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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.02.1896
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.02.1896
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- Deutsch
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886 Fertige Bücher. 35. 12 Februar 1896. 17356) SllllchlNldlllllg. Beteiligung oder Kauf an einer größeren Buchhandlung von einem akademisch und kaufmännisch gebildeten Herrn gesucht. Ver fügbares Kapital 50—60000 Ang. unter I). 880 an Haasenstein >d Vogler, A.-G., in Leipzig. Verlag von Hcriinmn Walthkr in Kali» ^l73ibs Kleist-Straße 14. Die rege Nachfrage nach der Fertige/Güch er. s7066j tu meinem Verlags ersebisn sosbsu: siliiitigliilbösictltö nebst ertzLiixkiiäkii ^Lt6R8lü6^6ll. Diitto III. Ilriml. Die MelitM Xlnilistiil ller Klslen von Collis. Im ^nttrgAS 6es bistoriscben Institutes in Rom bearbeitet von Xill'I 86i>6lIIlrt88. kreis 25 ^ orä. m. 25°/^ Rabatt. Loveit äis Rortsstüunx-sn bestellt ^vurclen, ist clsr neue öanct versanät evoräsu, ieb bitte Nie Rontinuationslistsn naobrussben. Uslwts Vorlage an ^.robivs uncl Ribliotbslreu bin ieb bereit sinrelns Rxsmpalre in Rommission ^u liefern. Rerlin, äen 10. Rebruar 1896. liutli. s6I89j Soeben erschien in meinem Verlage: Erinnerungen eines ind. Offiziers von W. Jarger, nieder!. Kapitain a. D. 12 ^ Bogen. Eleg. drosch. 3 ..H 60 ged. 4.^ 50 mit 25°/g, bar33'/gO/o und 7/6. Ich bringe hiermit eine Neuigkeit, die berechtigtes Aussehen erregen wird. Unge mein fesselnd geschrieben, führen uns diese Erzählungen in die tropische Wunderweit von Nieder!. Indien und schildern uns die abenteuerlichen Unternehmungen und gefahr vollen Begegnungen, die der Verfasser da selbst erlebt. Schon jetzt liegen einige Be sprechungen vor, die dem Buche völlig ge recht werden. So schreibt der „General- Anzeiger", Kiel, u. a.: „Wir haben selten ein Buch zu Gesicht bekommen, welches uns bei einer Fülle von Belehrung so ange sprochen hätte wie die „Erinnerungen". Die Lektüre des Buches wird einem Jeden Freude bereiten, auch der reiferen Jugend kann es ohne Bedenken in die Hand gegeben werden. Die Anschaffung ist einem Jeden, der etwas wirklich Gutes lesen will, warm zu em pfehlen." Die „Kieler Zeitung", welche eine längere Besprechung bringt, schreibt u. a.: „Einige Kapitel erinnern uns während der Lektüre an das spannende Interesse, mit welchem wir als Knaben unter Herzklopfen die Cooper'schen Erzählungen gelesen haben." Vereins - und Schulbibliotheken sind sichere Abnehmer. Kiel. L». ßckardt. DrmlilWil HMmrkslkhrk im kvomm 298 Seiten 8". Ladenpreis broschiert 5 Lmd. gebunden 6 ist durch die große Zahl begeisterter Urteile hervorgerufen, die in den letzten Wochen in den großen Tageszeitungen und in den tonangebenden Zeitschriften erschienen Einige charakterisierende Stellen aus den eingehenden Feuilletons, Essays und Artikeln mögen hier Platz finden: Die National-Zeitung veröffentlichte am 14. Januar 1896 ein acht Spalten füllendes Feuilleton: „Dramatische Handwerkslehre"; darin heißt es: -Das unter dem Titel: „Dramatische Handwerkslehre" erschienene Buch von einem begeisterten Verehrer Shakespeares — er nennt sich deshalb Avonianus — ist die Arbeit eines sachkundigen, reichbelesenen und hochgesinnten Mannes, dessen Kunstauffassung viel zu edel und frei ist, als daß er beabsichtigen könnte — was der Titel als solcher nahelegt — mit seinem Werke handwerksmäßiger Routine Vorschub zu leisten. Er hat allerdings praktische Ziele im Auge, wie das kurze Vorwort lehrt; .... Das Kapitel „Was ist ein Dramatiker?" enthält goldene Sätze .... Wunderbar treffend ist, was Avonianus über die Behandlung historischer Stoffe sagt .... Beherzigenswert sind des Verfassers Aus führungen über die Bedeutung aktueller Stoffe .... Das Buch ist reich an unabhängigen, geistvollen Urteilen über die mannigfaltigsten Erzeugnisse der modernen Litteraturen; . . . Allen, die ein tiefergehendes Interesse an der