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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.07.1850
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.07.1850
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18500723
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879 1850.^ 16308.) Zurück. Von nachstehendem Artikel: Heinis ch «-Ludwig, Erstes Sprach- u. Lesebuch bitten wir uns alle unverkauft liegenden und ä klonst, empfangenen Erempl. gefälligst schnell zu remittiren, indem eine neue Auflage unter der Presse ist. Die gefällige Beachtung unseres höflichen Ersuchens werden wir ebenso dankbar erkennen, als verkommenden Falls erwidern. Bnchner'sche Buchhdlg. in Baureuth. Gehilfensteltcn, Lehrlings stellen u. s. w. s63«9.s Für einen Volontair, welcher gut empfohlen wird, ist in unserm Ge schäfte eine Stelle zum baldigen Eintritt offen. Reflectirende belieben sich unter Beifügung der Empfehlungen direct an uns zu wenden. Landsberg a/W., d. 10. Juli 18L0. Fr. Lchacffcr L» Co. Wio.s Stelle-Gesuch. Der Sohn eines rheinischen Kollegen, der die Lehrzeit im väterl. Geschäfte bestand, darauf 2 Jahre auswärts conditionnirte, und wiederum seit einem Jahre im eigenen Geschäfte arbeitet, sucht unter bescheidenen Ansprüchen — namentlich zur Ausbildung in einer größer« Verlags- oder Com missions-Handlung — eine Stelle. Auch ist derselbe in manchen, mit dem Buch handel verwandten Geschäftszweigen erfahren, so wie er über seine bisherige Wirksamkeit gute Zeugnisse aufzuweisen hat- Sprachkenntniffe: oberflächlich Latein, Grie chisch und Holländisch; fertig: Französisch und Englisch. Der Antritt könnte sofort oder später er folgen. Gefällige Offerten wird Herr Fr. Vvlckmar in Leipzig unter der Chiffre I. L. 2. zu befördern die Güte haben. s63il.s Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann, der in meiner Hand lung seine Lehrzeit bestanden hat, und den ich als tüchtigen und willigen Arbeiter empfehlen kann, suche ich eine Stelle. Der Antritt kann zu Michaelis, nach Wunsch jedoch auch früher geschehen. Stettin, Juli 1850. C. F. Gutberlct. Nicolai'sche Buchhandlg. 16312.) Steilegcsuch. Ich suche für einen verheiratheten Mann von 30 Jahren, der ununterbrochen in den größten Sortimentsbuchhandlungen die ersten Stellen inne hatte, und durch einen mehrjährigen Aufenthalt in Paris sich die vollständige Kenntniß der Franz. Sprache erworben hat, so wie Englisch spricht, eine angemessene Stellung. Er wünscht nur eine Stelle von Dauer und dabei am liebsten eine solche zu bekommen, wo er später durch eine Geld-Einlage Anlheil am Ge schäfte erlangen könnte. Außer meiner eigenen Empfehlung kann der selbe die vorzüglichsten Zeugnisse für seine buch händlerische Bildung vorlegen. Leipzig, 22. Juli 1850. T. L>. Weigel. 16313.) Stelle-Gesuch. Ich suche für einen gebildeten jungen Mann, der ein Preußisches Gymnasium bis zur Prima besuchte und binnen Kurzem bei mir seine Lehrzeit vollendet, eine Gehilfenstellc. Derselbe ist der Franz, und Englischen Sprache mächtig, macht bescheidene Ansprüche und ist meinen College« als ein tüchtiger und brauchbarer Ar beiter angelegentlichst zu empfehlen. Der Eintritt könnte gleich startsinden-. Aachen, im Juli 1850. Heinrich Benrath. Vermischte Anzeigen. 16314.) Gustav Dutz in Hagen ersucht die Herren Verleger um unverlangte Zusendung aller medicinischen Novitäten in 2 Exempl., aller Preußischen Jurisprudenz in 4 Erempl. s6315.) Don Taschenbüchern für 1851 er bittet sich gleich nach Erscheinen ein Er- geb. I. Keßmann in Genf. s63i6.j Lcscbibliothcken betreffend. Gute Schriften, die sich für Volks-Lese bibliotheken eignen, werden gesucht, und bittet Unterzeichneter die Herren Verleger ihre Offerten nebst dem Probeexemplar baldigst seid Adresse „An den evangelischen Bücherverlag in Berlin" einzusenden. Justus Alb. Wohlgcmuth in Berlin. s63i7.s Fssr Verleger belletristischer Werke. H. Mciuders in Osnabrück ersucht die Herren Verleger guter belletristischer, zur Auf nahme in eine Leihbibliothek sich eignender, Werke um schleunige Einsendung ihrer Verzeichnisse nebst Preisbestimmung gegen baar. s6ZI8.) Zur Errichtung einer Leihbibliothek in einer benachbarten Stadt ersuchen wir die Herren Verleger um schleunigste Zusendung von Verzeich nissen ihrer für eine Leihbibliothek paffenden Artikel, nebst Angabe der billigsten Bezugs-Bedingungen, gegen baar. C. Knrschner'sche Buchh. in Schwerin. 