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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.03.1849
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.03.1849
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18490320
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k 1849.^ f2219.) Notiz'für die L. O. Messe 1849. Wir erlauben uns hierdurch die Anzeige, daß Herr I. Jackowitz die Besorgung unserer dies jährigen Meßgeschäfte zu übernehmen die Güte hatte. Wie wir bisher gewohnt waren, werden wir auch dieses Jahr pünktlich ohne Ucber trag zahlen; erwarten dagegen von unseren Her ren Collcgen ein Gleiches. Viele Handlungen, worunter besonders manche österreichische, sind noch mit dem Saldo aus Rechnung 1847 im Rückstände: diese werden wir für immer von unserer Auslieferungslistc streichen, wenn nicht eine rechtzeitige Saldirung erfolgt, und ihnen unter Umständen unfern Verlag selbst nicht mehr gegen baar liefern- Wiederholt machen wir auch darauf auf merksam, daß wir uns diese Messe durchaus nichts zur Disposition stellen lassen können. München, Februar 1849. Jos. Ll'ildancr'sche Buchhandlung. (2220.) Von siimmtlioken in meinem Verlage erselftenenen HelnilbüetieriL Können etwaige visponencla in ster dsvorstelienfivn Osler-Nesse um so weniger bsruoksielltiAet vveräsn, »Is von meliren cisr- selben neue 4usta§en selion vorbereitet sinck. ftotsrlam, 8. IVIär2 1849. LLieA«! 8 Verl.-Luclchancftunx. s222i. ) Keine Dispvneiiden! Alles nicht Abgesetzte bitte mir zu remittiren, da ich alles Disponirte als verkauft ansehc. Leipzig, im März 1849. Gustav Thcnau. s2222.j Bitte. Wenn einem der Herren Collegen der jetzige Aufenthalt des Privatlehrers Ignaz Frost aus Böhmen bekannt sein sollte, so würde die gefällige Mittheilung desselben mich sehr verpflichten. Laibach, März 1849. Zoh. Gioiitini. s2223.j Nichts zur Dispo sition! Jubil.-Messe c. kann ich mir durchaus nichts disponiren lassen und bitte daher um gefl. Remis sion alles Nichtabge setzten. Lützen, den 10./3. 1849. Johann David Grimm. f2224.^ Keine Disponeiiden! Außer von Artikeln, die im Jahre 1848 als Neuigkeit versandt wurden, kann ich mir nächste O.-M. Nichts zur Disposition stellen lassen. Leipzig, 1. März 1849. Eduard Äretzschmar. f222b.j Remittenda! Hiermit zeige ich an, daß heute meine Re- mittcnden »ach Leipzig abgingcn und daß sämmt- liche — wie HerrHartknoch bestätigen wird *), — auch richtig dort eingetroffen sind! Erfurt, d. 1. März 1849. F. W. Otto. ') Wie hiermit geschieht! Leipzig, am 5. März 1849. Johann Friedrich Hartknoch. 3V3 s2226.j Feine farbige Pariser Dintc bei Wolfgang Gerhard in Leipzig. Ertra feinc rolhx Carmin-Dinte L8Nz,f per Flacon Mittle - - - 6N-l - Feine blaue Dintc 6N/ - - grüne - 6N-f - - violette - 6N^( - - orange - 6N-f - für die Verpackung, welche in soliden Kistchen stattfindet, wird nichts berechnet. s2227.j Beachtung empfohlen!! Im Laufe des Monats Februar d. I. kam uns wiederholt ein Ballen auf der Eisenbahn von hier nach Leipzig abhanden; derselbe enthielt außer zurückgchenden Büchern noch viele Corre- spondcnzen; sollte sich irgendeiner der Herren Collegen ohne Antwort befinden, so mag cs wohl mit hieraus entstanden sein. Schwerin, den 10/3. 1849. Achtungsvoll empfohlen C. Kürschners Buchhandlung. s2228.) Nachricht. Meinen Herren Collegen zur Nachricht, daß der von mit empfohlene junge Mann bereits als Lehrling placirt ist. Anclan,, den 10. März 1849. W. Dictze. s2229.j Zur Nachricht. Den geehrten Bewerbern um die im Börsen blatt No. 15 angebotene offene Stelle hiermit zur schuldigen Nachricht, daß dieselbe besetzt ist. Leipzig, den 14. März 1849. Beruh. Hermann. (2230.) Geschickte Buchdrucker finden Beschäf tigung bei B. Dondorf in Frankfurt a./M. Um Proben u. Zeugnisse wird gebeten. f223i.j Rechtfertigung. In Bezug auf die im letzten Bbrsenblattc sub No. 22. enthaltene Rüge des Herrn Gebhard? in Grimma erlaube ich mir zu bemerken, daß ich die ,,viotio»nsires von Thibaut und Schmidt,, s 1 5 N-f für jetzt (Briefe und Gelder wurden franco