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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.06.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.06.1848
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18480609
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634 54 13845.) E. L. Fritzschc in Leipzig sucht unter vorheriger Preisanzeige: 1 Miller, histor.-moral. Schilderungen zur Bildung eines edlen Herzens in d. Jugend. 5 Thle. mit Kupfern von Bause. Lpz. 1753—1764. Nur diese Ausgabe. 13846.) Eviiard Wliiiarz in Lemberg sucht billig, unter vorheriger Preisanzeige: 1 Born, kurzgefaßtes Handbuch der russischen Sprache. Petersburg 1808. 1 Gretsch, russische Sprachlehre. Petersburg 1832. s3847.) T. O. Weigel sucht unter vorheriger Preisangabe: 1 Ilorslius ecl. kos. 2 Voll. Ilom. 1811. 13848.) Moriv Thiciiic in Iserlohn sucht und sicht gefälligen Preis-Offerten entgegen: Rabelais' Werke, in der Ucbersetzung von Eckstein, (Hamb. Campe) oder sonst einer vollständigen deutschen Ausgabe. Die klassischen Stellen der Schweiz. Pracht- Ausg. in 4., mit Abdrücken aufchincsischem Papier. (Selbstredend, sauberundgut erhal tenes Exemplar.) 13849.) 21. Lleschiiig Ls Eonip. in Stutt gart suchen: 1 Evdtelwein's Perspective m. Atlas, compl. (3850.) Meyer L> Zeller in Zürich suchen: 1 Grimm, deutsche Grammatik. I. Vd. 2. Ablhlg. u. II. Bd. 1 Thevlvg. Literaturblatt. 1846. Maiheft. 1 Münster, Beiträge z. Pelrefactenkunde. 4. Heft. 1 Pott, ctpmolog. Forschungen. 2 Thle. (billig). (3851.) Will). Eiigelmaiin in Leipzig sucht unter vorheriger Preisangabe: 12—-18 Ex. Historischer Bericht von dem Leben Jesu Christi, welches Nicodemus, ein Rabbi und Oberpriester der Juden, be schrieben hat. Nebst Historie von einem Rabbi und Oberpriester der Juden, welcher öffentlich bekennt, daß Jesus Christus Got tes Sohn sei, wie auch die erschrecklichen Strafen und Plagen der 12 Jüdischen Stämme, gedruckt im Jahre Christi 1834 bei I. Bailez in Lancaster, diü. Die Jahrzahl war auf dem Buche verändert; entweder hatte 1554, 1584, 1834 oder gar 1384 darauf gestanden. 13852.) F. E. Neidhard's Buchhandlung in Spever sucdt unter vorheriger Preisanzeige: 1 Herder's Werke. Taschen-Ausgabe v. 1827, ordinair Papier. 7. u. 8. Band apart. (Cotta.) 13853.) W. Dietze's Buchh. (Fr. Freund) in Dcmmin sucht unter vorheriger Preisanzeige: 1 Spinoza, Philosoph. Schriften. II. Bd. Fehlt bei Cnobloch in L. 1 Aristoteles, Ethik, übers, von Jenisch. Fehlt bei Kummer in L. (3854.) F-. H. Nestler L» Melle in Ham burg suchen billigst und schnell, unter gef. Preisangabe: 1 Zeitschrift für die Alterthumswissenschaft. Herausgeg. von Zimmermann. I. Jahrg. Gießen, Heyer Vater. Zurückverlangte Neuigkeiten. (3855.) Tic »ii'r zur Disposition gestellten Exemplare von Fvlsiiig, Lehrbuch der Engl. Sprache. Zweiter Theil. bitte ich mir schleunigst zurück zu senden. Th. Eh. Fr. EiiSli» in Berlin. 13856.) Die mir zur Disposition gestellten Exemplare von Münchhaiisen's Reisen erbitte ich mir schleunigst zurück. Th. Eh r. F r. Eii s li n iu Berlin. Gehülfenftellen, Lehrlings- stellen u. s. w. 13857.) Ein Paar gewandte Reisende für ein durch ganz Deutschland der allgemeinsten Verbrei tung fähiges Werk werden schleunigst gesucht u. Adressen unter Beifügung der Zeugnisse über bis herige Wirksamkeit, unter d. Chiffre 11. 6. durch die Expedition dieses Blattes erbeten. (3858.) Gesuchte Stelle. Ein junger Mann, der den Buchhandel in einem sehr lebhaften Sortimentsgeschäfce erlernt, daselbst längere Zeit als Gehülfe gearbeitet und sich die nolhwendigen Kenntnisse erworben hat, sucht ein baldiges Unterkommen. Ich empfehle denselben als einen gewandten Arbeiter und sitt lich guten Menschen besonders und gebe auf ein gehende Anfragen gern nähere Auskunft. Sondcrshauscn, d. 2. Juni 1848. F. 21. Eupel. 