16319.) An Oestcrrcichische Handlungen. Ich ersuche Sie, den mir gutkommenden Soldo-Rest an Herren M. L. Biedermann 4c Co. in Wien lrsncv zu senden. Die Hälfte des Ver lustes bis zu 10 Procent will ich tragen, so daß ich 1 fl. C.-M. höchstens für 18^ N-s annehme. Johann Andre in Offenbach. 16320.) Bitte. Die Oesterreichischen Herren Eollegen, welche mir noch schulden, ersuche ich hiermit wiederholt, die betreffenden Reste an die Herren Jasper, Hügel LManz in Wien für meine Rechnung, so bald als möglich, abzu führen. Genf, Juni 1850- I. Keßmann. 16321.) Wer ist Verleger von Funke Elementar buch, letzte Auflage (1807)? Berlin. GropiuS'sche Buhdlg- >16322.1 l>. Vorläufig beehre ich mich, auf diesem Wege zu Ihrer Kenntniß zu bringen, daß es mir endlich gelungen ist, Herrn und Frau Beichet zu be stimmen, mir die Buchhandlung käuflich zu über, lassen! Herr B>eichel ist aus dem Geschäft bereits ausgeschieden — möge er nun auf den Lorbeeren, welche er sich als Buchhändler durch seine Pünkt lichkeit, Thätigkeit und Umsicht errungen hat, sanft ruhen. I Herr und Frau Beichel haben sich contract- > lich verbindlich gemacht, alle noch vorhandenen Ussslvs, wie sic sich nach ihren Handlungsbüchern Herausstellen, mit 509h zu tilgen und das zu die- > sem Behufe erforderliche Capital mir zur Verfü gung zu stellen. Jene verehrlichen Handlungen, welche noch namhafte Forderungen zu machen haben, ersuche > ich nun wiederholt, mir nicht blos specificirle Rechnungs-Auszüge zuzusenden, sondern mich auch ! zu ermächtigen, nötigenfalls die Forderungen ein- > klagen zu lassen. Genau ist dabei zu bemerken, ob 509h ange nommen werden oder nicht; eben so könnte nur j dann im Falle einer Klage schnell eine günstige ' Entscheidung erfolgen, wenn ausdrücklich erklärt wird, daß die etwaige Klage auf den Betrag, ' wie er sich nach dem Beichel'schen Handlungs buch ergiebt, gestellt werden darf. Nur auf diese > Weise ist schnell und sicher zu einem Resultat zu gelangen. Was aber mich betrifft, so habe ich auf kei- ' nerlei Art und Weise für frühere Passiva zu haf ten, blos was in laufende Rechnung bereits ge- ! liefert ist und noch wird, vertrete ich einschließlich n der visponenüa von 1849/50 ganz allein. ! Wollen Sie daher gütigst berücksichtigen, daß > ich mich nur im Interesse der verehrlichen Hand lungen, der Abwickelung der einzig und allein von Herrn und Frau Beichel zu vertretenden ?as- l siva unterziehe und mich dagegen durch Eröff- ! nung eines Oonto, durch Einsendung der Fort setzungen und Nova unterstützen —ich werde mich bestreben, jenen Herren Verlegern, welche, obschon sie noch an die Beichel'sche Handlung Forde rungen zu machen haben, mir Credit nicht ver- - sagen, recht bald zu den treffenden Saldi« zu verhelfen. Dem aber, welcher hart und rücksichtslos ge gen mich, der ich ganz schuldlos ohnehin bei der Sache am meisten leide, auftreten würde, müßte ich cs selbst überlassen, sich mit Herrn und Frau Beichel wegen seines Guthabens zu verständigen. Noch erlaube ich mir zu bemerken, daß ich vor der Hand noch fortfahre, wenn schon unter meiner alleinigen Verantwortlichkeit, „Beichel L Roesch" zu firmiren, daß aber, sobald die Beichel'schen Angelegenheiten hinsichtlich der Passiva geordnet seyn werden, eine Acnderung der Firma stattfindet, und daß dann auch ein vieljähriger Freund von mir, der sich im Buch handel namhafter Connerioncn erfreut, dem Ge schäfte als Compagnon beitritt. — Ein später folgendes Circular wird das Nähere besagen. — Mich Ihrem Wohlwollen bestens empfehlend, zeichne hochachtungsvoll Temesvar, im Juli 1850. ergebenst Frievr. Roesch, Firma: Beichel L Roesch.
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