115, 19. Mat 1917. Künftig erscheinende Bücher. 3421 Soeben erschein,: U rZMM « Die Lösung der Baeon-Shakespeare-Frage in der Geheimschrift der Epen „Venus undAdonis"und„Lucretia" von Bruno Eelbo Gr. 8°. 168 Seit, mit 33 Faksimiles u. I Abbildung im Text. Brosch. M. 4.5O. „Das Schlimmste ist die Vergötterung des Irrtums" Die treffende Richtung dieses Ausspruchs Francis Bacon's muß uns dazu zwingen, vorliegender Arbeit volle Aufmerksamkeit zu widmen und weiteste Verbreitung zu sichern. Alle Freunde der unvergänglichen Werke Bacon-Shakespeares sind für diese scharf- finnigen und geistvollen Studien Eelbo's zu gewinnen, die in völlig neuer Weise zum Ehren- relter Bacons, des verheimlichten Sohnes der Königin Elisabeth von England, werden. Als Fortsetzung der Enthüllungen der vorausgegangenen drei Teile von „Bacons entdeckten Urkunden" bringt die Geheimschrift in dem Epos „Venus und Adonis", diesem ersten unter dem Namen William Shakespeare veröffentlichten Werke, schon auf dem Titelblatt mit dem lateinischen Distichon in herrlicher, poetischerFassung eine Wiederholung dcr wichiigcnUrkundelF ra n c is Bacon ist William Shakespeare, und erzählt im Gedichte selbst von der geheimen Ehe der Königin Elysabeth mit dem Grafen Robert Lcicestcr und von der Unterbringung des dieser Ehe entsprossenen Sohns Francis in der Familie des Kanzlers Nicholas Bacon. — Die Geheimschrift der „Lucretia" ist vor allem deshalb von hervorragender Wichtigkeit, weil hier Bacon die überraschenden Aufklärungen niedergelegt hat über sein Verhältnis zu seinem Maskenträger William Shakespeare aus Stratford, der hier als heim- tückischer Bedroh er und Erpresser entlarvt wird. Das vielumstrittene Thema nimmt die Teilnahme aller Literatur-Freunde, Literaturhistoriker, Germanisten usw. in Anspruch. Auch geschichtlich ist es von größer Wichtigkeit. Das Buch wäre allen diesen Kreisen zur Ansicht zuzusenden, insbesondere auch den Mitgliedern der Shakespeare-, Schiller- und Goethe-Gesellschaften und Vereine. Allen Käufern der drei ersten Teile von „Eelbo, Bacon's entdeckte Urkunden" als Fortsetzung zu liefern. Verlegt bei H. A. Ludwig Degener, Leipzig.