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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.01.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.01.1857
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18570121
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185701213
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M 9, 21. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 123 1875.s Offene Stelle. Für eine norddeutsche Sortiments- und Mu sikalienhandlung, verbunden mit Leihbibliothek, wird ein in diesen Branchen erfahrener tüchti ger militärfreier junger Mann als Gehilfe ge sucht. Lhätigkeit, rasches und zuverlässiges Ar beiten , sowie ein freundliches gewandtes Beneh men gegen die Kunden sind Hauptbedingungen. Der Eintritt müßte Ende März d. I. gesche hen. Offerte» mit bcigefügten Zeugnissen unter der Chiffre 1L. 8. befördert die Red. d. Bl. s870.s Offene Stelle. Für ein bedeutendes Sortimcntsgeschäft in Rußland sOstseeprovinzen) wird unter sehr gün stigen Bedingungen zum sofortigen Antritt ein ganz tüchtiger Commis gesucht, der selbststän dig und geschickt arbeiten kann und der fran zösischen Sprache mächtig ist. Reflectanten, welche diesen Anforderungen entsprechen, wollen ihre Offerten, unter der Chiffre D. 2. iss 17, gefl. an die Red. d. Bl. richten. s877.s Stelle-Gesuch. Ein junger Mann sucht eine Stellung, wo er nur der Leihbibliothek und dem Journalwc- scn vorzustchen hat; oder als Reisender, und ist zum sofortigen Antritt bereit. Gefällige Of ferten unter der Chiffre W befördert die Red. d. Bl. s878.s Stelle-Gesuch. Ein seit 7 Jahren in einer österr. Buch- und Kunsthandlung thätiger junger Gehilfe, kathol. Confession, der von seinem gegenwär tigen Principal bestens empfohlen wird, sucht zu seiner weiteren Ausbildung bis gegen Ostern hin eine Stelle in einem lebhaften Sortiments- geschäftc, und wird Hr. C. Pfaundler in Innsbruck auf gefällige Anfragen Näheres mit- zulheilen die Güte haben. Vermischte Anzeigen. f879.s Die Unterzeichnete sucht Abgüsse von einigen guten Initialen und Arabesken, die sich zu einem für die reifere Jugend bestimm ten Buche eignen, und bittet um Zusendung von Probeabdrücken mit Angabe des Preises. Hcrder'schc Verlagshandlung in Freiburg. 1880.j Die Buchhandlung von Frz. Bender in Mannheim ersucht die geehrten H.H. Verle- legcr von Werken, welche in Lieferungen neu erscheinen um gef. rechtzeitige unverlangte Einsendung von 3—0 Eicmpl. der ersten Lieferung behufs Gewinnung von Subscribenten. 1881.j Von dem soeben versandten Prospectus zu den „Dioskuren. Zeitschrift für Kunst, Kunst- industrie und künstlerisches Leben" stehen auf Verlangen noch mehr Erempl. zu Diensten. Insertionen (die dreigespaltcne Pc- titzeile.ä 2 S^) werden angenommen. Nicolai sche Buchhandlg. in Berlin. (882.j b'ür die Xeitsckriit: Der LiiiWLr erbitte» wir uns auf das sebnellste alle neu erscbienenen ^/uctians- unel antiguar. /lata/o^c LU sofortiger Hesprecbung unck VnLvige. in liudolstadt. 1883-1 Unverlangt keine Novitäten! Da uns fortwährend eine Menge unver langter Novitäten, oft ganz unbedeutender Sachen zugehcn, für die wir keine Verwendung, wohl aber Mühe und Kosten haben, so sehen wir uns zu der Erklärung veranlaßt, daß wir in der Folge unverlangte Sendungen, außer von denjenigen resp. Vcrlagshandlungen, die beson ders darum ersucht wurden, mit Po rto -Na ch - nähme, weder pro noch contra notirt, zu- rückgchen lassen werden. Siegen, im Januar 1857. Äoglcr'sche Buchhdlg. 16831 I.tzjprjßtzi- vüederalleiioll den 28. dunuur 1857. Kukkrägc Lu der an oben beniorlcteiu Dage kier beginnenden Versteigerung der Luser-, llörg , Leller-, l-exser , Dadst'scben Lidliotbelreu werden von uns prompt und billigst besorgt und bitten wir un> deren sebleunigste Linsendung. Ii«i!S!>>Iilit;'8cke lluckkandlung in l^eiprig. 1885-1 Lüclibl ver8teioe,u»A. Da icl» gesonnen bin, im Danke 6e8 näcb- sLen iVlonat.68 638 Da^er 6er von Xurtür8(Iicb !ie88i8cI»erKe§!erunß ^e8ebIo88enen Lucbband- InnA 6er k'irma: <n. kirittbe Dv. LU versteigern, SU erbiete icb mick, den Herren llullege» etwaige durck dieselben mir anver traute» Leitrage mitruversteigern, und bitte mir solcke franco unter Adresse meines Kom missionärs Herrn 'l'Ii. '1'Iiomss in 1-eipriA Lulcommen lassen LU wollen. Die liedingungen sind die allgemein üblicbe». Hess«n-6assel, 1. danuar 1857. k L. .1. Itnnlre. 