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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.01.1849
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.01.1849
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18490112
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184901123
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1849
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36 Ein Probe-Exemplar guter ^tistü medizinisch-, theologisch-, techn^/A^^. ,y^d scheu Literakur und dem MuE'^ » N ^^ - i^LS-ur-^!-r.rL dort vertraut ist »at die Güte gehabt, meine Commission zu ü^hmen und Baar-Beischlüssc in Empfang zu^men. Lcipria ^ Januar 1849. collegialischer Hochachtung eraebcnst Ev. Bühlrr. (21S.) Ulagdekurg, den 31. Deckr. 1848. r. ?. 3Vir keekren uns, Iknsn »nrureigen, dass wir unsere unter tler Xirina Xakricius K 8cküker kestekende 8ocietat mit dem heu tigen Page wieder aulgebvken lieben. Unser Cenis 8ckaker übernimmt mit dein 1. danuar 1849 die 8urtimentskuckksnd- lung für alleinige Xecknung und wird solche unter der K'irms I^oui8 Lctiüker's 8ucI>Imn6king in beltsnnter Ausdehnung sortfübren. 8!e wolle» I8ova und Continustionen in gleicher ^nxshl expediren, wie sie von der eiten I-'irms gekraucht und verlangt wurden. ^lle 8endung«n vom I. lenuar 1849 ab wollen 8ie dal>er an die neue Xirma richten. Unser 8. h'akricius übernimmt dage gen den gessmmten Verlag mit allen Vorrä- tben und Verlagsreckten für alleinige Xeck- »ung und wird das Verlagsgeschskt unter der Cirma L. k'aliiieiu8 lorttübren. Die 8aldirung des Cvntos l^adricius K 8cks5er bis 31. December 1848, wird von beiden Letbeiligten gemeinscksktlick rur ge- börigen ^eit erfolgen. Unsere Aktiva bitten wir an die D ^ li'scke löblicbe Buchhandlung nu raklen. Die Commission für beide Handlungen bat die löblicbe 11 ) li'scke Luchhandlung in Ceiprig beibebalten. Von unseren Unterschriften wollen 8!e gefälligst Xenntniss nekmen. Dncbacbtungsvoll und ergebenst IluKe« L «lkrlviu«. 8vl>»eker. Couis 8ckaefer wird reicknen: Douis 8c basier, X. Xabricius wird reicbnen: X. Xakricius. s220.s Zsn Iinserf Geschäftssinn,dt. Flensburg, d. 1. Januar 1849. ?. ?. Wir beehren uns, Ihnen die Anzeige zu ma chen, daß unsere bisherige Firma Butnuh L Comp, sich von heute an in Butnuh L Niemeyer ändert. Indem wir Sic bitten, von dieser Aendc- rung Notiz in Ihren Büchern nehmen zu wollen, empfehle» wir uns Ihrem eollegialischen Wohl wollen. Ganz ergebenst H. W- Butnuh. Th. Niemcyer. f221.) 6örl!tr und Hoyerswerda, im Decbr. 1848. r. ?. Hiermit erlauben wir uns, den geekrten Herren College« anrureigen, dass in Xolge häutig vorlcommender unsngenebmer Ver wechselungen unserer beiden Xirma wir nscb freundschaftlicher Cekereinlcunft bescblossen bsben, vom 1. lanuar 1849 ab dis Xirma lleinrs dc Comp. ()V. Xrbe) in Hoyerswerda ru löscben, und wird Wilhelm Lrbe, laut Circulair vom 1. duli 1847 öesitrer der Dn)-er«werdaer Handlung, von da ab unter seinem eigenen 18 amen das Cescbäft fortfübren. Indem wir Iknen für das Woklwvllen und Vertrauen, mit dem 8ie die biskerige Xirma so reicbllck beebrt baben , unser» besten Dank sagen, ersuoben wir 8ie, aucb dasselbe der neuen Xirma nickt ru ent- rieken. Dockscktungsvvll und ergebenst H . Idrlko LelnLe L tioinp. vormals Xeinre K Co. in Cörlitr. in Hoyerswerda. 1222-i Verkäufe. In einer Kreisstadt Schlesiens ist eine Dru ckerei, in der alle Amtsformulare gedruckt wer den, eine zweite Druckerei in einer 2>/» Meilen entfernten kleineren Stadt, der Verlag eines zweimal wöchentlich erscheinenden Provinzial blattes, eines polnischen Blattes, und eines Krcisblaltcs, sowie eine Buchhandlung wegen Kränklichkeit des Besitzers billig zu verkaufen. Das Nähere ist durch E. O. Woller in Leipzig zu erfahren. (223.) Verkauf eines Sortimenlsgeschafts. Der Unterzeichnete ist gesonnen, seine Sorti- mcntsbuchhandlung zu verkaufen. Es ist eine von den ältesten Buchhandlungen Schlesiens, und der Wirkungskreis derselben bedeutend. Kauf liebhabern steht die zu wünschende Auskunft auf Verlangen zu Diensten. Glogau, im December 1848. Carl Flcmming. s224.s