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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.03.1869
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.03.1869
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18690322
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186903229
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894 66, 22. Marz. Nichtamtlicher Theil. Moritz' Verlag in (Hlauckau. 2630. ffischer, R., slenographischcs Wörterbuch nach Gabelsberger's System. 3. Aufl. 5. Lsg. gr. 8. Geh. " 9 N/ Naumanns Bnchh. in Dresden. 26Zl. Walther, C. F. W., Warum hangen wir so fest an der lutherischen Kirche? 2. Aufl. gr. 8. Geh. " 2>4 N/ Naumann - Buctrh. in Leipzig. 2632. Bilver, biblische, s. Schule u. Haus. 8. Lsg. qu. 4. In Couvert* Neuburger ö< Kolb in Münzen. 2633. Ccybolv, F. v., das Notariats-Institut u. seine Gegner, gr. 8. Geh. 6 N/ Nicoloischi VcriagSbuäib- in Berlin. 2634.8l«rin, k., Koriin u. I'olxflsm im 1. 1869. 5. äull. 8. 6eii. ytz Nusscr in Jyehoc. 2635. Mencke, W-, kleine Beitrage zur Krankenpflege im Privathause, gr.8. Wilstcr 1868. Geh. " * 12 N/ Ouandl K Händel in Leipzig. 2636. Krcuzzug, der, d. Herrn llr. Onno Klopp gegen den Geist Friedrichs d. , Gr. gr. 8. Geh. * yh ^ Rvkbcrg'säie Buchh. IN Leipzig. 2637. Gcschworncn- II. Schöffengerichte, die, im Königr. Sachsen. Samm lung sämmtl. hieraus beziigl. Gesetze u. Verordngn. 8. Geh. * sch 2638.Strasgcschbuch, das rcvidirte, s. das Königr. Sachsen vom 1. Octbr. 1868 nebst den damit in Berbindq. stell. Gesetzen n. Verordngn. 8. Geh. Sncco Nachfolger in Berlin. 2639. Reynolds, G. W M., die indische Fürstin od. gcheimniflvolle Ver brechen. Roman ans der Neuzeit. 3—IO. Hst. gr. 8. r> 4 N/ H. Schindler in Berlin. 2640. Aloto'S Handbuch f. Offiziere n. Offizier-Kandidaten der Infanterie. 2. Aufl. neu bearb. v. Hantclmann. gr. 8. Geh. * 2 ^ Send in Meerane. 2641. OelSner» G. H., die deutsche Webschule, enth. die Theorie, Technik u. Praxis der Weberei. 2. Aufl. 7. u. 8. Lsg. gr. 8. Geh. L * sch Sochar IN Görz. 2642.1,ui'.j!n4<), 8. v., psuoae quaestam eplzlolae Iiebrsicss, erlich 8t. KoeianciL. Fr. 8. 1868. In Lomm. * 8 diA Springer'» Verlag in Berlin. 2643.8elnilti?, 6., rlie cleulscfis ülünrrelorm u. rler itnsckluss an cliis h'ranlrensystem. xr. 8. 6ek 6 kl-k Steinhäuser in Prag. 2644.l8ll1i»eI1n Spanölsliä. lllsloriolr^ romän. 8ssi1 4. Fr. 16. 6eli.*sch^ Thicnemann'» Verlag in Stntigark. 2645. Reclam, C., der Leib d. Menschen. Dessen Bau n. Leben. Vorträge f. Gebildete. 2—7. Lsg. gr. 8. Geh. ä 6 N-i Tittel in Dresden. 2646. Berthold, G.» Monte-Christo od. die Hand d. Todten. Roman. 10. Lsg. gr. 8. Geh. 2 sch 2647. — n. Neumcistcr, Galgenvögel od. die Söhne d. Waldes. Roman tische Crzählgn. 2. Bd. i>. Hst. gr.8. 2sch Weiß in Heidelberg. 2648.IZInttei' 1'. Oefrm^ni88lLunl!6. d. Vel-6iU8 der deulsclieu 8lr3s- anslallsbeamlen. lle,i. v. 6. kflisrl. 4. I!ch 2. Isst. 1. Haitis. Fr. 8. * l2öi^ Wohlgemut!, in Berlin. 2649. Amclung, C. E. I., Lehrgang der dentschen Sprache. 2. Allst, gr. 8. Geh. * sch ^ 2650. * Fournicr, A., Predigten üb. die christliche Glaubenslehre. 