190, 8tei»weg. 1886 s kstelleiituclion i» 6otlik>, den 3. Lebrusr 1857. Aufträge L»r Versteigerung der kibliotbelc des sei. Herrn Dr. K. kV VViistemann sind rec/it-eitic/ nacb 6vtba an ./ fr. dlüAer, äuc- tionator A. .bc/iurättik/t oder A. /<'. Däicnc- Miinn einLUSsnde», da die Kuction nickt ver- sckoke» wird. L). H. tIiieneinriii» in 6otka IM? 1 l.tzjpri^tzr öüoker-Lllctiov. Die Versteigerung der Diblivtkelce» des Dräsid. Lsscr, üosr. Dr. Med. ^ör</, Kppell.- Oer.-Katk Leiser u. itledicinalratk Dr. Daist beginnt Luverlässig den 28. llanuar. Da meine Vuctivnen nickt aufgesckvben werden, so ersucbe ick um recbtLeitige Lin- sendnng der.Aufträge, LU deren prompter 8e- sorgung ick mick bestens empfeble. U. Ilnrlmir; in DeipLig. (888.s Das nachstehende Circulär, welches wir hier seinem Hauptinhalte »ach in Uebcrscyung dem deutschen Gcsammt-Buchhandcl verführen, wurde von dem Vor stände des französi schen Buchhändler-Vereins zu Paris an alle Buchhandlungen und Buchdruckereicn Frankreichs versandt. Die Mitglieder des Vorstandes an ihre Lottegcn und Standcsgcnosscn. Alle jene großurtigcnJndustriczweige, welche die Macht und den Rcichthum Frankreichs bil den, finden ihre Vertretung, ihre Organe in der Presse. Die öffentlichen Bauten, der Acker bau, die sinanzicllcn Unternehmungen, selbst die freien Gewerbe, der öffentliche Unterricht, die Medicin, das Recht, das Notariat, alle haben ihre Dolmetscher in periodischen Publikationen, in denen theils die großen allgemein-wichtigen Fragen abgehandelt werden, in denen sich theils aufklärende und dem Fortschritte huldigende Be weisführungen, Nachwcisungen, Neuigkeiten in steter Abwechselung bewegen. Der Buchhandel, welcher wohl mehr als jede andere Industrie unablässiger Mitthcilung unter seinen Mitgliedern, zwischen den Verle gern und Sortimentern bedarf, konnte sich na türlich ohne ein besonderes Organ weder ent wickeln, noch konnte er mit allen Bctheiligtcn in Beziehung treten. Das „dournitl gcneral de l'lmprimerie et, de la Dibrairie", welches unter dem bezeich nenden Titel als bibliographische Sammlung wohl am besten unsere Interesse» zu vertreten im Stande wäre, ist eine der ältesten Publikatio nen unseres Landes. Ofsiciell, durch die Regierung und auf ihre Kosten gegründet, hat es seit 45 Jahren nie aufgchört, der Absicht zu entsprechen, welche bei seiner Gründung vorherrschte, mit der Zeit haben sich aber neue Bedürfnisse her- ausgestellt, und das Journal räumte vielleicht den Fragen von allgemeinem Interesse einen zu geringen Platz ein. Der Buchhandel und die ihm verwandten Geschäftszweige wünschten schon lange ein Or gan, welches ihren Bedürfnissen völlig entspräche, und dieser fühlbare Mangel stellte sich in den letzten Jahren noch deutlicher heraus. Seit lan ger Zeit war man daher auf Mittel bedacht, durch eine in's Leben zu rufende eigene Schö pfung zur Abhilfe dieses Uebelstandes Vorkeh rungen zu treffen, als das dournal de In 1>i- brairie dem Vereine von seinem früheren Be sitzer offerirt und käuflich überlassen wurde. Dieser Umstand ist wohl um so wichtiger, als neue Pflichten für uns aus der Aufgabe ent stehen dürften, welche unser Verein sich durch Verfolgung des Principes bezüglich der Wah rung des Eigenthumsrechtes an Werken der Lite ratur und Kunst auferlegt hat. Der in dieser Absicht von einigen achtbaren Pariser Buchhändlern vor 30 Jahren gegrün dete Verein hat unleugbar Dienste geleistet, heute kann sein Zweck als erreicht betrachtet wer den , denn das Princip des literarisch-interna tionalen Eigcnthumsrechtes ist in bestimmten Ausdrücken in der französischen Gesetzgebung nic- dergclcgt, die Rechtspflege hat ihr Augenmerk auf die wichtigsten Punkte derselben gerichtet, besondere Verträge sind mit 24 Staaten bereits abgeschlossen, und ohne Zweifel ist der Tag nicht mehr fern, an welchem die das moralische Ge fühl verletzende Industrie, welche auf Kosten des französischen Gcwcrbfleißes das literarische Ei-
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