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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.05.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-05-31
- Erscheinungsdatum
- 31.05.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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124, 31, Mai 1917. Redaktioneller Leit, Dauer die Angelegenheiten der Vereinigung und allgemeine buchhändlerische Fragen, insbesondere die auf der Tagesordnung des Börsenvereins stehenden Anträge, MI der Stimmenvertreiung für die Ostermesse 1816 Mur- den betraut die Herren: Georg Ern st, Arthur Georgi, Otto Grebe, vr, Walter de Gruyter, Bernhard Hanfs,Wilhelm Koebner,G, Krehenberg, Paul Nitschmann, vr, Georg Partei, R, L. Prager, Ernst Schmersahl, Geheimrat Karl Siegismund, Bernhard Staar, vr, Franz Ullstein, vr, Ernst Bollert. Zur Ostermesse 1917 hat der Wahlausschuß des Börsen vereins die Wahl folgender Herren in Vorschlag gebracht: I, Vorstand: I, Schriftführer: Herr Paul Schumann in Stutt gart (Neuwahl), II, Schriftführer: Herr Otto Paetsch in Königsberg i, Pr, (Neuwahl), I, Schatzmeister: Herr Hans Voickmar in Leipzig (Neuwahl), II, Ausschüsse: a) Rechnungsausschuß: Herr Oscar de Liagre in Leipzig (Wieder wahl). Herr Heinrich Dachauer in Wien (Wieder- Wahl), b) Wahl-Ausschuß: Herr Bernhard Hartmann in Elberfeld (Wiederwahl), Herr vr, Wilhelm Ruprecht in Göttingen (Wiederwahl), o) Verwaltungs-Ausschuß des Deutschen Buchhändler hauses : Herr Herrmann A, L, Degener in Leipzig (Wiederwahl), Herr Fritz Hochmeister in Leipzig (Neuwahl), 111, Verwaltungsrat der Deutschen Bücherei: Herr vr, Alexander Francke in Bern (Wieder wahl), Herr Arthur Georgi in Berlin (Wiederwahl), Herr Robert Kröner in Stuttgart (Wiederwahl), Herr Hofrat Arthur Meiner in Leipzig (Wieder wahl), Herr Kommerzialrat Wilhelm Müller in Wien (Wiederwahl). Herr Kommerzienrat Paul Oldenbourg in Mün chen (Wiederwahl), Herr vr, Paul Siebeck in Tübingen (Wieder wahl). Herr vr, Bernhard Tepelmann in Braun schweig (Wiederwahl), Herr vr, Ernst Bollert in Berlin (Wiederwahl), Aus dem Vereinsausschuß scheidet von den vier Ver tretern der Kreis- und Ortsvereine Herr Gustav Nüsser in München aus und ist satzungsgemäß nicht wieder wählbar, da er bereits sechs Jahre im Amte gewesen ist. Der Wahl ausschuß schlägt dafür die Neuwahl des Herrn Max Staedke in München vor, und Herr Prager hat es auch in diesem Jahre übernommen, bet der Wahlhandlung unsere Vereinigung als Wahlmann zu vertreten. Der Vorstand unserer Vereinigung hat sich mit allen Vor schlägen des Wahlausschusses einverstanden erklärt und hofft, damit im Sinne der Mitglieder gehandelt zu haben. An der Einweihung der Deutschen Bücherei, die als ein die Zeiten überdauerndes Wahrzeichen deutscher Tatkraft und deutscher Kulturarbeit mitten im Weltkrieg bestehen bleiben wird, nahm der Vorsitzende, Herr Wilhelm Koebner, als Vertreter der Vereinigung teil, die dem neuen Hause in Gemeinschaft mit der Korporation der Berliner Buchhändler beschlußgemäß eine Monumentaluhr zum Geschenk gemacht hat. Im Verbände der Kreis- und Ortsvereine stellte unsere Vereinigung auch im lausenden Geschäftsjahre wieder». ,> den Vorstand, nachdem es in der ordentlichen Abgeordncten-Ver- sammlung 1916 nicht gelungen war, einen anderen Verein zur Übernahme der VorstandsgeschSfte zu gewinnen. Die Herren R, L, Prager, Bernhard Staar und Oscar Schuch ardt übernahmen und erledigten in altgewohnter, bewährter Weise die umfangreichen Vorstandsarbeiten