13859.) Lehrlingsgesuch. In meiner Buchhandlung ist die Stelle eines Lehrlings offen, und wünsche ich dieselbe mit einem der »billigen Schulbildung mächtigen jun gen Mann, dem cs um gründliche Ausbildung in allen Branchen unseres Geschäftes zu thun ist, zu besetzen. Wegen der Bedingungen wolle man sich brieflich an mich wenden. Trier, d. 29. Mai 1848. Fricdr. Liutz'sche Buchh. Vermischte Anzeigen. 13860.) Die Ergebnisse der letzten Ostermcsse veranlassen mich die Artikel des Calver Verlags-Vereines fernerhin nicht mehr in Rechnung, sondern nur noch gegen baarzu cxpcdiren. Jeder Billigdenkcnde wird mit mir einsehen, daß ich auf derartige Commissionsar- tikcl keinen Verlust leiden kann, wie auch, daß ich eine solche Maßregel ohne Ausnahme auch bei den solidesten Handlungen durchführen muß. I. F. Steiukopf in Stuttgart. 13861.) Bekanntmachung. Nachstehende Erklärung habe ich heute in den hiesigen Blättern abdrucken lassen; da ich voraus setzen kann, daß der diese Erklärung hervorgeru- fene Angriff auch in diesem Organ verbreitet wird, so beeile ich mich Erstere nachstehend mitzuthcilcn. Der Wahrheit die Ehre! Offener Brief an das Publikum, ins besonder ean die verehrt! chen Abonnen ten des „Berliner Omnibus." In Bezug auf die Anzeige in gestriger Zeit ung, betreffend die Fortsetzung des „Berliner Omnibus," seheich mich veranlaßt, folgendes Sachverhältniß zur Kenntniß des Publikums zu bringen. Der Buchdruckerei-Besitzer Herr R. Bran des, mit dem ich seit Eröffnung meines Etablis sements in Verbindung stehe, ist der Eig enthü llt er der bisher von A. Wolfs redigirten Zeitschrift: „Berliner Omnibus." Die ersten Nummern desselben trugen die Firma: „Wolff'schc Buchhandlung;" da jedoch Herr Brandes fürch tete, daß die Gläubiger des Herrn Wolfs be sagtes Blatt für dessen Eigenthum anschen und mit Beschlag belegen würden, wandte er sich mit der Bitte an mich: daß ich den Debit desselben übernehmen möchte. Ich schlug ihm dies 3 Mal ab, weil ich nichts mit Herrn Wolfs zu thun haben wollte, und erst nachdem er zum vierten Male dringend gebeten, seinen Wunsch zu erfül len , übernahm ich ihm zu Liebe die Commission. Die Creditoren des Hrn. Wolfs verfolgten die sen indeß sehr bald dergestalt, daß er zu zwei Malen ins Schuldgefängniß wandern und mir die Besorgung der Rcdakrion des Omnibus an- hcimstcllen mußte. Er entsprach daher schon hier in keineswegs dem mit Hrn. Brandes geschlos senen Kontrakte, zu Folge dessen er stets für 2 Monate Manuscript vorräthig zu halten har, was nicht geschehen*). Nach Empfang der Preß freiheit kümmerte sich Herr Wolfs so wenig um seine Zeitschrift, daß er nicht nur den größ ten Theil seiner Zeit einem andern Blatte, wobei er mitgearbcitet, widmete, sondern daß sogar sehr häufig das Manuscript so spät in die Druckerei kam, daß der Herr Setzer nicht immer allein den Satz beschaffen konnte. Außerdem liefen von allen Seiten die gerechtesten Klagen wegen des überaus mangelhaften Inhalts des Omnibus ein und ich selbst habe durch tägliche Verringerung der Abon- ncnten-Zahl die Folgen derselben bemerkt. Hr. Brandes, der durch das Sinken des Blattes am meisten litt, strebte daher dahin, mit der Re daktion einen Wechsel vorzunchmen; er kündigte Hrn. Wolfs am 20. v. M. und bemerkte, daß derselbe trotz der sechswöchentliche» Kündigungs- Frist zwar sofort austreten, das Honorar für die zu leistende Redaktion aber dennoch erhalten sollte. Hr. Wolfs genehmigte dies, bat indeß dringend, seinen Namen bis 1. Juli beizubehalten, er wolle im klebrigen für Inhalt und dergleichen mehr Herrn Brandes selbst sorgen lassen. Der Letz tere und ich waren bereit, den Wunsch des Herrn Wolfs zu erfüllen, verlangten aber jenes Auge- ständniß schriftlich. Herr Wolfs wollte dies am 23. vorigen Monats geben, war jedoch am 26., wo bereits die Nummern 15 und 16, welche na türlich die Fortsetzung der noch unvollendeten Ar tikel enthielten, noch nicht bei mir gewesen. Am 26. ging endlich Hr. Brandes direkt zu Hrn. Wolfs, um ihn sofort zu einer schriftlichen Er klärung (da schon am andern Morgen das Blatt *) Bezeugt hiermit: G. F e v e r a b e nd.
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