Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.12.1853
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- 1853-12-26
- Erscheinungsdatum
- 26.12.1853
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- Deutsch
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2156 sM 160 A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern de« Böksenvcrein« werden die dreigespalten« Petit-Zeile oder Raum mit 4 Ps. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (14770.) Kopenhagen, d. 10. Decbr. 53. Hierdurch beehre ich mich, Ihnen die erge bene Anzeige zu machen, daß ich hier in meiner Vaterstadt eine Buchhandlung unter der Firma Jacob Lund «reichtet habe. Meine buchhändlerische Laufbahn begann ich in der ehrenwerthen Gyldendal'schen Buch- Handlung (Herrn Hegel) und servirte später -fünf Jahre bei Herrn F. H. Elbe dahier. 'Ich habe Gelegenheit gehabt, mich in allen "Branchen des Geschäfts auszubildcn, und da -rnir nicht unbedeutende Geldmittel und eine -ausgebreilete Bekanntschaft zur Seite stehen, so darf ich auf einen glücklichen Erfolg meines Unternehmens rechnen. Neuigkeiten wollen Sie mir nicht senden, vielmehr werde ich meinen Bedarf für jetzt nur -gegen baar beziehen, um den Herren Ver legern Vertrauen zu meinem Etabliffement ein- rzuflbßen; dagegen bitte ich um Zusendung Ihres VerlagSkataloges, sowie um Anzeigen, Pro- 'specte und Plakate von allen neuen Erschei nungen. Herr Rob ert Fric se, der die Güte hatte, -meine Commission zu übernehmen, ist hinreichend mit Cassa versehen, meine Verschreibungen baar einzulbsen. Indem ich Ihnen die thätigste Verwendung für Ihren Verlag verspreche, zeichne hochachtungsvoll Jacob Lund. (14771.) Statt besonderen Circulairs. Brieg, den I. Januar 1854. 1'. L. Hierdurch beehre ich mich, Ihnen ergebenst anzuzeigen, daß ich meine bisherige Firma (Zieg- ler's Buchhandlung) in Adolf Bänder (vormals Ziegler's Buchhandlung) umgcändert habe. (Die Platzfirma bleibt unverändert.) Ich ersuche Sie deshalb höflichst, hiervon Kenntniß zu nehmen und die Firma in Ihrem Buche ändern zu wollen. Mit Hochachtung und Ergebenheit Adolf Bänder. >114772.) Litte um geneigten Vorwerk. Die lSodwetsckke's c k e Sortiment »- Lucdknndlvng in llnUs lirmirt künftig: U'eelll«r IkuvIikitucklaiiK. tU4773 s Associe-Gesuch. In einem Verlagsgeschäft in Preußen wird «in Thcilnehnier gesucht. Derselbe kann sich auch an der mit dem Verlagsgeschäft verbun denen,sehr bedeutenden Druckerei betheiligen. Adressen werden durch die Redaction d. B.-B- «rbcten unter V. L. I. krsneo mit Angabe des disponiblen Capitals. (>4774.) —Gefälliger Beachtung empfohlen.'— Behufs baldiger Uebernahme einer, nur wegen andauernder Krankheit des Besitzers zu verkaufenden Buchhandlung, in einer der größten Städte der Provinz Schlesien, welche seit Iv Jahren in Verbindung mir einer Musikalien- Handlung nebst Leih-Jnstitut (ohne Concur- r e n z), einer Leih-Bibliothck von nahe an 10,VA» Bänden und einem sehr ausgebreiteten Journal- ! Zirkel besteht, wird ein Compaqnon mit einem i disponiblen Vermögen von 4—6000 gesucht, j Auchkdnnteein anderesArrangementnachWunsch leicht bewerkstelligt werden. Lusttragende wer den , unter der Versicherung strengster Discre- > tion, gebeten, ihre Offerten sobald als mög lich, unter der Chiffre 0. 