen jüngeren Gehilfen und einen Lehr ling. Gefällige Anmeldungen erbitten franco mit direkter Post. Mainz, Ende October 1869. F. von Kittlitz-Schott, Musikalien- u. Instrumenten-Handlung. (32I4I.) Ein jüngerer Gehilfe, der womöglich auch schon im Antiguarialc gearbeitet und gute Zeugnisse aufzuwetsen hat, findet sofort Stellung bei Felix Schneider in Basel. (32142.) In einem lebhaften SortimcntSge- geschäst einer norddeutschen Universitätsstadt wird zum sofortigen Antritt ein gebildeter, nicht zu junger Gchilfe gesucht, welcher an thätiges selb ständiges Arbeiten gewöhnt ist und eine gute Handschrift besitzt. Geeignete Persönlichkeiten wollen ihrcOfferten unter Beifügung der Photographie nebst Em pfehlungen an Herrn Th. Thomas in Leipzig unter Chiffre 6. ff. cinschicken. (32143.) Ein mit dem Berlagsgeschäft völlig Vertrauter Gchilfe, welcher selbständig u. sicher arbeitet, überhaupt auch ein Berlagsgeschäft rich tig zu leiten versteht, wird gegen guten Gehalt gesucht. Offerten erbittet man sich unter Buchstaben II. ä. durch Herrn Franz Wagner in Leipzig. Gesuchte Stellen. (32144.) Geschäftöführcrgesuch. —Ein seit 15 Jahren unausgesetzt im Buchhandel beschäf tigter, seit mehreren Jahren selbständiger Mann von 30 Jahren sucht, da er ungünstiger Verhält nisse wegen stin Geschäft abgeben möchte, eine selbständige Stellung in einer größeren Sorti- mentsbuchhaiidlung Deutschlands, event Repre sentation eines ausländischen Hauses «der llebcrnahme einer Filiale, wo ihm Aussicht auf spätere Associeschast oder Ankauf gegeben wird. Derselbe kann nölhigeufalls eine kleine Caution leisten und verpflichtet sich ge wünschten Falls auf 5-10 Jahre. Offerten gef. durch die Erpcd. d. Bl. unter Chiffre 2.2. stp 70. (32145 s Ein junger militärfreier Mann, der in einer der größten Handlungen Prags ausge- lernt hat, sucht eine Stelle im Verlag oder Sortiment. Eintritt kann jederzeit erfolgen. Gef. Of ferten beliebe man unter Chiffre Ist p. an die Exp. d. Bl. zu richten. (32146.) Für einen sehr gut empfohlenen, seit 11 Jahren im Buchhandel thätigen jungen Mann, welcher an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist, suche ich eine erste Gehilfen- oder Gcschästssührerstclle und erbitte gef. Offerten direct. Ludwig Frey in Ulm. (32147.) 22 gut empfohlene Keffillen suchen Stellung. tziäffere rtusleunlt erliivilt «los vuellllüiull. 81eIIe»ver»iitt1uug8- Lüieuu in 8tutlgart. (32148.) Für einen Neffen von mir, Sohn eines Rittergutsbesitzers in der Mark, der Michae lis bei Harnecker in Frankfurt a/O. ausgelernt und von seinem Principal sehr gute Zeugnisse hat, der sich jetzt aber zur Hebung eines LebcrleidcnS einige Wochen im elterlichen Hause aufhält, suche ich zum Antritt zu Weihnachten oder Neujahr eine Stelle, wäre cs auch zunächst eine Volontär- stclle, und bitte event. um gefällige Mitthcilungen. Der junge Mann stammt aus einer sehr ge bildeten Familie, ist gesittet und anständig, von kräftigem Körperbau, nach Harneckcrs Aussage fleißig und brauchbar. Ges. Mittheilung sieht entgegen Brandenburg, 26. Oct. 1869. Adolph Müller. (32149.) Für einen jungen Mann, welcher bei mir gelernt hat und seit einem Jahre als Ge hilfe fungirl, suche ich zum März oder zu Ostern eine Stelle in einer guten Buchhandlung, in der er Gelegenheit hat, sich weiter auszubilden. Ich kann denselben als fleißig und sehr brauch bar empfehlen; auch ist er körperlich gesund und zum Verkehr mit Kunden wohl geeignet. Gern gebe ich weitere Auskunft. Brandenburg. Adolph Müller. (32150.) Für einen jungen Mann, der eben seine Lehrzeit vollendet hat und augenblicklich im elterlichen Hause ist, wird zu Weihnachten oder Neujahr eine Stelle in einer guten Buchhand lung gesucht, wo er Gelegenheit zu weiterer Ausbildung hat. Es wird hierauf mehr Gewicht gelegt, als auf hohes Gehalt. Dem jungen Mann, der aus gebildeter Familie stammt, stehen in Bezug auf sein geschäftliches wie sitt liches Verhalten sehr gute Empfehlungen zur Seite. Offerten unter der Chiffre 6. hi. I. durch Herrn Köhler in Leipzig erbeten. (32151.