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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.09.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.09.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620908
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186209089
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- Jahr1862
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112, 8. September. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1869 A n z e l g e b l a t t. (Inscrolc von Milglikder» dk» Borsrnvcre,»« >vkkd«n di« dr»ig«spaUen« Petitjkil« oder deren Raum mit ^ Ngr., aUc übrigen mit 1 Rgr. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. w. ttssil.j Heidelberg, >. Ilili 1882. ?. ?. Oierdurck kabe ick Nie Kkre, 8ie davon >n Kenntnis« üu setüe», das» ick meinem Äl testen 8okn« Oarl Winter, weleker seit >irei lakren üu meiner vollen Xusriedenkeit in meinem Oesckäfte gearbeitet Kat. Krocura ertkeilt kabe. Xugleick empfekle lel> denselben bei Oe legenlieit «eine« eigenen Ktablissements, wo von er 8ie nacksteksnd in Kenntnis« ««tut, Ikrem geneigten Woklwollen und freue miek die Versickerung beifügen üu können, dns« er dasselbe in jeder Hinsiekt ÜU recktfsrti- gen wissen wird. leb bitte ibm daber ein besonderes Ovnto üu eröffnen und bin bereit, wo es gewünsckt werden sollte, Kürgsekaft für iku iru leisten. >lit Vcktung und Krgebenkeit < «rl H Oarl Winter 8obn wir» «eieknen: ppa. Oarl Winter Oarl Winter 8«b». Heidelberg, l. duli 1882. ?. ?. >Iit Keüugnakme auf vorstekendes Oir- cular meines Vaters beebre icb miek Iknen kierniit anüUüeige», dass iek, naekdei» mir durek das Or. Vlinistsrium des Innern die Ooncession verlieben worden ist, ei» 8or- timentsgesckäft liier üu «rriebten und unter der Kirma: Vmivr' svke SortiwellkduoliliLiMvllß ÜU siikren gedenke. 8eit üwölk dakren im Kuckkandel tkätig, Klaube iek mir in den Handlungen der Hrn. 6srl Kaedeker in Ooblenü, Oarl Keiiuer < Weidmunn'scke Knckliandlung) in I.eipüig und später i» llerlin, O. K d. IVolte (Kerold'- seke Kuckkandlung) in Hamburg und Ker- ger-Levrault Ww«. L 8obn i» 8trass- burx, sowie im Oesekäft meines Vaters die jenigen Kenntnisse und Krfakrungeu erwor ben üu baben, um liier in meiner Vaterstadt Heidelberg, deren Kre,,ue»ü und Kinwulnier- üakl seit üwanüig dakren beständig üuge- iiommeu Kat, von meinem llnternekme» einen günstige» Krlolg erwarte» ü„ dürseii. Okne aus dem Verlagsgesekäft meines Vaters ausüusekeiden, werde iek mein« Auf merksamkeit vvrüugsweise dem 8o rti me » t üuwende». Ick bitte mir daker «in beson deres Oontv ü» eröffne» und uieiue Kirma auf Ilire Leipüiger ^nslieferungsliste svtüen üu lasseii. «S" IVeuigkeiten, sowie Kataloge jeder Xrt, 8 » bs er i pti o ns I isten, N l a eate ete. erwart« ick vorläufig in einfacker hnüakl unverlangt llerr l'r. L. Oerbig i» Leipüig und Herr ^d. Oktinger in 8tuttgart werden die Oüt« babe», auek meine Oommissiune» üu besorge». Oockacktungsvoll und ergebenst ^ Li. L!r»rl 8ok». Ntunundzwauzigster Jahrgang. sd59I2.j Kerlin, de» 15. August 1882. k. Oestatten 8ie mir, Iltne» die ergebene ölittkeilung üu macben, dass ich neben mei nem hier bestehenden Rerla</e am 1. Oktober a. c. eine Sortiments KuchhandiunA eröff nen und beide Oesekäftsüweige unter der Kirm»: llerrwLM'8 öueli-, Kunst- uncl I^usjliu>i8ii-1l8n<i- lun^ fiikren werde. Wenngleicb die Xakl der kiesigen 8or- timeiits-llandlungen keine geringe ist, so Keg« iek dock dis üuversiektlicke Hoffnung, dass mein Onternekmen kein erfolgloses, vielmebr ein für miek und die Herren Ver leger segensreieke» sei» werde. 8eit üekn lakren dem Kuckkandel angekörend, erfreue iek miek durek einen fast dreiüelinjäkrigen Vulentkalt am kiesigen Orte einer so gründ- lieken Klatükenntniss und einer so ausgs- breiteten Kekanntsekskt unter de» vermö genderen liüelierkreunden und dem musika- liscben Kublicum, dass iek auf das bestimm teste eines sekr anseknlicken Kundenkreises sicker sein kann. 2ur Vergrösserung des letütereN dürfte die vorLÜAiiche t.tti/e meines t-esvbä/tsioeats l Unter den kiinden IVr. 8!l) nivkt wenig beitragen, ^klles diese«, so wie der Umstand, dass iek mit eoiÜA hin reichenden /Uittein arbeiten kann, ermutbi- geu miek, nachdem der grösste 1'heii der üertiner //erren ^erteAer mir bereitwilligst Oonto-Lrö^nung -»gesagt, an 8ie die erge bene Litte üu rickten: mir gütigst Oonlo ü» eröffnen und meine ku'ins aul' Ikrol.eipt.igvr ^uslielerungsli8lv setüen üu lassen. Oie Herren Okels der geavkteten Hand- > lungen, in denen iek ü» arbeiten die Kkre batte (8t»hr sehe öueh und /funsthandiung, ! Oebr. -Seher/c s vertag, Oouis Oersehet, Oer- I sehei'sche Luehhandtung und // ddo//' ^ Oo.j, und von denen mir die beste» Zeug nisse üur 8eite steke», werde» sieb gern bereit finden lassen, IVäkeres über miek mit- üutkeilen. lVeuigkeitcn sind mir unverlangt im cKII gemeinen in einfacker, durisprudvn- und /teise-ibiteratur in vierkaeksr -knüakl will- j komme». Vuck de», v/usikaliengeseha/t werde ieli »>it besonderer Vorliebe meine I'kätig- keit üuwende» und bitte dringend, bei/Vova- sendungen meine b'irma nickt ÜU überseken. !)Iei»e Ovmmissionen für Oeipüig wird Herr /traehhaus auck ferner ÜU be sorgen die Oüte ksbe» und stets in den 8ta»d gesetüt sei», Kestverlangtes bei Ore- ! ditverweigeriing baar eiiiüulösen. 8o sei denn mein Onternekmen, welekes ^ iek iiur »ack reifficker Oeberlegung ins Oe be» gerufen liabe, dem Wolilwollen der Her ren Verleger bestens empfokle»; dasselbe durek die gewissenkafteste Krfüllung meiner Verbiudlielikeite» und tkätigste Verwendung ü» reektlertige», wir>l stets mein eifrigstes llestrebe» sein. >1it vorüüglickster lluckacktung I »«rriiiNriii. jl!)813.j Vlüncken, im 8eptemder 1862. ?. Hiermit macke ick Iknen die ergebene ^Nüsige, dass ick das seit 8epteinber 1852 bestandene 8vcietäts-VerkäItniss mit meinem Kruder dvsepk ^Ipkons gelöst kabe, in folge dessen ick aus dem geineinsckaftlick gefükrten Oesckäfte austrete, welcke« mein Kruder von jetüt an allein fvrtlukren wird. Xugleick beekre ick miek Iknen mit/u- tkeile», dass ick unter meinen, Flamen I.avi8 kin8ter!ill in kiesiger 8ts6t (IVlaximiliansplLtL 22) eine VeiIctK8- uiic! 8oftimelit8-6uell- IilmäluiiA mit Anfang näcksten lklonats eröffnen werde. 8ekon seit vielen dakren war dieser mein 8trsben, allein der diskerige mittelal terlicke Tunktüwang binderte selbst mick als geborenen lVIünckener bisjetüt dasselbe ins Werk üu setüen. IVun sind die 8cl>ranken gefallen, die ff'keilnakme am geistigen Oe- ben, durckdie mannickfackstensegensreicken Kortsckritte und Reformen veranlasst, wird mit jedem dskre allgemeiner und Literatur daker immer mekr Kedürfniss, wssbalb ick ein gsdeiklicdes Xukblüken meines neuen Ktablissements mit!?»versickt erwarten kann. HIs Orundlage meines Oesckäfte« kabe icb die in der d. Wolffiscken Verlsgs-Kucb- kandlung in Vugsburg ersckienenen OKr. v. 8ckmid'seken 8ckristen angeksust, wovon 8le bereit« unterm 15. IVIsi l. d. vermittelst Oircnlar in Kenutniss gesetüt worden sind. Oie 8ckrifte» des Verfassers der Oster eier, „Okr. v. 8ckmid", sind längst den classiscken 8ekriften aller lVationen üuge- üäklt, und ksbe» nickt nur einen europäi- «eken, sondern einen allgemeine» Weltruf erlangt. Oa dieselben unstreitig für alle 8tände okne ckusnakme, und für jedes /klter und Oesekleckt üur unterkaltenden und be- lekrenden Oeetüre ga»ü vorüüglick sick eig nen und einen wakren 8ckstü üur Kildung des Oeistes und Herüens entkalten, so er- sucke iek die verekrlieken 8ortiments Hand lungen, diese gediegenen 8ckriften stets auf Lager üu kalten. iVIeinen Kedars an 8ortiment werde iek im hllgemeinsn selbst wsklen, übrigens sind mir gediegene Novitäten in einfacker ckn- üakl auck unverlangt erwünsckt. Ick bitte um gefällige Zusendung Ikres Verlagskata- loges, sowie auck stets »IN sekleunige Kin- sendung aller Oirculare, Waklüettel, 8ub- scriptiviislisten, Krospecte und Klaeate. .Vleine Oommlssionen batten die Oüte ü» übernekmen: kür Leipüig die lökl. llein'sclie kuolik., für 8lutlgart Herr cVug. 8ck aber. 8eit 32 -lakren »nsören, ekrenwertken 8tande mit Lust und Liebe angekörend, glaube ick Iknen die Versickerung geben ÜU können, dass iek stets bemükt sei» wer de, mit pünktlieker Ordnung und gvwissen- katter Krtüllung meiner Küickten Ikr güti ges Vertrauen ÜU recktkertigen. Indem iek miek Ikrem Woklwvllen, des sen ick miek als ff'keilksber der Kirm» los. hnt. Kinsterlin in so reiekem lVlasse üu 263
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