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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1849
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.02.1849
- Sprache
- Deutsch
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151 Schmidt in Oldenburg ferner: 91. Oldenburger, die, in Schleswig-Holstein im 1.1848.8. In Comm.Geh. * V« 992. Wechselordnung, allgem. f. Deutschland, gr.8. Geh. *21/2 N-s Schneider Li Co. in Berlin. 993. I-ipsIxsi L.., Ueitrütze rur kieurtlieilunj; cler ILreij-nisss im Oiosslier- roglk. Posen im 4. 1848.1. Hkt. gr. 8.1848. In, Ooium.* 12 Schreck in Leipzig 994. Journals. Lcihbibliothckare, Buchbinder u. Antiquare. II. Jahrq. 1849. 24 Nrn. gr- 4. * 1 Simion III Berlin. 995. Jugend-Bibliothek von G. Nicritz. Jahrg. 1849.1. Bdchn- 8. Geh. pro 6 Bdchn. u. Weihnachtsbuch. * 2 ^ B. Tauchniy gun. in Leipzig. 996. Oollevtlon oküritisli antbors. Vol. 160 u. I6I.gr. 16.Oell.ü * r/2^ Inkslt: King -vkNiuc dv 8>r kl. vuliver l.vttol>. 2 Vols. leubner in Leipzig. 997. Förster, F., Peter Schlcmihl's Heimkehr. 2. Ausl. 16. Geh. 998. Welt, die belletristische. Hrsg. v. A. Diezmann. 1. Serie. 82—87. Bdchn. 16. Geh. s 2>/s N-1 Inhalt: Der Markt d. Lebens v. W. M. Thackerah. 2. u. 3. Bd. Boigtländcr in Ltreuznach. 1003. Californienu. seine Goldminen. 8. Geh. * ^ Weller in Leipzig. 1004. Wegweiser aufd. Gebiete der sozial-demokrat. Literatur Deutschlands. 3. Aufl. 8. IV-N-s Westrrmann in Braunschweig. 1005. Bamberg,F.S.,Geschichte der Februar-Revolution „.des ersten Jahres der franz. Republikv. 1848.4. u. 5. Lsg. gr. 8. Geh. L6N^ Wienbrack'sche Buchh. in Torgau. 1006. Leeden, van der, Gedanken eines Soldaten üb.-.Vergangenheit, Gegen wart u. Zukunft. 1848. In Comm. Geh. * ^ Wird nur fest gegeben. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien handels. (Mitgethcilt von Bartholf Senfs.) Angekommen in Leipzig vom 7—10. Februar 1849. Bclhagcn Li Klasing in Biclcfcld. 999. IVInsee krsnssls, nouveau. Lar O. l-.U.VVolsket, 6. 8cliütr. IX. tlnnee 1849.521-ivrs. 4. 6el>. * 2 ,p Bcrlagsburcau in Leipzig. 1000. Urwähler, der demokratische. Red-: C.D'Ester, E.Reichenbach, A-He- xamer. Nr. 1—5.4. Halle- ä 1 Ncrlags-Comptoir in Grimma. 1001. Fackel, die. Oppositionsblatt'gegen Lügeu.Unverstand.Hrsg.v.H.Häpe. l Jahrg. 1849. 52 Nrn. 4. In Comm. * I Vz 1002. Preustenthum, das enthüllte, od.Deutschlands Zukunft unter Preußens Oberherrschaft. 8. Geh. 6 N-k Hagcma»» Li Topp in Rostock. Uerner, I,., Vielllebclisn-Oalopp I. Lite, ru 4 Uänclen. 10 Usrtiui, U. , Op. 29. Ltuäes p. ?Ite. dXo. 1. 1 Uexer, I,., 1,a promenncle musicale. 6 IVIorcenux elegant« sur de» 4irs allemancls savoris p. Lite. IXo. 3. 15 IX^. Hlorart, W. , 8lx Arancles 8inlonies arr. p, kkte. ä 4 iVlains par sllocltwitr:. Xo. 3. 1 10 x^. Lokoullorl, 1., 1>es Lremiees. ?ollia p. ktte. 5 Wpistling in Leipzig. Lüolreil, IV, Op. 15. Drei Duette kür 2 8timmen m. Lkte. 4. Auü. 20 !X^. Linreln: lXo. 2. 10 IX^. IXo. 3. 