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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.07.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.07.1862
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620721
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Luvst-Lvvtiov. s 13046.) In einigen '1'agen kommt rur Versen dung: XkdtkdlOA der von dem verslorbenvn Herrn Domprobst »»<1 Keneral-Viksr Vincent Xilinslii in Posen kinterlassenen reichen ^llplerstiek 8amm1llNK in vorrüglivb gewühlten meist geistlichen Darstellungen der würdigsten äleister, welche nebst einer 8ammlung von IlaiiärelelliiuiiMll aus demselben k4acklas»e Vlontag den 2b. August d. d. u. folg, 'l'age ru Deiprig in ktlld. W e ige l's Kunst-Auctions-Docal durcb ttrn. Latksproclamator Kugel gegen baare Gablung önentlick versteigert werde». Leiprig, den 18. duli 1862. rr»ii»l>»>> w,!L«>- f13047.) Nach der am 10. d. M. erfolgten Versendung des Verzeichnisses der Bücher, Landkarte» re., welche von Januar,bis Juni 1862 er schienen sind, sehen wir uns nur noch im Besitze eines ver- hältnißmäßig kleinen Vorrathes. Wir bitten deshalb die Handlungen, denen daran liegt, das gewohnte bibliographische Hilfsmittel für den genannten Zeitraum zu erhalten, um schleu nige Einsendung der rückständigen Bestellun gen, da wir wahrscheinlich bald außer Stande sein werden, diesen Band apart zu liefern. Partiebestellungen müsse» schon jetzt unberück sichtigt bleiben. Leipzig, den 16. Juli 1862. I. E. äZinrlchS'schc Buchh. Vcrl-Conto, LS" Zur qef. Beachtung! fl 3048.) Obwohl ich mir ,, unverlangte Zusen dungen" Jahr aus Jahr ein verbitte, erhalle ich doch eine Masse „literarischer Maaren" zugesandt, welche ich nicht vcrwerthen kann, während ich brauchbare Werke bisweilen gar nicht oder meistens zu spät erhalte. Meine Bitte an die Herren Verleger geht nun dahin: „wissenschaftliche, gute und interessante Novitäten" mir stets unver langt zuzusenben, dagegen werde ich mir von nun an erlauben: „werthlose oder nicht absatzfähige Artikel", weder pro noch con tra notirt, zurückzusenden. Am angenehmsten sind mir „Wahlzettel", wenn solche i^L. vor dem Erscheinen der Werke versandt wer den. Nach dem Erscheinen sind solche gewöhn lich zweck- uns erfolglos. Achtungsvoll ergebenst München, den 10. Juli 1862. -Int. Isiiisterliii. Manuscript-Vcrkauf. )I3049.) Ich bin beauftragt, daS Manuskript eines höchst interessanten historischen Romans zu ver kaufen. Reflectenten wollen sich gef. in di rekten Briefen an mich wenden. Leipzig, den 17. Juli 1862. b- Jllgen'S Annoncenbureau. (13050.) In Rr. 79 S, 1301 d. Bl. lese ich ein Inserat, worin die Berlagshandlung Bauer -V Raspe in Nürnberg das Erscheinen weite rer Lieferungen von „I. N. Siebmacher's Wap penbuch" mit dem Bemerken ankündigt, daß sie nach dem Rücktritt des früheren „Redak teurs" Dr. O- L- von Hefner die Fortsetzung dem Buchhandlungs-Commis Alfred Grenser übertragen habe. Ohne mich hier weiter in die Darlegung der Gründe einzulassen, wes halb ich mich entschlossen, meine seit 1853 in obigem Verlage erschienene Arbeit nunmehr aus eigenen Pressen unter dem Titel „Neues allgemeines Wappenbuch" im Verlage meines heraldischen Institutes (Leipzig, E- F- Stein acker) und unter meiner Aufsicht dahier fort zusetzen und zu vollenden lwie denn auch be reits zwei Lieferungen hannoverischen Adels er schienen und zwei weitere hannoverischen und galizischen Adels im Druck sind), und ohne ferner eine Erörterung einzugehen, ob und in wiefern die Herren B- äc R. berechtigt feien, mein Werk durch einen Anderen fortsetzen zu lassen, da über letzteren Punkt noch der Ausspruch des Gerichts erwartet werden muß, sehe ich mich doch gendthigt, hier den Abneh mern meines Wappenwerkes, der gelehrten Welt und dem verehelichen Buchhandel gegen über mich gegen den von B. Ar R- mir beige- lcgten Titel eines „Redakteurs" feierlichst zu verwahren. Die sogenannte „neue Auflage von I. N. Siebmacher's Wappenbuch" hat außer dem Name» nicht die entfernteste Aehnljchkeit mit dem eigentlich Siebmacher'schen Wappcn- buche, sie ist vielmehr ein auf grundverschiede ner Basis von mir selbst aufgebautes wis senschaftliches Universalwerk, dasauf eige nen Füßen