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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.07.1848
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.07.1848
- Sprache
- Deutsch
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727 1848.) (4446.) Wir suchen unter vorheriger Preis angabe : 1 Weber's sämmtliche Schriften. Dymo- crit, die Briefe rc. A. Hofmann Comp, in Berlin. s4447.j I. Heß in Ellwangen sucht billig: 1 Heldenbuch in d. Ursprache von Hagen. 4. 1820—25. Zurückverlangte Neuigkeiten. f4448.f Bitte um Rücksendung. Durch baldige Rücksendung der unverkauft lagernden Exemplare von: „E. M. Arndt's" Bilder kriegerischer Spiele wird man mich sehr verbinden. Bonn. E- Weber. f4449.s Bitte um Rücksendung. Von der so eben — als verlangt — ver sandten: „Denkschrift über die polnische Schild- crhebung" habe ich nicht Ein Erplr. aufLager; ich bitte daher recht sehr, die disponiblen Expl. des schleunigsten nach Leipzig zu remittiren. Durch gütige Berücksichtigung meiner Bitte schü tzen mich die geehrten Handlungen vor Verlust; ich werde diese Aufmerksamkeit gewiß zu wür digen wissen. Lcvit. s4450.1 Zurück erbittet schnell Preußens Bluthochzeit alle Expl., so ohne Aussicht auf Absatz lagern, da mir Ex. zur Effect, fester Ordres fehlen. Bautzen, 4. Juli 48. F. A. Reichel. Gehülfenstellen, Lehrlings- ftellen u. s. w. Imbiss 668licllt wirst kür sine kilisl-lluoliliunstlun? in Oester reich sin Oescliäklskülwer, ster eins Osulion von 2000 leisten kann unst kroeura kür stis Filiale erliiilt. biur rnulinirte Sortimenter belieben ibre Offerten, stenen Xeu^nisse bsi- rukügen sinst, sub Obiffre k. 1. sturcb Herrn k. 6. lleyer in IsipriA ru inacben. f4452.j Die im Bdrsenblatte unter R- fff 100 of- ferirte Gehülfenstelle ist besetzt. Dies den Herren, die sich um dieselbe bewarben, z. g. Notiz. 4453Z Lehrlings-Gesuch. Für eine Sortimcntsbuchbandluiig, in einer der größten Städte des Königreichs Sachsen, wird zum sofortigen Antritte ein mit guten Schnlkcnntiiissen ausgerüsteter Lehrling ge sucht. Weitere Auskunft crtheilt FL. Herbig in Leipzig. Vermischte Anzeigen. s4454Z Damit beauftragt, eine größere deutsche und französische Leihbibliothek zu complcttircn, erbitte ich mir baldigst Verzeichnisse oder sonstige Angaben von im Preise ermäßigten belletrist. Schriften, oder solcher, die gegen baare Zahlung billiger erlassen, und endlich solcher, die gegen guten Büchcr-Lerlag in Change gegeben werden. Merseburg, im Juni 1848. Louis Earckc. s4455.s Verleger von guten Lithographien oder Stahlstichen in 4., welche sich als Beilagen für eine Zeitschrift eignen, wollen mir gefälligst aufs Schleunigste Probeabdrücke nebst genauer Preis angabe einsendcn. Leipzig, d. 7-/7. 1848. Im. Tr. Wöllcr. s4456.s An alle Verlagsbuchhandlungen richte ich das Gesuch, mir durch die Dyk'sche Buchhand lung in Leipzig ihren bis auf die neueste Zeit ergänzten Verlags- Eatalog baldgcneigtest zuzusenden. Im gegenseitigen Interesse bitte ich, etwaige Notizen über ermäßigte Preise, über die Gewährung erhöhten Rabatts, wie ähnli cher besondrer Vortheile, welche bei fest oder gegen Baarzahlung zu beziehendem Be darf von gangbaren Werken Ihres Verlags eintreten, dem Catalog gefälligst beizufügen. Breslau, im Juli 1848. Ferdinand Hirt. f4457Z Bekanntmachung. Ich mache darauf aufmerksam, daß Anzeigen po litischer Schriften in der deutsche» Reichstagszeitung von Blum von entscheidender Wirkung sind, da solche, das Organ der Linken im Reichsparlament, von den Deputaten aller Parteischattirungen und von allen denen gelesen wird, welche sich für deutsche Reichsverfassung