Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.09.1869
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.09.1869
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18690920
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186909203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18690920
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1869
- Monat1869-09
- Tag1869-09-20
- Monat1869-09
- Jahr1869
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Korn in Drcslau. 8912. Festschrift f. die 27. Versammlung deutscher Land - u. Forstwirthe zu Breslau, gr. 8. Cart. * 2 ^ Inhalt: Bin Culturbild der Pro«. Schlesien im Hinblick auf ihre Land, u. Forstwirthschaft. 89t3 Ikoiulselimiät, r., ksi^üliu 6o erylania lila Klus;- «rerllliss srlrot liatollekieli miessüieli i rviesskicli. 8. äull. 8. 1870. » 8 k<X Kummer in Leipzig. 89t4.Klcncke, H., die Mutter als Erzieherin ihrer Töchter u. Söhne zur physische» u. sittlichen Gesundheit vom ersten Kindesalter bis zur Reife. 3. Lsg. 8. Geh. 6 NX Lange in N-usalz a/O. 8913. Bilder aus Luthers häuslichem Leben. 16. In Comm. 1870. Geh. Mendelssohn in Leipzig. 8916. McndelSsohn-Bartholdy, F., Briefe aus d. I. 1830—1847. 1. bill. AuSg. in 1. Bde. 8. 1870. Geh. * 2 in engl. Einb. " 2Z4 ^ Meyler'sche Duchh. Derl.-Cto. in Stutlgari. 8917. Prosaiker, griechische, in neuen Nebersetzungen. Hrsg. vvnC.Nv. Osi- ander u. G. Schwab. 354. u. 355. Bdchn. l6. Geh. ü 3^ NX Inhalt: Platon'« Werke. 2. Gruppe. 6. u. 7. Bdchn. Philebo«, übersetzt d. L. Georgii. I. u. r. Bdchn. H. Müller in Berlin. 8918. Niemand ist lodt! Eine göttl. Rede, allen Nationen gewidmet v. Is lam. gr. 4. i htz NX Schloeßmann in Gotha. 8919. Ploennics, L. v„ Ruth. 2. Aust. 16. In engl. Einb. m. Goldschn. 8920. Rougrmont, F.V., die Offenbarung Johannes erklärt durch die Schrift im Hinblick auf die Geschichte. Deutsche auloris. Ausg. v. F. Mersch- mann. gr. 8. Geh. ' 1 ^ 18 NX Schwetsckkc S» Sohn in Braunfchweig. 8921. Blaues, L. G., Handbuch d. Wissenswürdigsten ans der Natur u. Geschichte der Erde u. ihrer Bewohner. 8. Aust. v. H. Lange. 14.U.I5. Lfg. gr. 8. Geh. L >4 ^ Springer s Verlag in Berlin. 8922. Bibliothek jüdischer Kanzelredncr. Für Rabbiner, Prediger u. Lehrer u. als Erbauungsbuch f. die Familie hrSg. v. M. Kayscrling. 1. Bd. 2. Hfl. gr. 8. " ^ ^ B. Tauchniy in Leipzig. 8923.6oIIeo1ioii ol brili.-ili sulkors. Lopyriglit eckit. Vol. 1040. AP 16. tlelr. * »4 ^ Ink.l t: rke t>vo guarcktan». ll> tke autkor ok,,7K« k«lr ak llockclz-ck,!". Teudner in Leipzig. 8924. ftvckiio1ioll8takelll rur xegenseilixe» Vemvondlun^ stör bislrerisse» blsasse u. Oerviclrle <1. lrönigr. 8acl>8en u. clor im norclcieuisolien lluncle einrulülrr. metr. ülasnse u. Oevrielile. Ursx. v. cler ü. 8iieli8. dlormslsioliunxsoommission. 8. Osrl. ' -/ Thienemann's Beklag in Stuttgart. 8925. Rkklam, C., der Leib d. Menschen. Dessen Bau u. Leben. Vorträge s. Gebildete. 1l. u. 12. Lfz. gr. 8. Geh. ä 6 NX Thomas in Leipzig. 8926. Rau, H.» Beethoven. Ein Künstlerlcben kulturhistorisch-biographisch geschildert. 2. Aust. 3. u. 4. Lsg. 8. Geh. ü * Hh Wohlgcmutk s BcrlagSbuchh. in Berlin. 8927. -sThcel, F. W., Hand-Fibel s. den Lese- n. Schreib-Untcrricht. Ausg. H. 168. Aust. 8. -2 N^ 8928.1— dasselbe. Ausg. v. 14. Aust. 8. ' 2 NX 8929.1— dasselbe. 3. Ablh. Enth. 90 bibl. Geschichten. 2. Aust. 8. 2H NX 8930.-sVolks-KaIender> christlicher. 1870. Hrsg, v der Diakvnissen-Anstalt zu Kaiserswerth. 29. Jahrg. 