steht und in welchem jede Zeile selbständig von mir nicht bloß gedacht, sondern auch geschrieben worden ist. Ich darf mich hierin getrost auf das Aeugniß aller Män ner vom Fache und aller bisherige» Abnehmer des Werkes berufen. Wer daher mit meinen Prinzipien und Arbeiten in beraldicis und ge- »ealugicis bisher einverstanden war, der wird in meinem neuen allgemeinen Wappenbuche auch die Fortsetzung und den Schluß meiner zehnjährigen Arbeit finden; wer aber bisher der Ansicht war, der obenangestellte Name von I. N. Siebmacher und nicht der deö Unter zeichneten Verfassers sei für den Werth der Arbeit maßgebend, der mag immerhin auf je ne» Name» weiter reflecriren. Indem ich bitte, zur besseren Deutlichmachung des Vorhcrgesag- ren das Vorwort zu der im März d. I. er schienenen I. Lfg. meines neuen Wappcnbu- chcs nochmals genauer Einsichtnahme zu unter ziehen, glaube ich der Beistimmung aller mei ner wissenschaftliche» und persönlichen Freunde sicher zu sein, wenn ich den mir octrohirten Ti tel eines „Redakteure" des I. N- Siebmacher' schen Wappenbuches nochmals entschieden ab- wchre, und dieselben ersuche, sich, wie das bis her geschehen, mit gefälligen Anfragen und allenfallsigen Reklamationen an mich zu wen den und zu halten. München, den 15. Juli 1862. 1?tto Titan von Hrfncr, 0r.pl>., Inhaber u-Vorstand d. heraldischen Institutes, Ehren- u. corresp. Mitglied mehrerer histor. Gesellschaften rc- l 13051.) Ein kleines Lager antiquarischer Bücher ist billig zu kaufen und sehe ich Offerte» bal digst entgegen- Ein geschriebener Katalog steht zu Diensten. Wittenberg. R. Hrrroslä. KunstAÜiliici'-IÄtci'o.tui' betreffcnä! (13052.) — >1ein „Oeneral-Anzeiger" für obige Literatur erscheint Anfang August und wird dies dakr in 30,000 kxemplaren verbreitet. Inserate (ä Octavreile 7 3 pro 1000) müssen bis rum 1. August in meinen Händen sein. bei Einsendung von Inseraten bin iek bereit, gleiok eine?srtie der ru iuserirenden Werke in feste flecbnung ru übernehmen: suek wolle man miek von preiskerabselrun- gen in Kenntnis« setren. Kataloge der hiesigen Kuustgärtnereien mit korticulturistisck-literarischen Heilsten stehen ru tkätiger Verwendung fortwährend ru Diensten und gewähre ich auf 8ämerei«n etc. lO>)h Kabatt. I?. KV. Olt« 8 Verlag in krfurt. Wikticikolte XVornuiiA vor «1rueli8-Verkouk! (13053.,! Laut rechtskräftigen krkenntnisses de» k. Oriminalgerickts in Lreslau v. 27. duni 1862 ist der Luckkändler Dir. dulius Siegler in Lreslau verurtbeilt: wegen Verk a u f» L o I le'scken klack - drucks der uns als kigentbum ungehö rigen Kompositionen von 6. AI. von weker an uns als kntsckädigung 4701'kli. 25 8gr., an da« k. Oriminalgerickt eine hohe Oeldstrafe und sämmtlicke Kosten ru raklen. Die kntsckädigung von 470 ^ 25 8/ Kaden wir, wie bei früheren Verurtbeilun gen, der kiesigen Armen-Direktion ruge- wiesen. Lei dieser (Gelegenheit wiederholen wir di« Warnung vor dem Debit des Hot« Ar Lock'scke» Ilsckdrncks von K ontski, stüveil du lion. Op. 115. und werden wir ohne ökacksickt die Verur- tkeilung der klsckd, ucksverkäufor durch die k. Oriininalgerickte kerbeifiikren, die knt- scl>ädigungs-8ummen »nd 8traie» den Orts armen ebenfalls ruweise». Die von Lote Ar Lock in Lerlin den Herren Oollegen ru- gesandteu kxemplare dieses Kontski'scben Op. 115. bitten wir an uns rur Oebergabe an das k. Oriminalgerivbt abruliefern. Lerlin, den 10. duli >862. 8v>>I«-8Üi>8»tr'sch« Lnck- u. Alusikk. Herr Gustav NicolauS Mertens, (13054.) Buchhändler und Antiquar in Ber lin, Kdnigüstraße Nr. 1, hat, wie wir erfahren, in Bezug auf Ludwig van Beethoven s Werke wegen unerlaubten Nachdrucks Klagen anhängig gemacht und Vergleiche abgeschlossen- Da er uns hiervon weder verständigt, noch Rechnung getragen hat, so fordern wir jene Herren, welche eine derlei Zahlung geleistet habe», auf, uns in ihrem eigenen Interesse zu ver ständigen. ^ . Die E rben v. Beethoven s, per Adresse: A- Wendelin in Wien. (13055.) Zur Completirung meiner Leihbi bliothek in Memel erbitte ich mir Offerten- Sammlungen in Bausch und Bogen kaufe ich nicht, sondern wähle nur das, was mir paßt, resp- fehlt. Königsberg, t«. Th. Nürinberger.
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