erbeten) anzcigte, nachdem sie Herr Brügmann bereits zu diesen Preisen angezeigt hatte, und ich wollte hiermit nicht billiger, aber nun eben so billig erscheinen. Ich zeigte zugleich mein „H and- wörterbuch der deutschen Sprache" für jetzt zum Baarpreisc von 22^ N-( an, welches ich (beiläufig gesagt) für den Buchhandel zu >5 N§( baar gebe. Auch zeige ich solche Sacken öfters mit dem Zusätze „auch durch alle übrigen Buchhandlungen zu beziehen" an, wo ich dann stets genügenden Rabatt gebe. — Zugleich aber erlaube ich mir an Herrn Gebhardt die Anfrage zu stellen, warum Derselbe nicht gleich die bewußte Maßregel gegen Herrn Brügmann traf, sondern erst nachdem auch ich zu densclbcn Preisen anzeigte. Mein Wunsch ist übrigens nur der, daß allgemeine und bestimmte Mittel er griffen werden, um maßloses Schleudern zu verhindern; Preisherab chungcn und Anzeigen billiger und antiquarischer Bücher dürsten aber, wie mir scheint, schwerlich unterbleiben. Ergebenst Herm. Fritzsche. Leipzig, 17. März 1849. f2232.) A n tW 0 r 1. Herr I. M. Gebhardt in Grimma thcilt in Nr. 22 d. Bl. mit, daß Herr H. Fritzsche und ich Thibaul's und Schmidl's Wörterbuch statt für 2 für 1 5 N-( ausgcboten, er ver schweigt aber, daß dies in antiquarischer Weise geschehen, wodurch sich seine Anfrage für vernünftig Denkende von selbst erledigt haben würde, denn Jedermann wird den Unterschied eines Antiquarpreiscs und eines Schlcuderra- batts begreifen. Was seine Rcchnungsaufkün- digung und seine indirekte Aufforderung an die Herren PH. Reclam und Wcstermann, ein Glei ches zu thun, betrifft, so dürfte dieselbe ihre Erledigung ebenfalls durch den Umstand finden, daß ich gar kein Sortimentsgeschäft betreibe, also auch gar nicht in die Verlegenheit gekommen bin, seinen Credit, oder den der Herren R. und W-, in Anspruch zu nehmen! Man kann aber nur dann eine Rechnung schließen, wenn sie offen gewesen ist, was ich Herrn Gebhardt freund- lichst zu bedenken geben möcbtc. Leipzig, 16. März 1849. Heinr. Brügmann. (2233 j Warnung. Der Herr vr. Cbiolich v. Ldwensberg, wel cher im vorigen Jahre hier die Zeitung „Universi tät,, begonnen, aber nur bis zur 12. Nummer fortgesetzt, beliebt auf seiner merkwürdigen Rund reise durch Deutschland viele meiner geehrten H. Collcgen mit der Hinweisung auf jene Zeitung anzupumpen. Ich erkläre daher, um vor weiterem Scha den zu bewahren, daß ich besagte Zeitung nur dcbitirte, um möglicherweise zu meiner Forderung zu gelangen, die ich seit einer sehr geraumen Zeit an Hrn. Chiolich habe; daß ich daher durch aus nicht in der Lage bin, irgend welche Passiva des berühmten Hrn. Doctors zu übernehmen. Wien, 12. März 1849. Lcchncr's Univers.-Buchh. >(2234.) In Nr. 2, des Börs.-Bl. erwähnt Herr Fried. Fleischer eines von Herrn I. Per thes abgesandtc» und von mir nicht empfangenen Paquets auf eine so eigenthümliche Weise, daß ich darauf ein paar Worte erwidern muß. Herr Fleischer kann gleich jedem andern Commissio nair weiter nichts behaupten als: „Am 19. Februar ist meinem Markthelfec unter andern Paqueten auch eins an Beyer von Herrn I. Perthes zur Beförderung übergeben worden." Es ist nicht zu verlangen, daß die Markt helfer sich bei späterer Befragung, unter den tausenden auf ein einzelnes Paquet besinnen können; ich fand, als das Abhandenkommen deS Erwähnten zur Sprache kam, auch diese Gedächt nislücke beim Flrischcr'schen Markthelfec bestäti get, er wuß e nämlich auf Befragen nichts Spe- cielles über die Abgabe des Obigen. Herr Fleischer aber erklärt, „es sei richtig besorgt worden-" Er macht also jene allgemeine Schwankung zur Beweiskraft, dieß ist für mich nicht minder eine Beleidigung, als eine Provocation zum Schwur, auf den ich dringcn werde! — Bisher war es stadtbekannt, daß Herr Fleischer eben so wenig unfehlbar ist, als ein Anderer. Wie er nun dazu kommt, sich hier auf den Standpunkt der Unfehlbarkeit zu stellen, —das ist ein unbegreifl licher Wahn! Betreffend die unglückselige Seite des Geschäfts, daß nämlich Manches verloren
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