Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.06.1848
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- 27.06.1848
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- Deutsch
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687 1848Z ftI89.j Zur Geschichte des Buchhandels. Am 23. Mai erbaten wir von Herrn Schreck in Leipzig: 1 Leipziger Arbeiterzeitung 1848. Der Zettel ging an uns mit der Bemerkung „gefl. gegen baar" zurück. Am 6, Juni 1818 erwiderten wir darauf: Anlage wollen Sie nur gegen baar geben, wäh rend der vorjährige Saldo noch nicht be zahlt ist? Ziehen Sie also doch den Betrag da von ab und crpcdircn Sie! Herr Schreck sandte sofort diesen Zettel wie der an uns zurück mir folgender Antwort: Ist Commissionsartikel, welchen ich gleich berechnen muh. Den Saldo erhalten «ie nächstens. L. Schreck. Von unserer Seite bemerken wir nichts hie zu , sondern überlassen es unfern werthcn Collc- gen, darüber zu urthcilcn. Herrn Schreck zeigen wir nur noch an, daß wir jetzt überall für seine Zeitung danken. Hcltving'schc Hofbuchhandlung in Hannover. s4>90.j s)jo IHisel/.uiiAeil für Herrn 6. Klein evünsolle ich mir vn» den resp. Verlegern mit meiner eigenen Ontinnatin» rugesanclt; ich »erde sie in der liege! plaeiren leönnen. L ickr. llniversirütsbuchhiindler in Kopenhagen. f4I9l.j Durch Aufhebung der Censur in den deutschen Bundesstaaten werden gegenwärtig eine große Anzahl von Druckschriften ins Leben geru fen , an deren Verbreitung wir uns, den hiesigen Censur-Vorschriften zufolge, weder betheiligen kön nen noch wollen. Wir sehen uns daher wieder holt zu der bestimmten Erklärung veranlaßt, daß wir keine Zusendungen ohne unser ausdrückliches Verlangen annehmen, widrigenfalls wir jede Garantie im Consiscationsfallc ablchncn und die ansehnlichen Fracht- und Zollspesen den Verlegern in Rechnung bringen werden. I. Doublier, l Ednr. Götschcl, ! in Riga. N. Kynnnel, ) G^Rcy'her,! ^Mcim s4>92.j Wir haben Bedarf von Karten der ein zelnen Länder und Provinzen von Central- Europa. im Maaßstab von -rro'osn und in den Jahren I8ia dis 1818 er schienen. Diejenigen Handlungen, welche solche Karten verlegt haben, ersuchen wir um schleunige Angabe des Titels oder Einsendung von 1 Erpl. ä Ovn dirion. Nachbestellung in fester Rechnung erfolgt sofort. München, im Juni 1848. Mcy L,' Wivmiiyer, Kunst- u. Landkartenhandlung. (4193.) G. G- Lauge in Darmstadt ersucht, behufs Errichtung eines umfassenden Lesezirkels, die verehrt. Verlagshandlungcn um Pcobenum- incrn der in ihrem Verlage erscheinenden Zeit schriften aller Fächer. Ferner: um 2 complcte Verlags-Kataloge und 2 fache Einsendung der Novitätcnzettel. s4i94.j Zur gefl. Beachtung dringend empfohlen! Da viele Handlungen meinem mehrfach aus gesprochenen Wunsche: mir diese Osterincssc nichts zu visponircu, zuwider gehandelt haben, so bitte ich nochmals dringend: mir die zur Disposition gestellten Artikel bis Ende Juli v. I. zurückzuscnvc», denn nach der Zeit liefere ich denjenigen, die mit meinem Eigcnthume nur nach eignem Gutdünken verfahren, nichts mehr auf Rechnung. Auch diejenigen Handlungen, die noch mit dem Saldo von 1847 im Rückstände sind, bitte ich ebenfalls um Berichtigung desselben bis Ende Juli d. I.; wer bis dahin nicht saldirt hat, er hält nichts mehr auf Rechnung geliefert. Neustadt a/O., den 18./6. 1848. I. K. G. Wagner. s4I95.j Zur gefälligen Beachtung empfohlen. Die Saldi der Rechnung 1847 sind in der letzten Ostcrmesse theils von mir, theils durch meine Herren Commissionairs in Leipzig nach meinem Buche vollständig und ohne llebertrag ge zahlt worden; wo indcß durch irgend eine Diffe renz noch ein llebertrag sich zeigen sollte, bitte ich, mich davon gefälligst recht bald in Kennt- niß zu setzen, um, dcs reinen Abschlusses wegen, sofortiger Zahlung gewärtig zu sein. Wriezen a/O-, den 18. Juni 1818. E. Skocdcr. Firma: H. Weiße. s4i96.j Zup Nachricht. Herr Th. Thomas in Leipzig hat alle den Verlagshandlungcn von mir gulkommcnde Saldi vollständig bezahlt. Z. Heß in Ellwangcn s4i97.j ErkläruII g. Bei der großen Anzahl von Handlungen, welche ihrer ein für allemal feststehenden Ver bindlichkeit, „rechtzeitig zur O.-M. hier, in Lvuiöd'or oder Pr.