Entwickelung unserer Nationallitteratur nehmen, muß es eine Pflicht sein, die richtigen Anschauungen dieses bedeutenden Werkes auf sich wirken zu lassen.» Die Neue Preußische (si) Ztg.: . . . -Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Zeile fesselnd. So kann nur ein Mann von reicher Erfahrung im Theaterfachc schreiben... In der That, das Buch kann für die Theater-Litteratur von größtem Segen werden. Wir möchten es aber auch in der Hand aller derer sehen, die als Theaterbesucher mit ihrem Beifall oder ihrem Miß fallen ans das Schicksal dieser wichtigen Litteraturgattung Einfluß haben. Nicht minder sollte es der Lehrer des Deutschen in oberen Klassen gründlich studieren - . . . Ur. Max Dessoir, Dozent a. d. Universität Berlin (liest über Dramatische Kunst) in der Deutschen Litteraturze itung: -Der hinter Shakespearischem Decknamen verborgene Vers, muß ein älterer Bühnen praktikus sein: seine aus Brauchbarkeit zugeschnittenen Betrachtungen zeigen deutlich genug, daß er in irgend einer Stellung seit Jahren zum Bau gehört. Anderseits verfügt er über eine gründliche litterar-geschichtliche Bildung und einen sicheren Sinn für das Aesthetische. Dieser glückichen Mischung verdanken wir ein Buch, das auf dem fruchtbaren Boden der Praxis gewachsen ist und bis in die Höhen der Forschung hineinreicht. Die Gipfelpunkte finden sich da, wo von dem scenischen Aufbau des Hamlet die Rede ist;» . . . -Avonianus: Dramatische Handwerkslehre. Berlin. -Das Buch wendet sich hauptsächlich an „Anfänger." Aber nicht nur diesen, sondern auch den schon auf der Bühne erprobten kann es von Nutzen sein. Nicht mit allen Ur teilen und Vorschriften, die es bringt, wird jeder sich einverstanden erklären. Aber es zeugt von großer Sachkenntnis und enthält, ein Vorzug vor vielen Seinesgleichen, prak tische Ratschläge. Es will nicht lehren, was sich nicht lehren läßt aber belehren, wo Be lehrung möglich und nötig ist. Wer sich versucht fühlt, für die Bühne zu schreiben, sollte zuvor diesen wohlmeinenden Ratgeber hören, der zugleich ein kluger Warner ist und, nach Goethes Wort, „den Schüler zur Teilnahme am Geschäft des Meisters" vernünftig anleitet.« („Münchener Neueste Nachrichten" o. 22. 1. 96.) -Das Buch ist im besten Sinne des Wortes praktisch geschrieben!» Max Grube, Ober-Regisseur am Künigl. Schauspielhause in Berlin. Das „Deutsche Wochenblatt" widmete der „Dramatischen Handwerkslehre" einen Essay unter dem Titel: „Das moderne Drama und seine Erfolgbedingungen"; darin heißt es: -Der Verfasser hat sein Werk in der doppelten Absicht geschrieben, „die Vorwitzigen unter den Kunstjüngcrn womöglich noch zurückzuhaltcn, che sie Anderen lästig fallen" und „die ernsten Anfänger vor verhängnisvollen Mißgriffen zu bewahren." Aber er hat damit zu bescheiden von seinem Buche gedacht: es ist mehr als ein solcher wohlgemeinter Warnungsruf, es ist ein Führer durch das moderne Drama und seine Erfolgbedingungen, wie wir ihn in dieser Nüchternheit und Treffsicherheit des Urteils, in dieser durch keine Parteibrille gefärbten Klarheit des Blickes noch nicht besaßen. Wer immer über die konventionelle Dutzendweisheit der Tageskritik hinaus zu einem tieferen Verständnis der bleibenden Erscheinungen unter den heutigen Bühnenwerken sich durchzuringen bemüht ist, der wird an diesen tiefgründigen Untersuchungen unseres Verfassers nicht vorübergehen können. Und doch ist auch damit der Wert des Werkes noch längst nicht erschöpft. Er liegt wie der eines jeden guten Buches zuletzt nicht so sehr in dem, was es sagt als in dem, was es zu denken aufgiebt.» . . . Otto Gildemeister über das Werk von Avonianus: - . . . von dem Inhalte des Buches mit dem lebhaftesten Interesse und großer Hochachtung vor dem Verfasser Kenntnis genommen . . . Mit ihm, dem mir Unbekannten, verknüpft mich das Band gemeinsamer Verehrung für den verewigten Werder, — freilich auch sonst manche Uebereinstimmung des Geschmackes.«
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