Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.03.1849
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- 16.03.1849
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- Deutsch
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274 IM 22 Hcrmann'schc Duchh.in Frankfurt a/M. 1635. IHüIIer, IV, lcurre A1,l>vn3lunx üd. <>. 6el>rsuvl> u. 3. VVlrkssmkeit 3er Heilquellen ru Homburg vor 3. Hölle. 5. Aull. gr.8. Homburg. 6el,.*i^ 1636. Adressbuch, Hallescbes, f. 1849.8. In Comm. Geh. * 2^,^ 1637. Osterwald, W-, Rüdiger v Bcchlaren. Cin Traue,sxiel.8.Geh. 21 N-ls 1638. Horuersknusen,n., 3erei»f»eke gulvano - eleclrisclle Logen als Heil-u. 8cbutemitlel. gr. 8. 6ell. Koch's Verlags!), in Greifswald. 1639. dass, IV., Leiträge nur Icirclll. Literoturu. Vogmengesckiollte3es griecli. 3Iittelalters.II.L3. A.u. 3. T. , Die 31)-sti><3e8 Nikolaus 6aba- silas vom Leben in Ollristo. gr. 8. 6ell.2,^24 N7? 164V. drlicbs, O.I,.,3e 1dri3erici Ouilelmi IV.in Oermaniae concorüiam meritis. Oratio, gr.8. 6ek. 6 1641. —I?rie3rick*VVill>elms IV. Vsräienste um 3ie eleutscbe blinbeit. Kelle. gr.8. 6ek.6Nj,s Kupfcrberg in Mainz. l642.T8vrt, cin, des Rechtsu.der Verständigung in dcrSchleswigffchen Frage. gr-8. Gch.4'M<,s Kürs6)ner'schc Buchh. in Schwerin. 1643. - * Leben, das, Jesu nebst c. Wort- u. Sachregister. 2. Aufl.8.Gch.6N-s Lauter 8 Co. in Berlin. 1644. Berghcngst, T.,dicneueHciligc des 19. Jahrhunderts unter d. Schutze der Polizei. Lex.-8.i l/2N7s - Leökc in Darmstadt. 1645. Bote, der, des cvangel. Vereins der Gustav-Adolph-Stistung, ausge- scndet durch K- Großmann u. K. Zimmermann. 7. Jahrg. 1849. Nr. 1. gr. 8. pro cplt."/2>/s PcrthcS-Besser 8 Mauke in Hamburg. 1646. Clement, K. I-, das wahre Verhältnis der süderjütischcn Nationalität u. Sprache zur deutschen u.frisischen im Hcrzogth.Schleswig.gr.8.Geh.l8N/ 1647. Lehre,die, der Apostel Jesu Christi von L.v. Lücken, verglichen mite- bavtist. Glaubcnsbckcnntniß. gr.8. >848.In Comm. Geh. * 1648. Sammlung der Erkenntnisse u. Entscheidunqsgründe des Ob.-Appcl- lations-Gcrichts zu Lübeck in Hamburg. Rechtssachen. I.Bd. 4. Hft. gr. 8. JnComm. * 1 ^6N<^ - Gcbr. Scheck in Posen. 1649. Beleuchtung der dienst!. Stellung der Rechnungsführcc in d. K. Preuß. Armee, gr.8.Geh. * Schneider 8 Co. in Berlin. 165V. Vülow - Cummervw, v., die Grundsteuer u. Vorschläge zu ihrer Aus gleichung, gr-8. Geh. baar * 1651. Hannibal. Trauerspiel- gr. 8. Geh. *24N7? 1652. Sammlung der Verordnungen u.Proclamc d. Senats der freien Hanse stadt Bremen im 1.1848. 8. * 24 N-f—Schrbp. * 1 6 N-s Trautwcin'sche Buchh. (Scpar.-Conto) in Berlin. 1653. Koch, C. F-, die bevorstehende Gerichtsorganisirung u. die Patcimonial- richter i» Preußen, gr.8. Geh. Nichtamtlicher Theil. Geschäftliches. Die' Baar-Nachnahmen für Verlagsauslieserungen haben so überhand-genommen, daß mancher Sortimenter, der bekanntlich leider sehr häufig langen Credit geben muß und dem man selten, trotz aller Verkündigungen derVerleger,'daß B a arzahlung Bedingung sei, etwas baar abnimmt, dadurch sehr ins Gedränge kommt, indem er beim Commissionaic immer offne Kasse halten muß. Besonders übel ist es, wenn neue Erscheinungen, die man vorher nicht genau kennt, als Gegenstand der Spekulation betrachtet werden sollen. Es tritt da nicht selten der Fall ein, daß der Erfolg, aller angewandten Mühe und Sorgfalt ungeachtet, den Erwartungen nicht entspricht, und dadurch entsteht der-Uebelstand, daß die Sort.