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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.08.1856
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1856-08-04
- Erscheinungsdatum
- 04.08.1856
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18560804
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185608046
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18560804
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M 97, 4. August. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1451 mir Kvtülli^sl viu Oonlo «rössnen und meine flirina sul lliro AuslieserunKsIislo selLS» Ln wolle». Novitäten erbitte icb mir nur von dcn- deni</cn ^eekrten ausländiscäc» Handlungen, die ic/r darum LU ersuc/rcn so frei sein werde; von inländisc/tcir Handlungen sind mir solcbe dagegen unverlangt i» massiger VnLskl will kommen. iVIsine (Kommissionen Kutten die Oüte Ln ükernekmen in Lciprdg. Herr /l. /»'»/der, „ /Kien: Herr Oarl 6ero/d'» Vo/,n, „ Krag.- Herr Oarl r/ndre, weleke stets in den 8tsnd gesetLt sein wer den, Kestverlangtes bei Oreditverweigerung kaar einLulösen. 8ekliesslicl> erlaube ick mir, 8i« auk nack- stekende Zeugnisse und die Kmpkeklung des Herrn K. D. KöKIor i» KeipLig aufmerksam LU mucken, und bitte, meinem Oesckäkte ein freundlickes WoklwoIIen angedeike» Lu las sen, in welcker Krwartnng ick Leickne Iiuckacktungsvoll ergebenst Vlivoilor I rit ü«. 26UANI886. kli rr ?v«eodor FViede aus Oottbus trat LU Osler» 1843 in meine Ilnckkandlung als Kekr- ling ein und Kal nickt nur wäkrend einer vierjährigen 1-ekrLeit, bis Ostern 1847, sondern uuck nuck Ablauf derselben ul» Oommis bis rum kentigen 1'age in meinem Oesckäkte un unterbrocken gearbeitet. Ick kann demselben nsck diesem sieben- jäkrigen Zeiträume das Zeugnis« eines fleis- sigen und umsiclitige» Oekillen und eines bockst recktlicken und gesitteten jungen Klsn- nes geben; dsmnack ikn meinen Herren (Kol legen mit gutem (Gewissen als einen Arbeiter empseklen, der bei dem regsten Küfer für das Ossckäst und für die klkre unseres 8tandes seine Obliegenkeiten »ack alle» Nicktunge» bin treu erfüllen wird. Lei seinem Abgänge aus meiner Hand lung, Lekuss Antritts eines neuen Wirkungs kreises, entlasse ick denselben mit dem Wunscke, «lass es ikm stets vvoklgeken möge. Oottbus, den 4. Kebruar 1850. Kd. Nieder. Herr TVreador Kriedc aus Oottbus liat in unserem Oesckäst vom ll. Kebruar >850 dis Knde August 1851 als Oekilke gearbeitet. Ausgerüstet mit guten Kenntnissen, be wies er so grosse Ikätigkeit, Omsickl, Oe- wsndtkeit und Nünktlickkeit nnd bewäkrte stets ein so anständiges sittlickes Netragen, dass wir ikn als einen sekr tücktigen brauck- baren IVIitarbeiter in allen Zweigen des Luck- kandels mit voller OeberLeugung e»upfeklen können. Kür sein ferneres Woklergekn begleiten ikn unsere besten Wunscke. Prag, den 31. August 1851. IV Oredner L. Kleinbub. Herr 7'Aeodor Kriede aus Oottbus stand mir durck fünf dakre — vom I. Oktober 1851 dis rum keutigen l'age — als erster Oekilfe treu L»r 8eite und erwarb sick durck seltene Hingebung für mein Oesckäst nickt nur meine Achtung, sondern auck meine Kreundsckakt. 8ein ekronkakter Okarakter, verbunden mit grosser gesckäftlicker Kinsickt, werden überall und immer Herr» Kriede als einen IVlann erkennen lassen, der Vertrauen ver dient und rechtfertigt. Ick empfehle ikn da- ker meinen Herren Oollegen auf das wärmste und bin v.u jeder Auskunft über ik» mit Ver gnügen bereit. Kinreickende Oeldmittel setren Herrn Kriede übrigens in de» 8tand, seinem 6e- sckäfte eine solide öasis Lu geben. Iroppau, den 3. duli 1856. Otto Lckiiler. Ick kabe die Oommission für Herrn lK^co- do, Kriede in lirüx übernommen, weil ick ik» als einen ekrenwertken jungen Vlann kenne, der 14 dskre unserm Oesckäfte ange- kört, wäkrend welcker 8eit er in mekreren geachteten Handlungen, LllletLt 5 dakre bei llerrn 8cäülei in Ikroppau arbeitete und sick durck konsequente Ikätigkeit wie aufmerk same Wakrnekmung der Oesckiiftsinteressen ekrende Anerkennung und volle Zufriedenheit seiner principaie erwarb. Herr Kriede, der die Verkältnisse seines Wirkungskreises kennt, wird durck gewoknte 1'kätigkeit und gesckäft- licke Koutine