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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.08.1848
- Strukturtyp
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- Band
- 1848-08-18
- Erscheinungsdatum
- 18.08.1848
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- Deutsch
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850 74 Niese in CocSfeld. 5527. Seist, A., üb. d. Einführung u. Beschaffenheit e. neuen Abgabcnwcscns in d. gesummten preuß. Staaten, gr.8. Geh. * IV/zN^ Sacco in Berlin. 5528. Carl, A, (A. Strcckfust,) die Staatsumwälzungen 1847 u. 1848. 1.Bd.6.Lfg.8. Geh.3N-s S-Vnciscr j> Eo. in Berlin. 5529. Brief, offener, an den Hrn. Grafen Pinto, von Peter Minus, br.gr. 8. *2-^N-s 5530. Limoii^, tk., plan 3. 8itrungs-8sa>es 3. ?reuss. constituiren3e»dis- tionLl-Verssminlunx. ktol. * ^ 5531. Slidow, E- v., stehendes Heer, Kriegsbudget u. Volksbewaffnung. Mit befand. Beziehung auf Preußen, gr. 8. Geh. * ^ ^ Nob. Otto Schulze in Leipzig. 5532. Anweisung jede» beliebigen Branntwein innerhalb5 Minuten zu berei ten-gr. 16. Versiegelt. *Vs>^ 5533. —e.ganz billigen u.wohlschmeck. Essig zu bereitcn.gr. 16.Vcrsiegelt.*Vz-ib 5534. Bereitung, die, d. Rumäthers, d. Rumcsscnz u. d. Rums. gr. 16. Ver siegelt. *2,^ 5535. Beschreibung c. höchst einfachen u. zwcckmäß. Spiritusreinigungs-Me- thode. gr. 16. Versiegelt. * 1 ^ Schulze'sche Buchh. in Oldenburg. 5536. Catechismus,politischer,od.Grundgedanken e.christlich vernünft.Staats- Weisheit aus Ludens Geist. Von G. H. F. 8. Geh. * '/h 5537. Jahve-Meerbusen, der, u.s.Wichkigkeit als Kriegshafen.gr.8.GH.*s^ 5538. Lynckcr,K. W., vier Worte zur Vcrtheidigung^. gr. 8. Geh. *'/o>? Dchw-izerbart'sch- Vcrlagsh. in Stuttgart. 5539. Naturgeschichte der drei Reiche. 84. u. 85. Lsg. gr.8. Geh. I8U N-s Siinion in Berlin. 5540. Klrtrr! vrzinnosoi Sg3o>ve t^crucesitzprocossupvIsIiäw.Tesrvt II —14. gr. 8.6ek.ü*^>^ Stalling in Oldenburg. 5541. Entwurf d. Staatsgrundgesetzes f. d. Großhcrzogth.Oldenburg. gr. 8. Geh. Vs ^ 5542. Fischer. L. W., u. C. F. Bucholtz, Erläuterungen hierzu, gr. 8. Geh. Vs ^ 5543. Synode, die. Ein Blatt zur Besprechung der Angelegenheiten unserer Protestant. Landeskirche. Red-: Greverus. 1.Jahrg. Juli 1848 — Juni 1849.104 Nrn.gr. 4. 2^ K. lauchnitz in Leipzig. 5544. viceronis,vl. M, opers omnia unc> vol. comprelienss curia aecun- 3!a e3. 6. K. X. dlobbe. Kasc. VII. dock 4. Lek. ^ ^ Trowitzsch s» Sohn in Frankfurt a. d. O. 5545. Fischer, F., Kalender f. Juristen, Kaust-, Oekonomen u. sonstige Ge- schäflsmänncr auf 1849, nebst d. alt-preuß., rheinländ.u.Hamburger Wech selrechte. gr. 18. JnLedergeb.*U durchschossen* 27>/oN^s Vogel in Leipzig. 5546. Erdmann, (J.E.,) üb. einige dervorgeschlagnenUniversitätsreformen. EinVolum. gr.8. Geh.*4N^ I. A. Wohlgemut!, in Berlin. 5547. Dolkszeitung, neue, v. Selb. 1. Jahrg. 1848. Juli—Decbr.26 Nrn.4. Vierteljährlich * ^ Nichtamtli Zur Würdigung des Berliner*) Derleger-DcreiuS. Die letztverflossenen Jahre haben unsere geschäftliche Erfahrung leider mit so viel Beispielen einer immer mehr im Buchhandel um sich greifenden Regellosigkeit, Unordnung und llnsolidität, nament lich in Bezug auf die Erfüllung der Zahlungs-Verpflichtungen, ver mehrt, daß es sowohl die allgemeinen Interessen des Buchhandels, welche mit einem solchen Zustande durchaus unverträglich sind, als auch die Pflicht der Selbsterhaltung zur unabweisbaren Nothwendig- keit machen, mit allen Kräften zur Herstellung eines ordnungsmäßi gen