3094 88, 14, April 1930. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. 84 ak? 10.ms.rs 1930. VorlaZ dossi Lössl L k'risärloli kusisi, Llünovsn. 3sinsrasii srvisli iok von Iknsn — odsr von slnsm SsLannisn, Lok srlnnsrs wiov ^sial: niovi wsvr von vsw — sin Laov, Das Zinxsrlsln von volorss VissLr. Vis ^svötinliov daits iov damals niovi dis 2si1:, sin wir in dis Iländs aniälÜA Lommsndss Suod. an Isssn, sondsrn sisokis ss in sinsm ksols dinsin „vis ani Vsüsrss". Vor siuva sin Nonai als iov sinsn Lnod inr sinsn Lissnvavni'arl: snovis, Lisi wir „Vas LinLsrlsin" in dsn 8ändsn. lov lisss das Snov wii inniAsisr k'rsnds nnd sovrisv sokori: darnvsr in dsr nordisovsn Laidolisoksn Lsiisovrikl: „Orsdo" (in Sovvsdsn LnsgsLsbsn) nnd sovioLs anvsi sin llnmwsr, da ss visllsiovl: inr 8is odsr svil. inr dis Vsriasssrin von Inisrssss ssin Lönnis, dis Lssxrsovnne an ssvsn. OlsiovasiÜL viiis iov 8is wir 6 Lxswxlars Ls^sn dlaovnavms an ssndsn indsw iok das Lnok als Ossovsnkvnod. inr k'rsnnds vsrvsndsn mvovis. LssiLiiZs anov danLsnd dsn Lmpians dss Lnovss nvsr rvsrsss Hsnmann. SoLisniliov vsrds iov anov sinwal dis 2siv vsLowmsn, dassslvs an Isssn. Llii voran^lioLsr SoolraokinnL X- 88, 14. April 1930. Fertige Bücher. vörftnblatt s. d.D,schn.«„chhand-l. 3095 Aus der Besprechung von Sigrid Ltndset im „Credo" „Das Buch hak viel von derselben hinreißenden Stimmung, der man in Moritz von Schwind's Malereien und den anderen Bildern in der Münchener Schackgalerie be gegnet. Keiner, der einmal auf Reisen war und das Glück gehabt hak, in den herr lichen Landschaften Süddeukschlands und Österreichs zu wandeln, und der die entzückenden alten Städte darunter kennt, kann das Buch anders als mit inniger Freude lesen. .. . Das Buch is! also offenkundig und ehrlich romantisch, voll von Lächeln und Weinen, von Abenteuer und Bewegung — farbenprächtig und warm. Voll von sinnlich an schaulichen Bildern... Ich will noch bemerken, daß das Buch ruhig — nicht nur dem hypothetischen Schul mädchen, dessen Unwissenheiksunschuld nicht verletzt werden darf — in die Hand gegeben werden kann: es taugt auch gut in die Hände junger Knaben. Denn die krystallklare Reinheit, die ihm ihren Stempel aufgedrückt, ist nicht jene der Zimperlichkeit und der Verfälschung, welche so tut, als sähe sie den Schmutz in der Welt nicht. Es ist eine positive, stolze und feurige Reinheit — die Reinheit in einer jungen Seele, welche sich im Feuer der Liebe Gottes gebadet hak." Dolores Vieser, Das Singerlein Die Liebesgeschichte einer jungen Seele 17.-22. Tausend. / Z4? Seiten. / In Leinen M. 8.50 Sonderangebot im Bestellzettel Äerlag Josef Kösel ^ Friedrich hustet, Äünchen 42S»