ein sickere» Oesckäft gründen, und erlaube ick mir, die Herren Verleger Lu bitten, ikn bei seinem Unternehmen durck Ver trauen LU unterstütLen, dessen er sick gewiss würdig Leigen wird. KeipLig, den 1. duli 1856. K. IV Kodier. s9972.) Lommiffions-Anzrigr. Da wir jetzt mit dem Buchhandel in di rekte Verbindung getreten sind, so haben wir unsere Commissionen für: Leipzig: Herrn Heinrich Hübner, Stuttgart: Herrn Paul Reff, Frankfurt a/M.: Herrn PH. Streng, Nürnberg: der löbl. Aeh'schen Buchhdlg. zur gefälligen Besorgung übertragen. Hochachtungsvoll Augsburg, d. l. Juli >856. G. Geiger'schc Buchdruckcrci und Verlagshandlung. Fertige Bücher u.. s. w. s9973.j Bei uns ist soeben erschienen: >5,'egenl,a/g el 6rundler, Ilieologia etkioa in q>ia omnia dogmsla ad sslutem cognoseen- dam neoossaria perspieua melkodo trav- lanlur, so diclis class. probantur ad Pro pagationen, Lvsngel. Okristi inter gentes orientales r» lingua lumulr'ca scrff>la. Kditio seounda. gr. 8. eart. a 115 8^s ord. Dieses Werk, von der hiesigen Missions anstalt für die Ostindischen Missionsstationen bestimmt, und in der ganzen Auflage bis auf 50 Exemplare dahin abgesandt, kann demnach weder ä Cond., noch auf feste Rechnung, son dern nur gegen baar ä I,/S 4 S?s netto expedirt werden. Buchhnndluilg des Waisenhauses in Halle. s0974.s ^'rmiksurtcr FNnsrum. Süddeutsche Wochenschrift für Kunst, Li teratur und öffentliches Leben. Herausgegeben von Th. Creizenach nnd Otto Müller. Das Frankfurter Museum wird vom 1. Juli dieses Jahres ab in der bisherigen Weise fort geführt werden und der Aufgabe treu bleiben, in seinem sich erweiternden Kreise die Interes sen der Hähern Bildung nach Kräften zu ver treten. Wenn es unserem Blatte gelungen ist, sich in der kurzen Zeit seines Bestehens Ach tung und einigen Einfluß zu erwerben: so ver dankt cs dies vor Allem der bereitwilligen, ehrenden Beihilfe von tüchtigen Männern je des Faches. Folgende Gelehrte und Schriftsteller haben dem Frankfurter Museum Beiträge zugewandl: I. 1V. Appell, Ludwig Drnunsels, Alrrander Lüch- ncr in Valenciennes, Direktor L. Massen, Me- dicinalrath A. Clemens, F. Lrösimann, Loren; Dicffcnlmch, A. Porr, Professor Eber;, Eichrodt in Karlsruhe, Karl Lnslin, I. Gundling in Prag, Professor gcsscmcr, Hermann gctlncr in Dresden, Heinrich Hoffmann, F. Hornscck, Ivilhelm Jord^kV I. M. Jost, Professor Mair in München, Wolf- gang Müller von Kbnigswinter, C M. Sauer in Wien, I. Schaub, I. 1>. Scheffel in Karlsruhe, Kchnyder von Wartcnsce, F. Schräder in Naum burg, Professor Schwende, Leopold Stein, Pfarrer Steil;, Wilhelm Stricker, Thudichum, Heinrich Wcis- mann, E. Lollcr in Stuttgart. Novelle», Erzählungen, Liographie» und Schil derungen ;ur Jeitgcschichlc bilden den Hauptbc- standtheil unserer Wochenschrift. Als ein neues Element werden Darstellungen aus dem Gebiete der Naturwissenschaften, in faßlicher und schöner Form, hinzukommcn. Eine unabhängige Kritik wird die wichtigsten Erscheinungen der neuen Literatur behandeln, wobei wir möglichst den Grundsatz befolgen, daß jedes Werk von einem mit dem Fache specicll vertrauten Mitarbeiter bcurthcilt werde. Die Theaterberichte, nament lich über neue dramatische Werke, werden in derselben gediegenen Weise fortgesetzt, welche bereits unserem Blatt auf diesem Gebier An sehen verschafft hat. Auch bildende Kunst und Musik ziehen wir, von Sachkennern unterstützt, in den Kreis unserer Besprechungen. Das Feuilleton, welches ebenso wie der Haupttheil der Zeitschrift, nur Eriginalbcitragc gibt, wird den Lesern eine vielseitige Auswahl unterhal tender Notizen und gelegentlicher Belehrung bieten. Der Preis beträgt 1 >L 15 S-s oder 2 fl. 30 kr. pr. Semester; ein vierteljährliches Abon nement findet nicht statt. Frankfurt a/M. (Expedition des Frankfurter Museum. s9975.s Von der guten und hübschen Floren tiner Ausgabe von: «per« omnr». 12 l o/. 1841—47. deren Preis 200 Francs -war, habe ich einige Exemplare auf Lager, welche ich zu 32 ^ mit >/, ablasse. Handlungen in Universitätsstädten würden davon wohl Absatz gewärtigen dürfen, wenn sie sich dafür verwenden wollen. München, 5. Mai 1856. M. Franz.
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