-B. auf den etwanigen, mit dem Baarpceise verbundenen Vortheil, Verzicht leisten und zusehen müssen, daß sie durch Nachlaß im Verkaufspreise -c. nur ihre Auslage retten, wodurch dann der Unreellität Thor und Thüce geöffnet wird und mit im Orte oder in der Nähe wohnenden College» unangenehme Preis unterschiede und fatale Collisionen entstehen, was den deutschen Buch handel, der sich ohnedies nicht mehr seiner alten Solidität rühmen darf, immer mehr in Misccedit bringt. Da dieser'neue Brauch aber nun einmal aufgckommen ist und wohl auch ferner bestehen wird, wie wäre es, wenn er dahin ausge dehnt und in eine Art von System gebracht würde! daß die Verleger Alles, was Sortimenter fest als bestellt oder für ihr Lager verschreiben, Altes und Neues, auch Zeitschriften, vielleicht quarkal - oder semestecweise — vorausgesetzt, daß es bei der Verschreibung gewünscht und bedingt würde — gegen baar mit erhöhtem Vortheil, etwa mit 40 und die s. g. Netto-Arlikel mit 30 LH ausliefern ließen? — Will man dagegen einwcnden, daß dadurch die schwachen Kassen der Sortimenter noch mehr in Anspruch genommen würden, so ist darauf zu erwiedern: daß einmal es in ihrem Willen und in ihren Ver hältnissen beruht, darauf sich einzulassen, und dann, daß dieselben dann zu Banquiers und Geldleuten ihre Zuflucht nehmen könnten und diesen, wegen des genossenen höhern Rabatts, ohne Nachtheil Vorschußzinsen zu gewähren im Stande wären. Sagt man: Wie kommen die Verleger dazu, von ihren calculic- ten Preisen mehr Nachlaß zu gewähren? so könnte wohl geantwortet werden, daß es ihnen nur angenehm und vortheilhaft sein muß, vor ausgesetzt, daß diese Einrichtung eine weite Ausdehnung gewinnt, wenn ihnen ihre Commissionäre schon monatlich im Laufe des Jahres nicht unbedeutende Rimessen machen können und sie nicht bis auf die Jubi latemesse zu warten brauchen. Die Abrechnungen zur Jubilatemesse würden umsangsgeringcr werden und die Verleger es nicht so bitter empfinden, wenn sie, worüber sie jetzt vielfältig klagen, nicht ausrei chend durch Saldirung der klein gewordenen Abschlüsse befriedigt würden. Es würde sich auch ihr Nisico verringern, was sie bei dem offenen Credit haben, welchen sie den Sortimentern geben, und den sie doch jetzt, um so mehr, als die Berliner Handlungen Soliditätslisten ausgeben, hie und da mit mehr oder weniger Besorgnis gewähren. Mit der Bitte um Meinungsäußerungen von Verlags- und Sor timentshandlungen dahin gestellt von — Zu Mühlmnnii's Wittwcuknsscn-Vorschlag. Der Vorschlag einer Wittwenkasse unter den von Herrn Mühl mann proponirten Bedingungen erscheint nach der gemachten Dar stellung höchst annehmbar, ist es aber in der Wirklichkeit nicht, und es dürfte dabei vor allem andern zu bemerken und zu rügen sein, daß der geehrte Antragsteller die Erfahrungen der bereits bestehenden Lebens- versicherungs- und Wittwenkassengesellschaften nicht benutzt, daher auf Sand gebaut und die Rechnung ohne den Wirth gemacht hat. Bei den bereits bestehenden Lebensversichcrungs- und Wittwen kassengesellschaften schwankt nach langjährigen Erfahrungen und bei strenger Zurückweisung aller kränklichen oder mit krankhaften Anlagen behafteten Personen die jährliche Durchschnitts-Sterblichkeit doch zwi schen V/s — 3 Pcocent der Zahl der Versicherten, und diese Durch schnittsprozente würden sich bedeutend erhöhen, wenn nach Herrn Mühlmanns Vorschläge Niemand, in welchen Gesundheitsumständen er sich auch befinden möge, ausgeschlossen werden sollte. Angenommen nun, daß 400 Mitglieder beitreten und diese Zahl sich stets vollzählig erhält, — denn außerdem wäre die Gesellschaft von
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