interesfiren. Daher die erstaunliche Schnelligkeit ihrer Verbreitung. Ich berechne den Raum einer Petitzeile mit 1 S-f. — 3 kr. Frankfurt a./M. Gust. Ochler. f4458.i Den Herren Verlegern zur ge fälligen Notiz! Von den von nun ab erscheinenden interes santen (des. polit.) Flugschriften, kleinen Bildern und Karten, erbitten wir uns eiligst 2 bis 4 Ex. » 6o»st. zur Post! (Durch Herrn R. Hart mann in Leipzig, oder durch löbl. Enslin'sche Buchh. in Berlin). Gleich nach Ankunft werden wir die Titel derselben im hiesigen vielgcl. Localblatte „der Gesellige" in unserm beiderseitigen Interesse übersichtlich gratis inseriren; wie dies schon seit einiger Zeit stillschw. mit bestem Erfolge geschieht. Wer unsere Bitte aber weiter ausdchnl und etwa mehr Exempl. oder voluminöse Schriften rc. sendet, der wolle cs sich selbst zuschreiben, wenn wir Hin- und Rückporto berechnen. Graudcnz, den I. Juli 1848. C- G. Nöthe'sche Buchh. (4459Z Inserate für den schleswig-holstein ischen Volkskalcnder auf 1849 (für die Petitzeile bei einer Auflage von 3500 Expl. 3 N^) werden bei allen auf die Herzogthümer sich beziehenden Schriften vom günstigsten Erfolge sein, indem das Buch nicht, wie eine Zeitung, schnell bei Seite gelegt wird, sondern Monate, lang von Hand zu Hand geht. Die Inserate werden streng nach der Reihenfolge wie sie cin- gehcn abgedruckt und bitte ich mir dieselben späte stens bis zum 16. August einzuscndcn. Adolf Lehmkuhl in Altona. s4460.f Erwiderung. Auf mehre Nachfragen wegen des Saldo erwidere ich hiermit: daß er für Jeden bereit liegt der ihn conform mit dem gesandten Abschluss« nach dem Antrag der österr. Handlungen, den preuß. Thaler zu l fl. 24 kr. E. M. berechnet, auf mich abgibt und somit augenblicklich erho ben werden kann, wie es bereits von vielen Handlungen geschehen ist. Wem dies nicht gefällig, der beliebe sich so lange zu gedulden, bis der Werth der Bancknoten in Leipzig auf den Stand im Februar zurück kommt, oder die Geldausfuhr erlaubt wird. Die Veranlassung zu diesem Verfahren und die Rechtfertigung desselben ist in den Eir- culairen des Herrn Winicker vom 18. und der Wiener Handlungen vom 20. Juni klar und vollständig für Jeden erörtert, der mit Sach- kenntniß und Ruhe prüfen will, daher ich nicht weiter darauf zurückkomme. Seit 45 Jahren hier etablirt, habe ich mir stets den Ruf eines pünktlichen Geschäftsman nes zu bewahren gewußt und blos in den letzten 9 Jahren, von 1839 bis heute habe ich 230,060 Thlr. prompt und klingend an den deutschen Buchhan del in Leipzig bezahlt. Dieser Betrag kam aus einer Stadt, wo mehrere Handlungen in gleicher Thätigkeit wetteifern. Es läßt sich daraus schließen , welche Summen von der Gesammtzahl der Buchhändler der österreichi schen Monarchie, den Verlegern in Deutsch land zugeflossen sein mögen. Diesmal soll nun der Saldo, statt in Leipzig , bei uns.ein- gehoben werden , da jede Gelegenheit mangelt, selben dorthin zu fördern. Dieser einzigen Ursache wegen, bricht eine bedeutende Zahl jener Verleger den Stab über uns und spricht «in Anathema über diejenigen aus, die sie unabläs sig um Absatz und Verwendung ersucht haben. Die Rechnung mit den Oester- reichischen Buchhändlern soll abge brochen, jeder Credit ihnen verwei gert werden! Ob diese Maasnehmungen von deutschen Eollegen, von gesinnungsvollen Geschäfts freunden oder von tüchtigen Kaufleuten zu er warten gewesen, mögen unpartheiische und be sonnene Männer entscheiden, jedenfalls dürfte aber dieses Verfahren in der merkantilischen Welt kaum seines Gleichen finden. Pesth, 4. Juli 1848. K. A- Hartleben.
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