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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.05.1869
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.05.1869
- Sprache
- Deutsch
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1638 Vermischte Anzeigen. .1? 118, 26. Mai. I. 0 ^VkiZkI's ljUetistp-^uetion. 21. ^ulli 1869. j15324.j Heule kommt rur Versendung: Vorrsiosini»« Zer vou den Herren Or. H. II»11ier, 6^mnkr8in1Dirsotor ill Hrrin- liurg, null llr. 8olireitsr, Kastor ill Zeliieervig lullteilusseusn Liffliotirelren, velelis mil eiuer rsivlriinItiAsn 8smin- iunA voll IVersten aus allen Wiesen- aolinften sm 21. Zunr 1869 ill 1?. 0. DVeigei'u ^netions - I-oeul druck den vsrptiieliteten l'roelsmstor Herrn Id. IfloAsI gegen kanre 2n.klung veretei- gert werden uollsn. lliel'üeker lliiiloiogie, ^rokäologie, Ikeologie 8>n,I vorrügiiek reprssenlirt u. Kails sololie speoieilsr Ueacklung emplokien: ferner maoke ieli die Nennen 8onlimenlen und keikiiikliolkeiiare dargufausmerst.-mm, dssü sieli in den Xkllisilung lleilelrizlist eine ansekn- liclie Oniieelion guter ne» eien Noms ne, 2eil8ei> ni l len und ungekrauekler.logend- 8oi> rillen kesindel. >1ullräge, ,iie iok reeklreilig vriulle, sen den von min in gervoknler VVeise prompt und 8nlid aii^gefükrl. lloeiiaektnngsvoli keiprig, 20. Kai 1869. 1. 0. IVeigel. Gef. Beachtung bestens empfohlen! s15325.j Zu dem am 9. bis 11. Seplbr. ds. Jahres in unserer LUadt abzuhalteudeu dritten östreich. Bolköschullchrertage wurden wir ersucht eine Aus stellung z» veranstalten. Demzufolge bitten wir die bcircffcnde» Herrn Lerleger und Industrielle, uns Verzeichnisse und Beschreibungen ihrer be sonders hervorragenden Literatur- und Kunster zeugnisse, sowie neuer Lehrmittel mit directer Post entsenden zu wollen, um danach später die Artikel selbst für die Ausstellung und deren Dauer auswählcn und kommen lassen zu können. Schon Bekanntes, sowie allgemein Zugängliches würde wegen Mangel an Platz keine Berücksich tigung finde», dagegen hoffen wir durch die Aus stellung solchen BerlagSwerken und Industrie-Er zeugnissen, deren Natur C ommissionsversendungcn nichl gestatten, ein Bekanntweiden in weitern Kreisen und somit auch vermehrten Absatz zu verschaffen, da schon jetzt ein Besuch von circa 3000 Volksschullehrern in Aussicht gestellt ist. Die Kosten für Her- und Rücksendung tragen wir. Unfern Herrn College» würden wir dank bar sein, wollten sic uns Adressen solcher Jndu- ftrieellcr ihres Wirkungskreises namhaft machen, die sich mit Anfertigung von Lehrmitteln befassen. Hochachtungsvollst Graz, Mai 1869. Lcuschncr L LubcnSky, k. k. Universitäts-Buchhandlung. s15326.j Nachdem in dieser Ostermcsse kaum die Hälfte der Conti erledigt sind, erlaube ich mir darauf aufmerksam zu machen, daß ich nur diejenigen Handlungen bei meinen Rovasendun- acn berücksichtigen und mit ihnen in Verbindung bleiben werde, welche bis zum l. Juni 1869 die Rechnung von 1868 ordnungsmäßig saldirt haben. Hannover, 18. Mai 1869. Carl Rumpler. Las Literarische Ccntralblatt s15327.j gibt in seiner Nr. 12 d. I- — nicht eine Recension, sondern — eine Untersuchung über die Genesis von „l>r. Ule, Warum und Weil", welche eine für den Laien schwer ergründ- liche algebraische Ausführung, worin die Zahlen 289, 230, 388, 47, 19, 28 und 52 wirr durch einander laufen, enthält, und welche in dem Re sultat gipfelt: das Ulc'sche sei „im Großen und Ganzen" dasselbe Buch wie das unter gleichem Titel 1838 und 1843 erschienene von 5l. Thieme. Daß die Ausg. v. 1843 „doch wohl" eine „verbesserte und vermehrte" sei, ist einfach eine Unwahrheit (ob eine wider besse res Wissen, darf ich nicht behaupten, habe aber einigen Grund cs zu glauben): sic ist eine Titel-Aufl., die ich veranstallelc, als ich den G. Wigand'schen Verlag übernahm und den hohen Preis des Buches ermäßigte. Was nun jene mystischen Zahlen betrifft, die der gelehrte Recensent mil saurem Schweiße zusammcnlragen mußte, denn weder bei Thieme noch bei Ule sind die Fragen und Antworten numerirt, — so soll aus ihnen hervorgehen, daß Th- 289 Fr. und Antw. hat, wovon sich 230 „im Wesentlichen mit jenen identisch" bei Ule wieder finden, der in Summa 388 bringt; diese 230 werden aber wieder durch 47 und in Parenthese durch 19 und 28 beschränkt, worauf ^ 52 folgt, um dann mit Zugabe von „Weglas sung und Zusammenziehung" die Rechnung zu schließen. Hat mich der geehrte Leser nicht verstanden, so geht es ihm genau ebenso mit mir, wie mir mit dem Herrn Receusenten. — Der Schluß des Artikels lautet: „Was von einer solchen absichtlich verschwiegenen Benutzung eines älteren Werkes und was serner von der Zuverlässigkeit der