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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.09.1869
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.09.1869
- Sprache
- Deutsch
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HS 204, 3. September. Vermischte Anzeigen. 2827 (25892.) ?ür meine siuclrsiandlung suche ioli woniögtic!» ru sofortigem lliutritt einen jüngeren «iebilkeo. der sclinell, sicher u. selbständig arbeiten Kenn. lienntnisse im llolporlagewesen wären seiir erwünsclil, jedock niclu Ledingung. 8alär gut und den Leistungen entspre- cliend. 6es. Ollerten mit Zeugnissen u. I'bolo- grapkie erbitte mil direelerPost. Otto kndke in bissen. (25893.) Zum 1. Oktober wird für eine grö ßere Sortimentsbuchhandlung iu Oesterreich ein erfahrener, gut empfohlener Gehilfe gesucht. Offerten unter Chiffre 2. st. H: 17. beför dert Herr F. Volckmar in Leipzig. (25894.) Für eine Buchhandlung in einem freundlichen RheinstLdtchen wird unter bescheide nen Saläransprüchen ei» Geschäftsführer gesucht. — Gewinnantheil und Aussicht aus Uebernahme des Geschäftes. Gef. Offerten an Herrn L. A. Kittler in Leipzig zu richten. (25895.) Unter günstigen Bedingungen kann ein Lehrling, der die nöthigen Schulkenntnisse be sitzt, bei mir placirt werden. Spremberg. W. Erbe. Gesuchte Stellen. (25896.) Ein militärfreier junger Mann, kath. Confessio», 9 Jahre im Buchhandel thätlg, tüch tiger Sortimenter und durchaus selbständiger Ar beiter, welchem die günstigsten Zeugnisse und besten Empfehlungen zur Seite stehen, sucht bis zum 1. Oktober d. I. womöglich in einer grö ßeren Sortiments- oder Verlagshandlung Süd deutschlands anderweitiges Engagement. Da der selbe schon längere Zeit einer Filiale vorgestan- deu, so wäre ihm auch eine ähnliche Stellung erwünscht. Gef. Offerten wolle man gütigst unter Chiffre 8. 24. an Herrn E. F. Steinacker in Leipzig gelangen lassen. (25897.) Ich suche für einen militärfreien jungen Mann, der seit sechs Jahren im Buchhandel thätig ist und dem gute Zeugnisse zur Seite stehen, zum sofortigen Antritt eine Stelle. Cöthen. Paul Schettler. (25898.) bür einen jungen Hann, welcher Lnde 8eptewlibr c. seine llekrreit hei uns be endet hat, vordem die ?rim<> eines krugz'm- nasiums hesucsile, den wir in jeder Leriek- ung empfehlen können, suchen wir ru An fang Oetoher eins Oehilkenstelle. II. 6. llueli's öuekh. in Xsebersieben. (25899.) Für einen jungen Mann, d'er seine Lehrzeit bei mir beendete und den ich aufs beste empfehlen kann, suche ich ein anderweitiges Unter kommen in einer größeren Sortimentsbuchhand lung. Aus direkte Anfragen ertheile ich gern nähere Auskunft. Spremberg. W. Erbe. (25900.) Für einen gebildeten jungen Mann wird zum 1. Oktober oder früher eine Stelle als Lehrling iu einer größeren Verlagsbuchhand lung gesucht. Gef. Adressen sub 0. 6201. befördert die Annoncen-Expedition von Rudolf Masse in Berlin, Friedrichsstr. 60. Besetzte Stellen. (25901.) Der von mir empfohlene junge Mann hat bereits ein Engagement gesunden, was ich mil bestem Dank für das mir bewiesene Vertrauen Denen mitthcile, die sich deshalb au mich gewandt. Neubrandenburg, 28. August 1869. C. BrünSlow. Vermischte Anzeigen. Antwort auf die Entgegnung des Herrn C. Gtnefer in Gotha. (25902.) Aus die Entgegnung des Herrn C. Glacser in Gotha in Nr. 198 d. Bl. nur folgende That- sachen: Wir bestätigen, daß unser W. Iß leib mit Herrn Staatsanwalt Margot und Herrn Kreis gerichtsrath Wilke in Verhandlung gestanden; durchaus unwahr aber ist es, daß derselbe abgewiesen worden sei. Beide Herren haben sich nur persönlich nicht für kompetent erklärt, ein bestimmtes Urtheil abgeben zu können, da ein derartiger Fall noch nickt in ihre Praris gefal len sei. Ueberhaupl war denselben nicht klar, an welches Gericht diese Angelegenheit zu verweisen sei. Herr Justizralh Sterzing und Herr Ad vokat Strenge dort erblickten aber entschieden eine gesetzwidrige Handlung in der Ausgabe der Schässer'schen Karte und entschieden, daß die Sache vor das Handelsgericht zu Gotha zu brin gen sei. Daß wir energische Schritte thun wür den und daß unser W. Iß leib mil den oben genannten Herren persönlich verhandelt habe, ist Herr» C. Glaeser nicht verschwiegen