7'^ IX-s. Nlchtamtli Der Buchhandel und die Nationalversammlung. Antwort an Herrn C. Kemps. Sie erlauben mir wohl, daß ich über alle die Fragen, welche Sie in No. 12 d. Bl. an mich richten, deren Beantwortung aber schon in meinem ersten Artikel enthalten ist, mit Stillschweigen hinweggehe und mich bloß an Ihren Schlußsatz wende. Ich wiederhole: Ja, wir sollen uns selbst helfen durch Kreis- und andere Vereine! Daß nicht im Concessionswesen, sondern in den Kreisvereinen die Hülfe liegt, hat schon die Hauptversammlung des Jahres 1847 anerkannt, im letzten drangvollen Jahre hat sich ein neuer Kreisverein in Pommern gebildet, div baierischen Buchhändler sind zum Zwecke der Selbstvec- theidigung zusammengetreten, der Berliner Localverein, dessen Statu ten mehrere Jahre in den Bureaus der Behörden herumgelegen hatten, ist,' endlich ans Licht getreten und erweitert sich von Woche zu Woche, und so ist zu hoffen, daß uns allmälig in ganz Deutschland die Noch zur Selbsthülfe treiben wird, die immer unsere Haupt hülfe blei ben muß, wenn auch zu hoffen ist, daß der Staat uns die Hand reichen werde durch seine Gesetzgebung; aber dann müssen wir auch Hände haben, um sie zu fassen, und müssen sie ausstrecken, nicht in den Schooß legen, nicht verlangen, daß die polizeiliche Willkühr uns schützen soll, deren Walten in anderer Beziehung wir mit Recht so oft ver wünscht haben. Mit dürren Worten: wir müssen uns überall selbst organisiren, um in jedem Staate und jeder Provinz als Corporation auftreten zu können. Nur unter dieser Bedingung kann uns eine künftig« Gewerbeord cher Th eil. nung eine Stelle anweisen. Wenn's erst an die Berathung einer deut schen Gewerbeordnung kommt, dann wird der Börsenvorstand schon auf dem Platze sein, zuerst muß aber die Centralgewalt den Börsenverein als deutsche Corporation anerkennen, worauf die erste Bitte der letzten Börsenversammlung gerichtet war. Und nun noch ein Wort zum Schlüsse im Allgemeinen an jeden, den's angeht. Es ist verdammt bequem, immerfort den Börsenvorstand anzutceiben: „thue dieß, thue jenes," zu solchen Aufforderungen Bei trittserklärungen in's Börsenblatt einzuschicken, wenn man aber selbst zum Handeln aufgefocdert wird, zu sagen, es geht nicht, ich kann nichts thun, denn mein Nachbar thut auch nichts. Was ist denn der Börsenvorstand? Ist er etwa eine Regierungsbehörde, der ein gan zer Haufen von Hülss-Arbeitern und eine Hierarchie von Unterbehör den zu Befehle steht? Kann er „zu seinen Händen sagen: mulciplicirt euch"? Haben seine Mitglieder weiter nichts zu thun, als jeden: müßigen Einfall eines College» auszuführen? Was soll man zu der Naivetät eines „alten Buchhändlers" sagen, der ihnen sein Zeit-Opfer von 2—3 Stunden in der jährlichen Cantateversammlung vocwirft, ohne an die Tage und Wochen zu denken, die sie den Angelegenheiten des Börsenvereins widmen? — Ich denke mir die Sache anders. Wenn irgendwo, so finde ich in unsrem Vereine die wahre Demokratie, worin der wechselnde Vorstand nur der jeweilige Leiter und Anführer im Kampfe gegen die Feinde des Buchhandels ist. Der größte Feld herr wird aber nichts ausrichten ohne Heer, ohne ein gegliedertes, kampfgeübtes und kampfbereites Heer. Wenn aber die Mehrzahl immer spricht oder denkt: „geh du voran, hast Stiefeln an ic./' d« 24*
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