-Court, zu zahlen," viS heute nicht nachgekommen sind, wähle ich, der Kürze halber, diesen Weg zu erklären, daß ich eine einseitige und willkürliche Unterlassung oder Verkümmerung der obigen Verbindlichkeit ebenso wenig anerkennen kann, als ich außer Stande bin, Verbindungen fortzusetzen, welche mir die Mit tel zur pflichtmästigcn Betreibung meines Ge schäfts vvrenthaltcn. In Berücksichtigung der schwierigen Verhält nisse werde ich jedoch gern, soweit es mir meine Mittel erlauben, und nach vorheriger llcbcrein- kunst, Erleichterungen zugcstchcn, vorausgesetzt, daß die Anschaffungen hier und vor Ende dieses Monats stattfindcn. . Allen denjenigen Geschäftsfreunden, (ich halte cs für meine Pflicht die Firmen: Fr. Bcck, Gerold kc Sohn, I. B. WaUishaußer in Wien, E. Gdt- schel und N. Kümmel in Riga, Armand k Co. in Petersburg, Revhcr in Mitau, Gnldendal und A- F. Höst in Copenhagcn, Ebenhdch in Linz, Wigand in Prcßburg, hierdurch besonders zu erwäh nen,) welche gewiß hier und da mit großem Op fern, durch vollständige oder doch annähernde Er füllung ihrer Verpflichtungen, mir die Ausglei chung der ineiuigen erleichterten, spreche ich hier mit meinen aufrichtigen Dank aus. Leipzig, d. IO. Juni 1848. Gustav Mayer. s4l98.j Zur Nachricht, daß ich diejenigen Firmen, welche mir noch Saldi und Ucberträge aus Rechnung von 1847 schulden, Ende Juli für immer von meiner Ausliefcrungs- liste streichen, und mithin weder Fortsetzungen noch Nova zu erwarten haben. G. Wilh. Äorncr in Erfurt. f4l99.j Nil tzjx soliden Haiidluligkii. Da ich mit vielen Handlungen, welche ihre Verpflichtungen in der Oster-Messe nicht nachgc- kommen sind, die Verbindung eingestellt habe, so ersuche ich hiermit die übrigen verehrliche» Hand lungen, sich thäligst für meinen Verlag zu ver wenden. Ich gebe, mit Ausnahme bei Zeitschrif ten, durchgehend 33(^ >jh u. auf 10 Ercmpl. das II. gratis, und werde nach wie vor, jedes Ver langen ä cond., nach Möglichkeit befriedigen. Hochachtungsvoll u. ergebenst Adolph Samtcr. (4200.j Bei den sich immer drohender gcstallcn- dcn Verhältnissen Europas sehe ich mich zu der Erklärung genöthigt, daß ich meinen Verlag, na mentlich aber „die handelswlssenschaftlichen Werke des Direktor Schiebe" an alle Handlungen, welche in verflossener Ostcr mcsse nicht vollständig oder bei größcrn Sa.di's nicht zwei Drittel des Saldo bezahlt haben, nur zogen baar ohne Nabaltekhöhuiig expedier» kann. Den Handlungen, welche saldirt haben, ge währe ich dagegen bei Baarzahlung von allen Netto-Artikeln 33hz9h, von den ordinaircn Arti keln aber 40 und resp. öO - was ich als Ant wort auf mehrere Anfragen mit dem Bemerken bekannt mache, daß ich diese Vorckcile nur so lange gewähre, als unser Vaterland gefährdet ist. Grimma, den 24. Juni 1818. I. M. Gebhardt- f4201.j AZx- Zahlungsaufforderung. An nicht weniger als 182 norddeutsche Handlungen, die mit theils größeren, theils klei nere» Beträgen zur heurigen Oster-Messe gar nicht saldieren, mußten wir heute Mahnzettel ergehen lassen, und finden uns veranlaßt, selbige hier mit nochmals öffentlich darauf aufmerksam zu machen, daß wir bis Mitte Juli Zahlung gewärtigen, widrigenfalls wir gegen die Restanten diejenige Maaßi cgcl anwcnde» werden, welche am geeignetsten zum Ziele führt und die wir anzuwenden gezwun gen sind, wollen wir unsecn eigenen Verbindlich keiten gerecht werden. — Wenn man, wie cs we nigstens bei uns der Fall ist, allein bei den norddeutschen Saldis kaum V, einnimmt, so ist gewiß alles billige Maas überschritten, u. jedes kräftige Mittel, um zu seinem Gelde zu gelangen, gerechtfertigt. Bayreuth, den 20. Juni >848. Nuchncv'sche Buchhandlung. s4202.j Zur Nllchncht. In Folge durch die Zeitereignisse entstan dener Arbcitsanhäufungcn in unseren öffentlichen Amtsvcrhältniffen und dadurch veranlaßker Ver hinderungen, waren wir jetzt erst im Stande die Abrechnung für die letzte Ostcrmesfl vollenden zu können, wovon wir mit dem Bemerken Nachricht geben, daß die Herren Barth K Schultze, unsere Commissionaire in Leipzig, veranlaßt sind, unsere Zahlungen zu leisten, Kreutznach, den 18. Juni 1848. Gebr. Schnabel.
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