Zur Nachricht. Der Berliner Omnibus. Zeitschrift für Unterhal tung und Volksfreiheit. Redakteur: Adolph Wolfs. Monatspreis 4 SA- Erscheint seitJuni 1848 nicht mehr in Com mission bei C. E. Braune, sondern im Verlage des Rcdactions-Vereins in Berlin (Com- missionär: Hr. Thomas in Leipzig), und wird des ge ringen Betrages wegen nur gegen baar, das Exemplar mit 8S^ netto pro Quartal, versendet. Herr Braune hat uns die Forlsetzungslistc nicht übergeben, wir bitten daher die geehrten Buchhandlungen, welche cs noch nicht gcthan haben, uns ihren Bedarf recht zeitig anzu- gcbcn. Von dem Berliner Omnibus erscheinen und werden wöchentlich 3 Nummern versendet. Jnscrtionsgebühr: I S-s pro gcsp. Zeile. Probe-Nummern, Probe-Monate, Pro spekte mit oder ohne Firma und eine kurze An zeige, solche auf unsere Rechnung oder am lieb sten in Cksnge, stehen auf Verlangen zu Dien sten. IM 4 Gegen andere Zeitschriften liefern wir unfern Omnibus auch in Cliange und gratis eingehen den Neuigkeiten werden wir gern eine Bespre chung in unserer Zeitschrift widmen. Wir bitten die geehrten Buchhandlungen um thätigste Verwendung und sehen zahlreichen Be stellungen zeitig entgegen. Hochachtungsvoll Der Redaktioiiö-Bcreiu dcS B. Omnibus. f22ä.s djx Herren Collegen. Nach einer schriftlichen Mirrheilung des Herrn Eduard Wühler ist derselbe von Herrn Rcyher in Mitau wegen der von Erstcrem her- ausgegebcncn Karte von Curland hart verfolgt worden, indem diese Karte bei der Gouvernem.- Regierung als ein Nachdruck der Neumann'schen Karte vom Jahre 1833 bezeichnet und in Folge dessen sogar Beschlag auf den Paß des Herrn Wühler gelegt worden ist. Unbekannt mit den persönlichen Verhältnissen beider Herren habe ich mich nur darauf be schränken zu müssen geglaubt, als Verleger der Bühler'schen Karte, den Vorwurf des Plagiats von dem Herausgeber abzuwälzen, und theile in Bezug darauf mir: daß der erste Corcektur-Ab- zug der Bühler'schen Karte mit dem Imprimatur des dortigen Censors versehen war, und daß ich sowohl die Bühlcr'schc, als die Neumann'schc Karte dem Herrn Professor Ritter und dem, seit vielen Jahren mit Kartcn-Zusammenstellungen und dem Kartenstich beschäftigten Lithographen, Herrn Delius zur Vergleichung vorgelegt habe. Der berühmte Geograph, Herr Professor Ritter, sagt in seinem schriftlichen Urtheile über die Bühler'sche Karte vom2. d. M. u.J. wörtlich: ,,im Landkartenwcsen ist sie als eine selbststän dige Arbeit anzuschen," und nachdem er tadelt, daß Wühler die Haupt quelle nicht angegeben hat, was aber nur bei sel tenen wissenschaftlichen Karten der Fall zu sein pflegt, fügt derselbe hinzu: „ein Plagiat kann sie deshalb nicht genannt werden, denn dann würden die Mehrzahl der neuern Karten dieser Categorie angehdren, die nichts Neues enthalten" — „aber diese enthält die Daten in einer ganz andern, für den Hand gebrauch zugänglicheren, übersichtlicheren Form auf kleinerem Raume, in verändertem Maaß- stabe, thcilweise etwas mehr, theilweise etwas weniger, als dies Sectionen (von Neumann)." Der akademische Künstler, Herr Delius, sagt in seinem schriftlichen Gutachten vom 4. d. u-A.: „Die Bühler'sche Karte von Curland kann nicht als Nachdruck der Neumann'schen angese hen werden, weil der Maaßstab ein ganz an derer und von letzterer Karte nur das Fluß- und Straßennetz benutzt ist. Bei genauer Ver gleichung stellen sich augenblicklich bedeutende Vcrschiedendciten, nicht allein in Bezug auf den Küstenstrich, sondern auch in Bezug auf Orts-Positionen und andere Details heraus." Nach Anführung vieler Einzelnheitcn fährt derselbe fort: ,.cs würde nach diesen Anführungen ein Leichtes sein, bei genauer Durchsicht der ganzen Karte noch eine Masse von Verschiedenheiten heraus zu finden, jedenfalls ist aber erwiesen, daß zu der Bühler'schen Karte noch viele andere Quel len benutzt sind, welche bis auf die neueste Zeit hindcuten , und cs kann diese Karte nach meinem Dafürhalten nicht als ein Plagiat betrachtet werden." Die Originale dieser Zeugnisse habe ich der Rcdaction des Börsenblattes zur Einsicht vorge-
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