des Ver bandes. Die Vertretung unserer Vereinigung in der erwähnten Versammlung hatten wir den Herren Arthur Georgi, Otto Grebe, vr, Walter de Gruyter, Bernhard Hanfs, Wilhelm Koebner, G, Krehenberg, Paul Nitschmann, R. L. Prager, Ernst Schmersahl, Karl Siegismund, Bernhard Staar und vr, Franz Ullstein übertragen. Der Verband hat auch im Herbst 1916 die ihm auge- schlosseneN Vereine in das idyllische Harzstädtchen Goslar zu einer außerordentlichen Vertretervecsammlung geladen. Wir ent sandten zu dieser Beratung, die am 21. und 22, Oktober 1916 stattfand, die Herren Ern st Schmersahl (mit Siimmberech- tigung) und vr, Felix Pickardt (ohne Stimmberechiigung), Die reichhaltige und interessante Tagesordnung wurde in reger Aussprache und mit vollem Erfolge erledigt. Ein eingehender Bericht ist den Vereinen, so auch uns, zugegangen. Aus den Mitteln der Vereinigung überwiesen wir laut Beschluß der vorjährigen Hauptversammlung der Deutschen Buchhändlergilde einen Gründungsbeitrag von 300 ,4k, dem Unterstützungsverein Deutscher Buchhändler und Buch- handlungsgehülfen zunächst 500 4k, und zu Beginn dieses Jahres einen weiteren außerordentlichen Beitrag von 300 4k, der Kriegsberatungsstelle für den Berliner Buchhandel einen monatlichen Zuschuß von 20 4k. Auch in diesem Jahre waren wir wieder in der änge- nehmen Lage, zweier Jubiläen zu gedenken. Die Firmen Carl Bath vorm. Mittlers Sortiments-Buchhandlung A, Bath und Richard Schoetz konnten ihr hundertjähriges Bestehen feiern, Ihren jetzigen Inhabern, den Herren Heinrich Bath, der den Ehrentag seines Hauses im Felde verlebte, und Martin Oldenbourg, übersandten wir die besten Glückwünsche der Vereinigung, Die schweren und aufregenden Monate eines dritten Kriegsjahres brachten der Vereinigung und ihren Mitgliedern reiche Arbeit und neben vielen Sorgen mancherlei Erfolge, Wie lange die Kriegsfackel noch über der Erde lodern wird, ist heute so ungewiß wie je, doch wie im Anfang des Krieges, so erwarten wir auch heute mit festester Zuversicht, daß das Deutsche Reich sich einen ehrenvollen und glücklichen Frieden erkämpfen wird, und daß die Arbeit des deutschen Bnchhandels > im Dienste wahrer Kultur auch weiterhin eine erfolgreiche sein wird, Erich Feldhaus, Das deutsche Zeit«ngswe,en. (Universal-Bibliothek Nr, 5875), Kl, 8°, 110 S, Leipzig 1917, Verlag von Philipp Reclam jun. Ladenpreis geh. 25 H. Eine so große Rolle heute die Zeitung im Leben des Kulturmen schen spielt, so wenig ist er gewöhnlich über Entstehung und Wesen die ser Erscheinung unterrichtet. Er läuft infolgedessen ständig Gefahr, die Dinge, deren Ursachen und Wirkungen er nicht genauer kennt, falsch oder schief zu beurteilen. Ähnlich ist es ja auch mit dem Buchwesen und dem Buchhandel bestellt. Nicht der zehnte Mensch, der täglich Bücher in die Hand nimmt, hat einen richtigen Begriff vom Werden und Wesen des Buches und von den Leuten, die es verkaufen, lind doch, sollte man meinen, märe eine genauere Kenntnis von Dingen, mit denen man sich täglich beschäftigt, selbstverständlich. Was die Zeitung anbetrifft, so hat Erich Feldbaus mit der vor liegenden kleinen Schrift das volkstümliche und wohlfeile Jnforma- tivnswerk über unser Zeitungswesen im Rahmen der großen Bücher reihe geschaffen, die am ehesten die Verbreitung in allen Volkskreisen sichert. In ihm werden der Begriff »Zeitung« erläutert, die Ge schichte der Zeitung behandelt, über den Journalisten, Reporter, 615
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