Geschäftsganges zu wirken. Daß ein solcher Zustand, wie wir ihn bezeichnet, in der That und zwar nicht erst mit den politischen Kata strophen dieses Jahres eingetreten und mehr und mehr um sich ge griffen hat, ist oft genug ausgesprochen worden, als daß es der Be lege dafür bedürfte, und, das dringende Bedürfniß einer Aenderung erkennend, haben sowohl Einzelne für sich als auch Eorporationen Vorschläge und Versuche zu Reformen gemacht; ja die Frage einer solchen ist sogar während zwei Jahren eine Haupt-Ausgabe des Bör- sen-Vereins selbst gewesen, ohne daß die vielfache dadurch erzeugteAgi- tation jedoch zu einem Resultate geführt hätte. Wir erblicken in die ser Erfolglosigkeit durchaus nicht die Unerreichbarkeit des gesteckten Zieles und cs haben sich deshalb die Unterzeichneten Verleger aufs Neue zu einem Verein verbunden, dessen Aufgabe es sein soll, der geschäftlichen Anarchie im Buchhandel durch gemeinsame Schritte zu steuern und durch einmülhiges, energisches Handeln die endliche Her beiführung derjenigen geschäftlichen Ordnung zu erstreben, ohne welche ein gesunder Zustand des Buchhandels immer mehr zur Unmöglichkeit *) Wenn sich der Verein „Berliner Verleger-Verein" nennt, so ist hiermit keineswegs ausgesprochen, daß er blos einem engherzigen kocal- Jntcreffe dienen wolle; im Gegenthcil hat derselbe bereits verschiedene Anfragen auswärtiger Verleger über die Zulässigkeit des Beitritts be jahend beantwortet. cher Th eil. werden würde. Im Bewußtsein unseres guten Rechtes und durch die Ueberzeugung gestärkt, daß unser Bestreben einer gemeinsamen Sache gilt, werden wir unser Ziel mit aller Consequenz verfolgen und uns weder durch die Opfer, welche wir selbst bringen müssen, noch auch durch Verdächtigungen und Anfeindungen darin irren lassen. Auf den möglichen Einwand, daß ein solcher Verein angesichts des jetzigen Geschäfts-Stillstandes wenigstens als unzeitgemäß er scheine, diene als Erwiderung, daß derselbe schon vor dem Eintritt derjenigen Ereignisse bestand, welche die jetzigen commerziellen Zu stände zur Folge hatten und daß gerade diese Zustände auch für den Verleger Veranlassung zu dem Wunsche sein können, nicht deren alleiniges Opfer zu sein, da er als Ehrenmann ebenfalls einge gangenen Verbindlichkeiten gerecht werden muß und schon ohnehin durch die gänzliche Enlwerthung mancher Artikel und andere schwere Verluste hart genug betroffen wird. Nichts desto weniger hat der Verein, dessen Mitglieder zur Mehr zahl selbst Sortiments-Geschäfte besitzen oder früher besaßen, bei allen seinen Maßnahmen die Stellung des Sortimentshändlers im Allge meinen und die Verhältnisse eines jeden Einzelnen nie außer Acht gelassen, und es überhaupt nie verkannt, daß Sortimentshandel uno Verlagshandel innig zusammenhangen und das Wohl des Einen nur in dem des Andern bestehen kann. Kein Schritt des Vereins wird diesen Grundsatz Lügen strafen. Wurden manche Handlungen durch die Zeitumstände hart getroffen, so erkannten wir, wenn die Erfah rung früherer Jahre für ihre Ordnungsliebe gezeugt hatte, darin nur eine Verpflichtung für uns, durch Nachsicht unsererseits zu ihrem Emporkommen behülflich zu sein und nicht durch Entziehung unseres Vertrauens zur Untergrabung ihrer Existenz beizutragen. Auch bei den Oesterreichischen und Russischen Handlun gen hat der Verein ganz in diesem Sinne gehandelt. Wenn es al lerdings auffallend erscheinend mußte, bei Herannahen der Zahlungs-
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