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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.06.1849
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.06.1849
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18490615
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635 1849.) Vermischte Anzeigen. (444i.) Bücherauktion in Halle a/S. Die Versteigerung der von den Herren Pro fessor I)r. Marks, Superintendent B bhme und Geh. Ober-Medizinal-Rath v r. Mühru nach gelassenen Bibliotheken kann, wegen eingetrelencr Verhältnisse, erst den 26. I uni d. 2-Nach mittags von 2 bis 6Uhr ihren bestimm ten Anfang nehmen. Halle, im Juni 1849. 2- F. Lippert. (4442.) Zur Nachricht. Den Herren Collegen im Verlag und Sorti ment behufs einzusendender Inserate und Bestel lungen zu gefl. Notiz, daß dieser Tage der Druck des ersten Halbjahrhefts (pro 1849) unsrer vier wissenschaftlich geordneten Kataloge: didlistbees lbeolvAies, znriäics, pbilolo- xieg unil meäieo-ckirurxieg, beginnt. Ein hierauf bezügliches Circular wurde heute von uns versandt und bitten wir da, wo dasselbe nicht anqekommen sein sollte, von Leipzig zu verlangen. Die Bezugsbedingungen bleiben die alten: 1 0 Expl-, gleichviel eines oder verschiedener Kataloge, s Bogen I g^s daar, 30 Expl. » Bogen U g^s baar, 100 und mehr Exp l. »Bogen Vv 9/ baar. Abdruck einer Firma 4 g/. Der Jnser- tionsprcis von I für die durchlaufende Zeile eines gr. 8. Blattes lassen wir bestehen, so lange die Auflage 4000 nicht überschreitet. Den wenigen Handlungen, welchen unsere Kataloge noch unbekannt, stellen wir einiqc Exemplare des Jahrgangs 1848 zur Disposition. Der Iahrg. 1847 der bibliotkecs m«äic» ist obschon in 4000 Expl. gedruckt, nahezu vergriffen und kann gleich dem 1849 nur in fester Rechnung abgege ben werden. Unverlangt wird nichts versandt. Gbttingen, 9/V1. 1849. Vandciihocck Ls Ruprecht. (4443.) gefälligen Beachtung. Wir empfehlen die Dresdner Zeitung zur Bekanntmachung von lit. Werken, vorzüglich dürfte» Anzeigen von Schriften freisinnigen In halts mit besonderm Erfolg Platz darin finden. Die Jnsertionsgebührcn betragen bei einer Ausl, von 1600 Ex. nur 6 pr. Petitzeile oder deren Raum. Von allen interessanteren neuen Erschei. nungen bitten wir um ein Gratis - Exemplar behufs der Besprechung in unserm Blatte. Alle Zusendungen von Inseraten und RccensionSerem- plaren wollen Sie uns gefälligst durch Herrn Heinrich Mattbes in Leipzig zugehen lassen. Die Redaktion und Expedition der Dresdner Zeitung. (4444.) Die Herren Verleger wollen in ihrem eigenen Interesse bei Ertheilung von Anzeigen in hiesige Blätter auch meine Firma mit aufführen, da ich seit einigen Wochen ein geräumiges und vielleicht d as gelegen stc Eck- H a u s der Stadt bezogen und allemAnschein nach bald einen bedeutenden Hand verkauf habe. Anzeigen, die mir zur Besorgung eingesandt werden und meine Firma nennen, lasse ich auf meine Kosten in ein zweites Blatt inseriren, was namentlich bei populairen Werken von Erfolg sein wird. Cbln, 9. Juni 1849. Wilhelm Greven. (4445.) Bitte. Zu einem besonderen Zwecke bedarf ich eines Derlagskataloges sämmtlicher Verleger u. ersuche daher um gefällige Einsendung desselben. Rabbatlqewährung gegen baar wolle dabei bemerkt und ebenso welche Artikel in Change gegeben werden, Nürnberg, im Juni 1849. Fr. Hccrdegen. (4446.) An die Buchhandlungen in Rheinland und Westphalen. Diejenigen geehrten Handlungen, welche noch durch den Kölner Verlagsvcrein erpcdiren, ersuche ich, mir ferner Alles, inol. Briefe und Zettel, nur noch über Leipzig zu senden, da ich Köln als Commissionsplatz verlassen habe. Aachen, den 1. Juni 1849. Ioh. Heinr. Schulz. (4447.) Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Der Ersten werden sich manche Geschäfts freunde erinnern, daß mir 1834, veranlaßt durch Denuntiatio» mein ganzes Sortiment im Netto- Werth 28,000 fl. gerichtlich abgcnommen, und durch 2^ Jahre unter Siegel belegt war. Freund Dirnböck stand für jede Forderung gut, nochmal Dank ihm und jenen Herren Verlegern, die mich in dieser hoffnungslos kritischen Epoche dennoch fortwährend so unumschränkt unterstütz ten ; des gütigen Ferdinand Machkspruch half mir zu meinem Eigcnthum. Angetrieben vom Ehrgefühl zahlte ich ohne Uebertrag sogleich, so wie ich seither getreulich meine Verpflichtung erfüllte; bis auf die unglückselige Gegenwart, die mir bei dem besten Willen die Möglichkeit versagt, anders als in Oest. Bank-Noten meine Saldis zu begleichen. Die Befähigung, gerecht zu sein, bürgt die liegende Summa bei meinem Hrn. Commissionair. Die materiellen Interessen der Zukunft leiten mich, Ihnen die Versiche rung zu geben, daß Niemand eine Forderung verlieren wird; die jetzt anwachsende Calamirät in der drückenden.Steigerung des Goldes u. Sil bers wird vorüber gehen, bis dahin möge Ihnen mein altbewährtes Ehrenwort Bürge sein. Reichenberg, Juni 1849. Ben. Pfciffncr. (4448.) Entgegnung!. Herr B. Eise norath in Amsterdam zeigt unterm 25. Mai in che 54 d. Bl. an, daß er die O.-M.-AahUiste nebst Deckung am 24. April eingesandt habe. Die Liste ist eingegangen, jedoch die Deckung bis heute noch nicht erfolgt. Dieß den geehrten Herren Collegen zur schuldigen Nachricht. Leipzig, 9. Juli 1849. Ludwig Schreck, Thilo Schreck. (4449.) Erklärung. Wir sehen uns zu der Erklärung veranlaßt: dass wir vom l. Juli an mit allen Handlun gen die Geschäftsverbindung aufheben werden, welche in der verflossenen Ostcrmcsse ihren Verpflichtungen gegen uns nicht nachgekom- mcn sind. und nicht bis spätestens Ende dieses MonatS Zahlung leisten. Leipzig, 1. Juni 1849. F. A. BrockhauS. BrockhauS Sk AvenariuS. (4450.) Lrklärimx. lVlit allen Osnellungen, welche in eler Oster-lVlesse nickt sslelirt, «Ile» such bi» knäe äieses Ilion st» nicht bewerkstel ligt ksben, bebe ich sin I. lul! sie 6e»ckslt»- verbinäung suf. k^reiberg, ä. 2. luni 1849. (4451.) Zur Nachricht- Diejenigen Handlungen, welche bis Mitte Juni ». c. keine angemessene Zahlung auf den mir zukommcnden Saldo geleistet haben, benach richtige ich hiermit, daß dieselben dann keine Zusendungen mehr von mir erhalte» werden. Glogau, im Mai 1849. Carl Flcmming. (4452.) Zur Nachricht. Schon vor Beginn der O -M. erhielt ich von Herrn Carl Gcibcl in Pesth die Anzeige, daß seine Remittendenballen in den nächsten Tagen abgingen, auch batte derselbe wegen Hersendung der Meßgelder alle Einleitungen getroffen, damit auch diese ordnungsmäßig hier anlangen konnten, als wegen der politischen Ereignisse und der eintretenden totalen Absper rung es zur Unmöglichkeit wurde, das auszu führen, was vorbereitet war. In einem jüngst von Herrn Geibel erhaltenen Briefe wünscht er nur, daß die Herren Verleger die bekannten augen blicklichen Umstände wohlwollend erkennen und der festen Ueberzcugung leben möchten, daß, sobald die politischen Ereignisse es ihm nur eben ge statten, er seine Verpflichtungen auf'S Promp teste erfüllen werde. Leipzig, den 12. Juni 1849. F. Dolckmar. (4453.) Bitte. Beim Remittiren sind falsch verpackt worden: 3 Englisch-Deutsche Original-Ge-1 /Mengler. 3 Französisch-Deutsche Original-) ^ Gespräche. f Ich ersuche den Empfänger, solche unter Anzeige an den Verleger gefälligst zu senden. Chemnitz, den 6. Juni 1849.' Wilh. Starke. Bitte. Remittenden verpackt (4454.) Von worden: 1 Helberg, 2 Zeitalter. 10 l metrie. l. t u- bitte ich die Herren Empfänger um baldige gefl. Uebersendung an den Verleger unter Anzeige. Cassel, 2/6. 1849. > Aufgaben aus der ebenen Geo-! A^ma metrie. I. k I. C. Krieger'sche Buchhandlung. (4455.) Nicht zu übersehen! Wo mir in letzter Oster-Messe „Biernatz- ky's Schriften compl." und „Bülow- Cummcrow, Eu r op. Staaten" zur Dis position gestellt sind, verlangte ich diese sofort zurück. Ich ersuche nun nochmals alle Handlun gen, die es angeht, diese Bitte nicht unberück sichtigt zu lassen, da ich, was mir von beiden Werken nicht bis Ende dieses Monats zugeht, später durchaus nicht mehr annehmen werde. Altona, 2. Juni 1849. Zoh. Fr. Hammerich.
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