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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.05.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-05-19
- Erscheinungsdatum
- 19.05.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Zk 115, IS. Mai 1817. Fertige Bücher. Verlag von Ernst Wasmuth A.-G. Berlin W. 8, Markgrafenstraße 3l. il>ii!l!i!iii!il!!!i!i!i!!!!!lil!!!!!!!iiii!!!i!!ii!iii!ili!ll!!i!!i!i«iiii!i!iiiili«!i!!iiii!ii!!lil!!!iii!liiiIilii!iii!liiliiiilMiii»ii!!!ii!li!!iiMili!l!>ii!!!!!lil!l!!!iiiiii!liWii!i!iliiiii!i>i!iiililiiiiiiiiiiili!!il>ilii MNÜ1ÜÜW Für die Lagerergänzung empfehlen wir jeüem Sortimenter die nachstehenden Werke, die sich an das große kunstliehen-e Publikum richten: ^ Zweite Veröffentlichung -er Westfälischen Kommission für heimatfchutz c> 8 vr. Richar- Rlapheck, 8 Die Meister von Schloß Horst im Sroiche A Studien zur westfälischen Hochrenaissance im Stromgebiet der Lippe O Vas Schlußkopitel zur Geschichte -er Schule von Lalcar 2 Ein Band im Formate 24x32 cm. 392 Seiten mit 282 zum Teil ganzseitigen Abbildungen, 2 Farbentafeln, 7 Lichtdrucktafeln und 7 Zeichnungen nach Schwarz-Weiß-Zeichnungen. Preis elegant Leinen gebunüen M. 38.— or-., M. 28,50 »»., M. 2b,öS bar. Geheimer Negierungsrat 0r. Paul Llemen, ord, Professor für Kunstgeschichte an der Universität zu —» Bonn u, Vorsitzender des Rheinischen Denkmälerrates, in den .Monatsheften für Kunstwissenschaft" (1916, Oktober): « Die Westfälische Kommission für Heimatschutz überrascht uns nach kurzer Zeit schon mit einem zweiten stattlichen Bande, der wiederum wie der erste eine Fülle fast unbekannten Materials vor uns ausbreitet .... Dieser neue Band ^ bringt wieder eine Menge von Überraschungen aus dem Gebiete der Profanbaukunst .... Die Geschichte der Rezeption ^ per niederländischen Kunst in Deutschland und daneben die parallel laufende spontane Einwirkung der französischen Profan- ^ architektur erfährt hier eine ganz neue Beleuchtung. Cs ist eine -er wichtigsten Veröffentlichungen zur Geschichte -er -rutschen Profanbaukunst, -ie uns -ie letzten Jahrzehnte geschenkt haben, und der Herausgeber hat sich mit dieser Veröffentlichung ^ ein wesentliches Verdienst um die Kunstgeschichte der Renaissance erworben. Die Veröffentlichung geht aus von dem ent- !u zückenden Renaissanceschloß Horst im Broiche bei Essen, das . . . durch den Adel seiner Formen wie vor allem durch die ^ Feinheit seines plastischen und dekorativen Schmuckes sich in die Reihe der ersten deutschen Renaissancebauwerke stellt .... " vr. Hermann Ehrenbeeg, ord. Professor an der Universität zu Münster (Westfalen), in der „Runst- O chronik" <1916, 12. Mai): A »Eine glänzen-e Veröffentlichung, zu -er man -ie westfälische Rommisston nur beglückwünschen kann. Glänzend in der Ausstattung und glänzend in den wissenschaftlichen Ergebnissen Die noch erhaltenen Reste des prächtigen Schlosses ^ Horst bei Essen werden der Ausgangspunkt einer Fülle von etndringenden Untersuchungen, die unsere Kenntnisse von der deutschen Renaissancearchitektur wesentlich erweitern. Neue Gebiete, die man bisher gar nicht oder nur in Umrissen ^ kannte, werden uns erschlossen." Z Flandrische Wohnhaus-Architektur ^ Mit Unterstützung Ser Maiglich preußischen Staatsregierung unö -es kaiserlich Deutschen General- Gouvernements in Selgien herausgegeben un- bearbeitet von ErSmann Haltig Architekt, B. d. A., Direktor der Königlichen Baugewerkschule in Aachen. HZ Mit einem Vorwort von Prof. vr. Paul Llemen, Geh. Negierungsrat. ^ 19 Seiten Text mit 20 Abbildungen, 77 Seiten Abbildungen und 9 Doppeltafeln mit geometrischen Aufmeffungen und konstruktiven Einzelheiten. ^ Preis gebun-«n M. 1b.