2. Ausg- gr. 8. Geh. U ^ 2651. Wangcmann, Malöo u. Sekuküni. Ein Lebensbild ans Südafrika, gr. 8. Geh. sch .? Nichtamtlicher Theil. Das Postwescn des Norddeutschen Bundes. Leipzig, 20. März. Das Börsenblatt hat zwar schon unterm 25. November 1867 eine Analyse von dem neuen Gesetz über das Postwescn des Norddeutschen Bundes (wie auch von dein Gesetz über das Posttarwesen und von dem Reglement) gebracht; inzwischen aber hat cs sich als zweckmäßigherausgcstellt, dasselbe seinem ganzenWort- laute nach inrBörsenblatt veröffentlicht zu sehen, und so geschieht dies jetzt nachträglich, unter specicllem Hinweis ans die für den buchhänd- lcrischen Verkehr besonders wichtigen Bestimmungen von §. 2. Das Gesetz über das Postwescn lautet also: Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen re. re. verordnen im Namen des Norddeutschen Bundes, nach erfolgter Zu stimmung des Bundesrathcs und des Reichstages, was folgt: Abschnitt I. Gcwerbemcißige Beförderung von Personen und Sachen. 8- 1- Wer gewcrbcmäßig auf Landstraßen Personen gegen Bezahlung mit regelmäßig festgesetzter Abgangs- oder Ankunftszeit und mit un- terweges gewechselten Transportmitteln befördert, bedarf dann der Genehmigung der Postverwaltnng, wenn zur Zeit der Errichtung der Fuhrgelcgcnheit auf der Befvrdcrnugsstrecke eine wenigstens täglich abgchende Pcrsonenpost bereits besteht. Fuhrgelegenheitcn, welche am 1. Januar 1868 bereits errichtet sind, bedürfen einer Genehmi gung der Postverwaltung zu ihrem Fortbestehen nicht. 8- 2. Die Beförderung 1) aller versiegelten, zugcnähtcn oder sonst verschlossenen Briefe, 2) aller Zeitungen politischen Inhalts gegen Bezahlung von Orten mit einer Postaustalt nach anderen Orten mit einer Postanstalt des In- oder Auslandes ist verboten. Wenn Briefe und Zeitungen (Nr. 1 und 2) vom Auslande ein- gehen und nach inländischen Orten mit einer Postanstalt bestimmt sind, oder durch das Gebiet des Norddeutschen Bundes transitiren sollen, so müssen sie bei der nächsten inländischen Postanstalt zur Weiterbeförderung cingclicfcrt werden. Unverschlossene Briefe, welche in versiegelten, zugenähten oder sonst verschlossenen Palleten befördert werden, sind den verschlossenen Briefen gleich zu achten. Es ist jedoch gestattet, versiegelten, zu- genähtcn oder sonst verschlossenen Palleten, welche ans andere Weise, als durch die Post befördert werden, solche unverschlossene Briefe, Factureu, Preiscourante, Rechnungen und ähnliche Schriftstücke bcizu- fügen, welche den Inhalt des Packeis betreffen. 8- 3. Die Beförderung von Briefen und politischen Zeitungen (§. 2.) gegen Bezahlung durch erpresse Boten oder Fuhren ist gestattet. Doch darf ein solcher Erpresser von nur Einem Absender abgeschickt sein und dem Postzwangc unterliegende Gegenstände weder von An deren mitnchmcn, noch für Andere zurückbringen. . 8- 4. Die Annahme und Beförderung von Briefen und politischen Zeitungen (§. 2.) darf von der Post, sofern die Vorschriften über Adressirung, Verpackung u. s. w. beobachtet sind, nicht verweigert, insbesondere darf keine im Gebiete des Norddeutschen Bundes er scheinende politische Zeitung, so lange überhaupt der Vertrieb der Zeitungen im Wege des Postdebits erfolgt, von demselben ausge schlossen und ebenso wenig darf bei der Normirung der für die Beför derung und Debitirung der verschiedenen, im Gebiete des Norddeut-
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