wor den, eine Abweisung konnte er oemselben nicht mitlheilen, da eine solche durchaus nicht erfolgt war. Wir verweisen nun zunächst Herrn Glaeser aus das Urtheil der Herren Professor l>r. Pctermann, llr. Menke, C. Vogel und B. Hassenstein (Geogr. Institut von Justus Perthes, Gotha), denen beide Karten Vorgele gen haben und welche sich dahin aussprachen, daß die Schäffer'sche Karte eine offenbare Nachbildung der unsere» sei, wenn auch mit Abweichungen im Maßstabe und in der Bezeichnung der Namen. Wir glauben doch, daß das Urtheil sol cher bcdcutendcrFachmänner maßgebend ist. Was berechtigt nun Herrn C. Glaeser zu der Annahme, daß wir von jeder gerichtlichen Verfolgung des Vorfalles absehen? Was zur Zurückziehung seines freiwillig gegebenen Ver sprechens? Wenn wir biöjetzt noch keine energischen Schritte lhatcn, so lag dies eben in dem gege benen Versprechen, das uns vorläufig Beruhigung gab; durch die Zurückziehung dieses Versprechens ist aber die Sache in ein ganz anderes Stadium getreten und wir halten cs nunmehr für unsere Pflicht, durch die strengste Untersuchung unser Reckt zu wahren. Wir glauben umsomehr ein Recht dazu za haben, da es eine für den Verleger zu wichtige Frage ist: „Wie hat man sich für solche Fälle zu schützen?'' Und wir glau ben im Sinne fast sämmtlicher Verleger zu ban deln. wenn wir die Vorkämpfer sind, welche den Weg bahnen, um im Buchhandel ein Gesetz zu schaffen, gegen welches Individuen, wie pp. Schäs- fer vollkommen machtlos sind. Wir haben nunmebr den Rechtsweg betre ten und werden denselben in der rechtlichsten Weise verfolgen, auch seiner Zeit in diesem Blatte davon Kenntniß geben; ebenso entschieden aber auch die Herren Glaeser und Sckäffcr zur Schadlos haltung heranziehen. Wir rechnen immer noch aus die kräftigste Unterstützung des gesammten deutschen Buchhandels, da wir wir bisjctzt nur von Herrn Glaeser verlassen wurden. Gera, am 28. August 1869. Jßlcib L Rictzschel. Für Verleger von Schulschriften und Fabrikanten von Lehr- und Unterrichtsmitteln. (25903.) Am 29. und 30. September a. c. wird Hier selbst die diesjährige Versammlung der Auhalii- schen Volksschullehrer abgchalten, welche von ungefähr 300 Theilnehmern besucht werden wird. Das Comite hat mich ersucht, im Versamm lungslokale eine Ausstellung von Büchern, Lehr- und Unterrichtsmitteln für die Volksschule zu veranstalten. Verleger und Fabrikanten, welche geneigt sind, mir geeignete Artikel — ältere, sowie allgemein bekannte ausdrücklich ausgeschlos sen! — zu diesem Zweck ä cond. zuzustellen, ersuche ich höflichst, Ihre Sendungen schleunigst, event., da der Termin etwas kurz, direct, franco machen zu wollen. Aus Verlangen bezahle ich etwa Abgesetzics, oder rcmitlirc ich Nichtabgesetz- leS in der ersten Hälfte des Oktober. Rob. Schilling (vormals L. Reiter) rn Bernburg. 125904.) Mupskr-CUches aus Heft XI. der „Zeitschrist für bildende Kunst" abzugcben: Schinkels Standbild für den Bauakademie platz in Berlin, von Fr. Drake, gez. von C. Becker, geschnitten von C. Hackcn- back, n. Totalansicht, 12 x 8 Hü Ctm. Preis 4^8 NA. d. die Figur allein, 19 x 8s^ Hü Ctm. Preis 7 ^ 3 NA. e. Sockclsignr (Baukunst), 11 X 5H Ilü Ctm. Preis 2 21 NA. Leipzig, Ende August 1869. E. A. Seemann- Eine lithographische Anstalt (25905.) in einer der industriellsten Gegenden Norddeutschlands mit einem jährlichen Reinge winn von ca. 2000 Thlrn. beabsichtigt der jetzige Besitzer zu verkaufen, um seine Thätrgkeit andern Geschäftszweigen widmen zu können. — Das Jn- venlarbestehl aus5 eisernen Pressen, Guillochir- u. Kreismaschine, Salinirwerk. Papierschneidema schine, einer großen Partie Steine, sowie sonsti gen Utensilien. Das Geschäft ist zudem noch einer großen Ausdehnung fähig, falls der An käufer demselben seine ausschließliche Thätigkcit und Ausnchl widmen würde, da Arbeiten im Orte und der nächsten Umgebung im Ueberfluß vorhanden. Jungen, strebsamen Leuten würbe durch die Uebernahme eine lohnende und sichere Existenz geboten. Zur Uebernahme sind 10 Mille Thaler erforderlich. Neflccientcu wollen ihre Offerten sub Chiffre ll. 1. 505. an die Herren Haasenstein L Vog ler in Hamburg franco elusenden.
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