heutigen Massenkritik mancher Orten zu halten sei, das bedarf weiter keine« Wortes." — Herr llr. Ule wird sich über diesen brutalen Angriff trösten im Hinblick auf die Achtung, deren er sich seit Decennien bei dem deutschen Volke wie in der gelehrten Welt rühmen darf; ein gleicher Trost wird die pädagogischen und publicistischen Autoritäten aufrecht erhalten, denen die Redaktion jener 21 Zeitungen und Zeitschriften ersten Ran ges, welche das Ule'sche Buch angelegentlichst empfohlen haben, anvertraut ist. Herr Prof. Ilr. Zarncke hat den Abdruck einer sachlichen Entgegnung des Herrn llr. Ule im Liter. Ceutralblaii ablehncn zu müssen ge glaubt, weil sic die Behauptungen des Referenten für eine Verleumdung erklärt Nun! wenn Verleumdung eine lügnerische Behauptung über Handlungen cincS Anderen ist; wenn Lüge als Unwahrheit wider besseres Wissen defiuirt wird: und wenn man von einem Recenseutcn fordern darf, daß er wisse, was in dem zu recensirenden Buche steht: — dann beruht allerdings die frag!. Recension auf Verleumdung, zumal da bei selbst erkannter Gebrechlichkeit der allcgirlen Zahlen, zu nebelhaften Phrasen wie „im Großen und Gan zen", „doch wohl", „im Wesentlichen" u. derzl. Zuflucht genommen wird, um den morschen Be weisbau zu stützen. Daß unter solchen Umständen Herr llr. Ule aus jedes weitere Wort verzichtet, versteht sich von selbst. Um so mehr halte ich mich dem Buchhandel gegenüber für verpflichtet, Folgendes zur Aufklärung der Sache mitzutheilcn. Das Thieme'sche Buch fehlt seil etwa 23 Jahren. Seitdem bemühcte ich mich einen Herausgeber zu finden; ich wendete mich an hie sige und auswärtige Männer von Fach, erhielt zwei bis drei Mal sichere Zusagen, aber als es zur Ausführung kam, erlahmte die Kraft, eine gute und doch allgemein verständliche Schrift zu liefern: Einer der Herren ließ mich einfach in Stich und hat mir das Ex. des Thieme' schen Buches, das ich ihm vor 9 Jahren behufs der Umarbeitung zusendele, bis heut noch nicht remittirt. Endlich, nach mehr als 20 Jahren vergeb lichen Suchcns, hatte ich die Freude, Herrn llr. Ule für die Arbeit zu gewinnen. Als ich das Mannscript erhielt, als ich sah, daß das Ge schriebene zum Gedruckten, also das Neue zum Alten, sich etwa wie 10 zu 1 verhielt und daß selbst in diesem Zehntel nur wenige Zeile» ohne Aendcrnng geblieben waren, da stellte ich dem Verfasser anhcim, Thieme's Namen aus dem Titel zu nennen oder nicht. — Da es sich hier nicht um eine Ehrenbezeigung für den verstor benen Thieme handelte, denn er war, wie mir G. Wigand gesagt hatte, nicht der'Verfasser des Buches, sondern hatte nach einem eng lischen Originale gearbeitet, so mußte es gerade für Herrn llr. Ule Ehrensache sein, den Erfolg oder Mißerfolg der Arbeit auf die eigene Schulter zu nehmen. Aus diesem, und lediglich ans diesem Grunde veischwieg er den Namen Thieme's, für dessen Andenken es wahrlich nicht schmeichelhaft sein konnte, mit fremden Federn geschmückt zu werden. Denn trotz der „gewichtigen, kritischen (?!) Bemerkungen" des Liter. Centralblaits wird jeder unbefangene Leser des Ule'schen Buches den Ausspruchdes Pädagog. Jahresberichts v. Lüben, daß der neue Bearbeiter die alte Form zwar bei- behaltcn, auch sonst von dem Inhalte gelassen, was brauchbar erschien, aber dennoch so viel hineingearbeitet hat, daß das Buch dadurch sein eigen geworden ist, rückhaltlos unterschreiben. Berlin, 23. Mai 1869. Karl I. Klcmann. Gütiger Beachtung empfohlen! sl5328.^ Die geehrten Herren College» im In- und Auslände mache ich wiederholt darauf aufmerk sam, daß alle den Norddeutschen Bund und den SS" Zollverein betreffenden Gesetzesvorlagen, «S" Verhandlungen über dieselben, und die »S-- vereinbarten Gesetze in Wortlaut und mit «Z" Commcntar in meinem Verlage erscheinen, sS- oder von mir debitirt werden. Ich mache serner darauf aufmerksam, daß ich Ihnen alle amtlichen, sonst im Buch handel nicht erschienene Publicationen liefere, soweit solche überhaupt an Dritte gegeben werden. Sie wollen jedoch bei Ihren Verschrei bungen gefl. Titel und Datum der Ausgabe der gewünschten Publicalion genau angeben und diese Sachen stets baar verlangen. Namentlich empfehle ich Ihnen meine Vermittelung zur Be schaffung einzelner Drucksachen und Acten- stückc der preuß ischen Kammer» , des Reichs tags und des Zollparlaments, einzelner Nummern des Bun d es - Ge setzb l atteS , der preußischen Ges e tzsammlung, des Mi niste- rial-Blatles für innere Verwaltungrc.rc. Berlin, 84 Wilhelmsstraße. Fr. Kortkampf. Antiquar- und Auctions-Kataloge s15329.j erbittet in 6 bis 20sacher Anzahl M. Tanger s Sori. u. Antiquariat in Cöln.
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