8. In Comm. Geh. * ' 8 NX; durchschos sen ' Vs Nichtamtlicher Theil. Zur Geschichte der Estiennes. Von H. Jacobson. I. Nationaltypus des Romanen ist eine gewisse Ritterlichkeit und Galanterie, ein charakteristischer Zug, der eng verflochten mit der Geschichte des Romanismus sich gleich einein rothen Faden Lurch dieselbe zieht. Freilich verwandelte sich dieser edle Zug oft genug in das Gegentheil, bedenkt man jedoch hierbei, wie sehr das einzelne , Individuum, und umso mehr die Gesammtheit derselben, eine ganze Nation, Einflüssen von Zeit und Umständen unterworfen ist, zieht man ferner die Heißblütigkeit des Südländers und eine daraus her vorgegangene oft besinnungslose Raschheit der Handlungsweise in Erwägung, urtheilt man überhaupt mit dem kritisch-strengen, doch stets gerechten Sinne des Historikers, so wird man finden, daß vor kommende Abnormitäten von dem sonstigen Charakter eines Volkes keinen Halt für dessen Kennzeichnung gewähren. Leichtlebigkeit und Beweglichkeit, Schnelligkeit im Sprechen und Handeln, Fähigkeit die höchste Begeisterung in sich aufzu nehmen, in anderer Beziehung aber auch oft geistige Stumpfheit und Trägheit, das sind Eigenthümlichkeitcn, die neben den obengenann ten ebenfalls als charakteristische Merkmale des Romanen dem Be- urtheiler in die Augen fallen. Im Besitze der genannten Eigen- schasten, vorzüglich aber der bewußten Sterilität des Geistes sind zwei Hauptzweige des romanischen Stammes: die Spanier und Italiener der neueren Zeit. Spanien, Jahrhunderte hindurch als Sitz edelster Ritterlichkeit sprichwörtlich geworden, ausgezeichnet von der Natur und ausgestattet mit allen Schönheiten des Südens der gemäßigten Zone, ein Hort der Poesie und Wissenschaft unter dem milden Scepter der Khalifen und ersten christlichen Könige, Spanien, die Wiöge der Romantik, die Orient und Occident verbindende Brücke, sinkt durch Pfaffenhaß, Fanatismus und irreligiöse Unduld samkeit zur Bedeutungslosigkeit hinab. Auch Italien, den Hort der Classicität, ereilte, wenn auch in viel späterer Zeit, dies Schicksal. Obgleich Hauptsitz des Katho- licismus, erstand ihm in Len zahlreichen Republiken und Staaten ^ eine Schutzmauer gegen die Geistesunterdrückungslust des Klerus. Auch ihm nahte die Zeit, wo Despotismus und Tyrannei die besten Kräfte des Landes in nutzlosen Kriege» vergeudeten, wo seine Geistes heroen hinter Schloß und Riegel oder auf dem Schaffet endeten. Erst dem Jahre 2000 vielleicht ist es Vorbehalten Italien geistig regenerirt zu sehen. I-n 6rnn6s dl-rtion als dritte imBunde war geschützt vor Ver sumpfung; einestheils ruhte in ihr zu viel altgermanisches, that- kräfliges Element, anderntheils sah sie sich hierarchischer Verge waltigung, wenn auch ausgeseht — Bartholomäusnacht! — so doch nicht in dem Grade wie ihre Stammcsgenossinnen als Spielball miß braucht. Der Umstand, daß, wie schon angedeutet, genug altger manisches Heldenblut (Gallier, Celten) in den Adern des größten Theiles der Söhne Frankreichs floß, um dieselbe einem italienischen ! äoles t»r rrisnts oder einem spanischen Jndiffcrentismus nicht ver fallen zu lassen, hatte noch die wichtige Folge, baß aus besagter Ver bindung von deutschem Muth und Tapferkeit mit romanischer Leben digkeit und Schlauheit eine höchst glückliche Temperaments- und Charaktermischung hervorging. Ferner waren cs die französischen Könige, welche durch Consolidirung des früher in zahlreiche Vasallen reiche zersplitterten Staates Frankreich zu Bedeutung und Machtz
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder