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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.12.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1848-12-26
- Erscheinungsdatum
- 26.12.1848
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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1376 111 schüft, an der nur das, was speciellen Bezug auf Württemberg hat, weggelassen zu werden braucht, denn sie ist so treffend und überzeugend, wie man es nur wünschen mag. Ich halte den Vorstand des Börsenvereins aber auch für ver pflichtet, diesen Schritt zu thun, und zwar so schleunig als möglich, da Gefahr im Verzüge ist: und weil ich besorge, daß meine Stimme allein zu schwach sein möchte, denselben dazu zu bewegen, so fordere ich event. alle Gleichgesinnten hiermit auf, meinen Antrag durch Beitrittserklärung im Bör senblatte zu unterstützen. Ich glaube, kein besonnener Mann unter uns wird die Gründe der St. Denkschrift bestreiten wollen und es für möglich halten, daß unser Geschäft bei schrankenloser Freiheit (nach der berührten Seite hin) mit Ehrenhaftigkeit ferner bestehen kann. Cassel, am 17. Dezbr. 1848. C. Kemps, Rag. I. C. Krieger'sche Buchh. ff Die österreichische» Banknoten, ff Die am 20. Decbr. an der Leipziger Buchhändlerbörse für öster reichische Buchhandlungen ziemlich reichlich bezahlten Banknoten, konnten nur zu 89^ Thaler pr. 150 Gulden umgesetzt werden. Es gehen dem Empfänger die Zinsen seit Ostern und die Contodifferenz, also mindestens 14 Pcocent bei solcher Zahlung verloren, vorausgesetzt, daß nicht wie namentlich einigeder größer» Handlungen immer nochganz freundlich beansprechen, der Thaler gar nur mit 1 fl. 24 kr. ausgeglichen werden soll. Wie sollen die Verleger bei solchen Verlusten bestehen können? Da mit größter Wahrscheinlichkeit nächste Ostermesse das selbe Verlangen, aber noch in größerem Umfange gestellt werden dürfte, so wird es hohe Zeit sein, solchem ernst entgegen zu treten. Es sind die österreichischen Verhältnisse allerdings zu bedauern, allein wer in Deutschland hat nicht auch in den jetzigen Zeiten die empfindlichsten Verluste unter allerhand Namen tragen müssen, ohne eben daran den ken zu dürfen, diese Verluste auf seine Gläubiger wälzen zu können. Sehr ehrenvolle Ausnahmen hiervon haben in der letzten Ostermesse allerdings einige österreichische Buchhändler gemacht, aber leider ist ihre Zahl nur eine sehr kleine. Anzeigeblatt. (Inserate von Mitgliedern de» Börsenverein» werden di» dr-ig-spalt-ne Zeile mit s Pf. sä»s., Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (8627.) Oreilswald, den I. November 1848- I>. 1>. ttierdurck beekren wir uns ergebenst nnZUZei'Zen, dass wir in freundsckattlicker Oekorsinkunst seit 1. Oktober d. 1. unssrn Oeseilsckaftsvertrax aulgeboben kaben, und dass unser Dropsen aus der bisber ge- meinsckastlick geiukrton Luckkandlung aus- sebeidet. Unser Ilerwix übernimmt das Oesckäkt, mit allen Aktiven und passiven für seine alleinige klecknung und wird solckes unter seinem Kamen sortlübren. pllr das uns bisber gescksnkts Vertrauen freundlicbst dankend und bittend dasselbe suck auf den fetzigen kesitrer übertrugen zu wollen, empkeblen sieb mit der grössten Hockacktung und plrgebenkeit He rwig L »rov^tii. Oreikswald, den I. Kovember 1848. ^us vorstekendem Oirculair wollen 8ie gefälligst ergeben, dass ick dis kier bisber bestandene Luckksndlung von Herwig L Dropsen seit dem 1. Oktober d. 1. mit allen Aktiven und passiven für alleinige keck- nung übernommen kabs, welcks ick unter meinem alleinigen Kamen 6ai1 Hornig kortsetzen werde. preundlickst bitte ick 8ie nun, das der alten pirma gssckenkte Vertrauen sucb auf mick ru übertragen und Kava gleickzeitig mit andern Handlungen einsenden zu wollen. ?Iur kegulirung der nock ollen steken- den Oonto's der alten pirma werde ick, so bald ick völlig mit der Auseinandersetzung in Ordnung bin, Oelder und Küste in kürze ster Prist nsck 1-eipzig senden und bitte ick nur auk kurze 2sit um gütige Kavksickt und Oeduld. Herr Pr. 0.11 er big in 1,eipzig und Herr 1u>. 8pringer in Lerlin werden auck ferner die Oüts Kaken, meine Oommis- sionen zu besorgen, und sind dieselben in 8tsnd gesetzt, pestvsrlangtes bei Lreditver- wsigerung baar einzulössn. 8ckliessl!ck ersucks ick8ie, von meiner Ontersckrift gekailigst Kotiz zu nekmen und mick nun Ikrem gütigen IVoklwollsn Kestens empfeklend, zeickne ick mit vorzüglicker Ilockacktung und prgebsnkeit Varl Herw lK. (8628.) Es ergehet hiermit an alle geehrten Geschäftsfreunde die ergebene Anzeige, daß die bisher geführte Firma: Beichel u. Fick meiner Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung, durch den freiwilligen Austritt meines geachteten Compagnons, Herrn Ludwig Fick, von heute an erlischt, und ich dieselbe fernerhin mit allen ihr zustehcnden Rechten und Verbindlichkeiten unter der Firma: Joseph Beichel's Buchhandlung fortführen werde, wovon alle geehrten Geschäfts freunde, die entweder direct mit dieser Buch handlung, oder durch deren Commiffionaire, Herrn E. F. Steinacker in Leipzig, Herrn Mbrschncr's Wwe. L Greß in Wien und Herrn Kilian L Co. in Pesth, in Verbindung stehen, gefälligst Notiz nehmen wollen. Temesvär, den 20. November 1848. Joseph Beichel. ( alle übrigen mit 10 Pf. sächs. berechnet.) (8629.) Commissions-Wechsel. Nach freundlicher Uebereinkunfr mit Herrn Immanuel Müller wird vom 1. Januar 1849 ab, Herr F. A. Brockhaus meine Commissio nen besorgen und bitte ich Briefe, Gelder und Paquete fernab bei Herrn Brockhaus abgeben zu lassen. Hamburg, den 19. Dccember 1848. B. S- Bercndsohn. (8630.) Buchhandlungs-Verkaus. Eine im besten Flor stehende Buchhandlung in einer mittleren preußischen Stadt, durch die Eisenbahn nicht fern von Berlin, mit ansehnli chem Lagerbestand, Lesezirkeln, einem Wochenblatt und vollständiger Druckerei, ist besonderer Um stände halber für die geringe feste Summe von 2500 ./? sofort zu verkaufen. Nur Neugierige werden um Verschonung gebeten. Anfragen be fördert die Red. d. Bl. unter Chiffre k. ffsi 37. (8631.) Verkauf eines Sortimentsgeschäfts. Der Unterzeichnete ist gesonnen, seine Sorti mentsbuchhandlung zu verkaufen. Es ist eine von den ältesten Buchhandlungen Schlesiens und der Wirkungskreis derselben bedeutend. Kauf liebhabern steht die zu wünschende Auskunft auf Verlangen zu Diensten. Glogau, im December 1848. Carl Flemming. Fertige Bücher u. s. w. (8632.) So eben ist erschienen und wird nur auf Verlangen gesandt: Landesvrrfasfungsgesetz für das Herzogthum Änhalt-Bernburg. in 4. 3 N-f. Bernburg, Decbr. 1848. Gröning'sche Buchhandlung.
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