( Ein junger Mann, welcher seit 5 Jahren ini Buchhandel, von denen er 4fH Jabre in einem Sorl.-Gesch. einer Univer sitätsstadt, verbunden mit allen Nebenzweigen, und die übrige Zeit in einem Verlagsgeschäfle thätig war, sucht gestützt auf die besten Em pfehlungen zum 15. oder 31. Decbr. ein Enga gement im Sortiment. Gef. Offerten unter Lit. II. IV. 333. wolle man an die Erped. d. Bl. gelangen lassen. Brsehtc Stellen. (32152.) Den zahlreichen Bewerbern um die in meiner Buchhandlung offen gewesene Gehilfen- Stcllc mit bestem Danke zur Nachricht, daß die selbe wieder besetzt ist. Chemnitz. Carl Brunner. Vermischte Anzeigen. (32153.) Von erscheinenden Kritiken über den Entwurf des norddeutschen Strafgesetzes bitte mir sofort i Exemplar zuzusenden. Prag, 26. October 1869. H. DominieuS. (32154.) Das soeben erschienene 5. Heft von Steigers Literarischen Monatsbericht enthält u. a. Artikel über den Nachdruck und die Herstellung deutscher Bücher in Amerika, über die Zustände im Betreff der deutschen Sprache, der deutschen Schulen u. s. w. und ist gratis zu haben. Bei dieser Gelegenheit mache ich darauf auf merksam, daß ich bereit bin, für einzelne neue Artikel, welche iu größerm Umfange absetzbar sind, oder auch für den ganzen gangbaren Verlag einzelner Handlungen den Allein-Debit für Nord-Amerika zu übernehmen. Ich mache in solchen Fällen be hufs Erzielung eines günstigen Resultats wie für meinen eigenen Verlag große Anstrengungen und kostspielige Manipulationen, welche dem voraus sichtlichen Gewinne entsprechen. Ich bin in der angenehmen Lage, bei An fragen mich auf eine Anzahl Verleger zu beziehen, welche ich auf den, amerikanischen Markte ver trete, und deren Artikel ich unter solchen Um ständen in großen, Umsange abzusetzen im Stande gewesen bin. Für die Zukunft sind die Aussichten noch güustiger. Von fast allen deutschen Verlegern habe ich die hier absetzbaren Artikel jetzt auf Lager ge nommen, — und in Anbetracht der kurzen Zeit, seitdem das geschehen, sind die Resultate sehr zufriedenstellend. Da ich bei dem unaufhörlich wachsenden Um fange meines Geschäfts nur nicht gestatte, auch nur auf kurze Zeit abwesend zu sei», weit ich in der unausgesetzten persönlichen Leitung dessel ben einen wesentlichen Grund meiner bisberigen Erfolge erblicke, so wollen die Herren Verleger nicht auf einen Besuch von mir warten, sondern mir schriftlich, und immer so zeitig als möglich, Anträge machen. Wenn solche annehmbar sind, so wird ein schnelles Eingehen meinerseits nicht ausblciben. New-Dork, October 1869. E. Steiger. ^uäreae Lmblemuta. Illediolun. 1522. (32155.) vis Untsrreieffneten l,affen leürrlioff an allen ölfentlieffen lliffliotlieleen lüuropa's tzlaeff- forscffungen üffer rlie llxlslenx offiger ^us- gaffe von rlloiat's lümfflemata angeslellt, affer ffis jelxt offne lrrl'olg. hin, nun die kür einen engl. literar. Verein wichtige präge, off ge genwärtig noeli ein llxemplar dieser rtusgalrs existirt, womöglich endgültig ru Ionen, ver sprechen die Unterreicffneten demjenigen dis 8umma von 2 L (13 10 ül/), der die »n- rweifell,allen öeweise kür drin Vorhandensein eines Exemplars der offen angegeffenen ^»s- gaffe liefert. Diese llsweise dürfen affer niofft aus fflossen stüelrer-Litalen ffesteffen, sondern müssen sieff auf die ängaffs der lliffliotffelc stützen, wo gegenwärtig ein lüxemplar ru linden ist. ^uclr muss die irrlariffniss rur kinsiclrt des Exemplars garantirt werden, ffondon, 18. Oet. 1869. Ist üdnvr L Lv. 8 u. 60 Paternoster flow.
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