8. ssi I an Herrn! Th. Thomas in Leipzig zur Weiterbeförderung gelangen zu lassen. (14775.) Zu kaufen wird gesucht ein gangbarer Bücher- oder Musika- j lienverlag von mittlerem Umfange. Offerten, mit j Angabe des Kaufpreises, werden unter Adresse ! des Herrn Rudolph Hartmann in Leipzig er beten. (14776.) Verhältnisse halber ist zu verkaufen eine Verlagsbuchhandlung mit Borräthen und Verlagsrechten, sowie Realrecht zur Betreibung des Sortiments, Antiquariats, überhaupt aller buchhändlerischen Nebenzweige, in einer der leb haftesten und schönsten Städte Deutschlands. Krane»-Anfragen mit der Chiffre l. bl. besorgt die Redaction d. Bl. Fertige Bücher u. s. w. (14777.) Be! Hoffmann dk Campe in Ham burg ist erschienen: .Hafis in Hellas. Von einem Hadschi. (Leopold Schcfcr.) Elegant gebunden mit Goldschnitt. Preis 2 ,/>. i Leopold Schefer, seit dem Erscheinen seines „Laienbreviers" mit Recht einer der erklärtesten Lieblinge jenes Theils der deutschen Lesewelt, der Gefühl hat für Gedankenreichthum und ori ginelle poetische Kraft, so wie für freudig reli giösen Sinn und Tiefe des Gemüthes, — er schließt in diesem seinem neuesten Werke wieder verschwenderisch die Schatzkammer aller seiner schönen Eigenschaften und spendet in unnach ahmlicher Frische und Buntheit, Lieder und Gno men, die wir Tropfen eines Elixirs ewigen Ju- gendmuthes und dauernder Lebensfülle nennen möchten. Wie ihm Alles zum Kultus wird, so ist hier die Liebe und ihr Recht an Jugend und Schönheit zum Gegenstände eines Kultus geworden, der auch in der höchsten Gluth noch die Weihe zu wahren weiß. Mehr zur Em pfehlung des höchst elegant ausgestatteten Bu ches zu sagen, das überdies die Kritik mit lebhaftem Beifalle ausgenommen, bedarf es wohl nicht. sächs., all- übrigen mit II» Pf. sä-bs. b-re-dn-t.) (14778.) NU" Wichtig für Handlungen in den Follvcreinsftaatcn, namentlich inFabriks- nnd Handelsstädten. I» unserm Verlag« ist so ebe n erschienen: Oer lülAemeine Ö8tei'ceielii8elie V«I» II. Vdembvr L8SS, kür Lin-, -4u8- uncl vuielifulli'. älit allen durch die Xoll- und llandelsveitrsssö mit dcllHollvereinsstaatsn, ölodena und Parma, dann liievlitenslein bedingten Lrleicklernngen und Legünstigungen. Ein Nachschlagebnch kür llandel- und Kevverbslreibende und kur praktische Xollkeamte Oesterreichs Lexicon-8. 12 Logen. Preis 1 In Lsebnung mit 25 db, Zogen baar mit U. Dieses erste alphabetische — rum prak- tiseken Llsbrauek bestimmte — Landbncb des neuen österr. Zolltarifs ist unter den spieien des äo/ten 1/andelsminrsterillms, und rvvar unter der Mitwirkung derselben Klänner rnsammsngestellt , welche mit der Ausarbeitung des Variss köcbsten Orts betraut waren, und es ist somit selbstverständlich, dass dieselbe ebenso vollständig als genau ist. La eine allgemeine und ä Oond.-Versen dung davon nickt möglich ist, so bitten wir, kür kestru verlangen. Wien, 10. Lecember 1853. 8 L »iisell. .<viüe W-ihlzettel Nr. 2488., (14779.) Bei Gebe. Thost in Zwickau ist vor zwei Monaten erschienen: Dunkles Leben. Novellen von Oswald Ticdcmami. 2 Bde. 1854. Preis 2 >^- In Rechnung no- tire» mit ZZ'/g^o. gegen baar mit 50dh Rabatt. Inhalt: Schloß Wallamoor. Die unheimliche Mühle. Magdalena. Der Arzt der Ehre- Eine Verlobungsfeier. Königsthränen. Ein gebrochnes Herz. Die bleiche Braut. Ein verhängnißvoller Tag. Eine Soldatenliebe. Der Sturmvogel. Dem Verfasser dieser Novellen ist fast in allen Recenstonen, die jetzt vorliegen, die An erkennung gezollt, daß er mit wirklicher Vir tuosität mir der Phantasie des Lesers zu schal ten verstehe. — Alexander Dumas hat bereits den größten Tbeil obiger Novellen in seinem Journal „1>e Dlousqustaire " gegeben und be ehrt ihn mit einer brüderlichen Zuschrift. — Die Narional-Zeitung empfiehlt den Leihbibliotheken die Anschaffung dieses Werkes als dankbar- Da der Vorrath davon nur noch ganz ge ring, so können für jetzt nur feste oder Baar- bestellungen erpedirt werden. <viü° Wahlzetkel Nr. 2488.,
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