— orS., M. 12.- no., M. 11.20 bar. AE Das üartigsche Werk ergänzt glücklich die Literatur über Flandern nach der architektonischen Seite hin. Gerade ll diese Seite nämlich ist, wie in der Einführung Daul Clemen erwähnt, »och recht ungenau und stiefmütterlich behandelt worden. Für das Bürgerhaus fehlt es vor allem an großen Aufmeffungen mit Details. Daß der deutsche Architekt dem AE Bürgerhaus seine besondere Aufmerksamkeit zuwendet, liegt im Grunde in der Zeitströmung; auch die Allgemeinheit be- ginnt, Sinn zu empfinden für Wohnhaus-Architektur, erkennt an, daß nicht bloß Kirchen und Paläste zur Baukunst zählen. ^ Die Lartigsche Arbeit besteht in einer an hundert Großquartseiten umfassenden Bildersammlung, vorwiegend Photos, Al und außerdem 2U maßstäblichen Aufnahmen, Die Photo» ergeben überaus anregende vilder, die besonder» auch Sen Laien ll fesseln dürsten. Die zeichnerischen Aufnahmen stellen Fassaden von Bürgerhäusern, vornehmlich aus Vpern und Brügge dar, die sehr fein und klar jede Konstruktion und schmückende Einzelheit bringen. AE Einstweilen müssen wir dankbar sein für das vorliegende Material, das zum Beschauen und zum Studieren eine ll große Fülle von Anregungen gibt und Sem Laien wie dem jachmann wärmsten» empfohlen werden kann. Paul Klopfer, Weimar (im Profanbau). AE Die Erörterung der belgischen Frage hat in allen Kreisen di- Kenntnis verbreitet, daß Belgien aus zwei wesens- ll verschiedenen Teilen besteht: aus Flandern und aus Wallonie» und daß dieses Flandern dem Deutschen näher steht als ^ seiner belgischen Schwester Wallonie». Das vorliegende stattliche Tafelwerk macht das recht augenfällig. Betrachtet man AE vw schönen Straßenbilder und die phankastevoll gegliederten Lausfaffaden, so kann man leicht glauben, Bilder aus Aachen ll oder Niederdeutschland vor sich zu haben! Deutsche Art, deutsche Glebel, deutsche Dächer, deutscher Formenreichtum, PI deutsche Liebe bis ins kleinste: alles ist so anheimelnd, bieder und liebenswert, obwohl —oder weil? — es nichts von for- — maler Ausgeglichenheit hat, die das Französische so „elegant" macht. Durch diesen Eindruck erhebt stch das Werk über Si ll jachiileralur im engeren heraus, es verdient veachtung nicht bloß beim Vaulätigen, sondern auch bei denen. Sie um die jrage ringen: was ist deutsch, was gehört zum deutschen Stammesgebiet seiner Empfindung nach, wo auf dieser unS so AI feindselig gesinnten Erde kann noch auf einiges Verständnis für deutsches Wesen gehofft werden? Sn diesem Sinne sei ll das harligsche Werk freundltchst als Mitstreiter in unserer harten Zeit begrüßt und ihm eine weite Verbreitung und nach haltige erzieherisch» Wirkung gewünscht. prsf. vr. Vetterlein (in der Berliner Architekturwelt). AI Wir bitten um tätige Verwendung. Bestellzettel anbei. Z Berlin, im Mai ,917. Ernst Wasmuth A.-G. aoooooooooooooooooooooZoooooooooooooooooooo ' 4ZS*
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