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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.12.1847
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.12.1847
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18471203
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Gehülfenftellen, Lehrlings- ftellen u. s. w. (9592.) Ein junger Mann, der in einer nord deutschen Buchhandlung seine Lehrzeit bestand, noch einige Zeit als Gchülfe arbeitete und dar auf seiner Militairpflicht genügte, sucht unter bescheidenen Ansprüchen zu weiterer Ausbildung eine Stelle- Der Eintritt kann zu beliebiger Zeit geschehen. Nähere Auskunft crtheilt Herr W- Engelmann in Leipzig. (9593.) Für einen militairfrcicn jungen Mann wird in einer lebhafte» Sortimentshandlung un ter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle als Com mis gesucht. Der Antritt kann, wenn cs ge wünscht wird, bald geschehen. Nähere Auskunft darüber crtheilt Herr R. Hart mann unter der Chiffre 0. L. 3V. (9594.) Für einen jungen militairfreicn Man» von guter Familie, der seit einem halben Jahre seine Lehre vollendet hat, von seinem Lehrherrn bestens empfohlen wird, auch der französischen Sprache mächtig ist und eine hübsche Handschrift schreibt, wird eine Gchülfenstelle gesucht. Der Eintritt konnte zu Anfang des nächsten Jahres oder auch etwas später stattsindcn. Gefällige Offerten unter Chiffre L. 8604 befördert die Redaktion des Börsenblattes. (9595.) Ein mit den gehörigen Schulkenntnis sen versehener junger Mann kann sofort eine Lchrlingsstelle in einer Buchhandlung Mittel- Deutschlands erhalten. Anträge unter der Chiffre 8. v. ffsi 8590 wird die Redaction d. Bl. zu befördern die Güte haben. Vermischte Anzeigen. (9596.) Leipziger Bücher-Auction. So eben wurde versandt: Berzeichniß der von Sr. Ercellcnz Herrn Frei Herrn vvn Brun den st ein, Großherzoglich Oldciiburgischcm Staats- und Cabi. netS-Minister ic. in Oldenburg, hinterlassenen D i l> l i o t h e k, welche nebst einem Anhänge wcrthvoller Bücher aus allen Wissenschaften und einer ausgewahlten Sammlung alter seltener Musikalicn ic. am 24. Januar 1848 zu Leipzig gegen baare Zahlung versteigert werden soll. Erste Abkheilung. Wohl seit langer Zeit ist keine Bibliothek zur Versteigerung gekommen, die das Gediegenste der deutschen Literatur in so reicher Auswahl umfaßte, als die des verstorbenen Herrn Ministers v. Brandenstcin. Ich erlaube mir daher die Auf merksamkeit der Herren Collcgcn für diesen höchst interessanten Caralog, der mit dem Anhänge über 29,000 Bände umfaßt, in Anspruch zu nehmen und um gütige Verwendung dafür zu bitten. — Mehrbedarf an Catalogen steht mit Vergnügen zu Diensten Die mir anvcrtrauten Commissionen werde ich prompt und billigst besorgen. Leipzig, 18. Novbr. 1847. T. L>. Weigel. (9o97.) 8tutta Liter Kunst-^uclion im Februar 1848! ßlitle Lebrunr 1848 linstet bei uns stie Versleixerunx 6er von 6en, -l- v. /so/ser') /It.vo/tc»/' v. etc. Iiinlerlsssenen i>usxe7.eicl>neten u. hsrülimlen 8umuilunx von liup l'er werken, liupsorsliclien, Ilolrseiinitlen, lällwxrapluen, Ilanst/.eiolinun- xen un6 Imnstkarten slalt. — Ls enthält 6iese Lammlunx hssonclers unter 6e» iiupsorslielien uncl Ilostscluiills manche sehr seltene un6 xeseliälrte Original-Llütter, wie solche über haupt clurcliaus vieles Lcliöne u»6 Interessante starhietet. Der reieliliallixe Lnlalox wirst in sten nächsten laxes !m Drucke beenstixt, unst er suchen wir stiejenixen Huch- unst liunsllianst- lunxen, welche solchen rweckmässix unst mit Lrsolx ru verbreiten wissen, xelallixst /.u verlanxsn. — Llutlxart, im November 1847. A4. I-ikdiStliiiiM «V t <». (9598.) Wir verbitten uns von nun an alle un verlangten Novasendungen, mit Ausnahme katholi scher Nova, die wir in mehrfacher Anzahl er warten. Alles klebrige werden wir nach dem Wahlzelle! verlangen und erbitten uns daher recht zeitige Zusendung von Anzeigen, Prospekte» u. s. w. Denjenigen Handlungen, welche unsre Bitte unbeachtet lassen, sehen wir uns gcnöthigt, das betreffende Porto in Anrechnung zu bringen. Düsseldorf, >5. Novbr. 18^7. I. Stuhl'sche Buchhandlung. (9599.) Helmich Co., 338 Broadway, New-Pork ersuchen alle Verleger von Wnndchartc» für Schulen von Deutschlnud, Frankreich, England, Italien und aller übrigen europäischen Länder um schleunige Rücksendung eines Excmplares an Herrn Otto Wigand pr. Steamer. Der Inspektor sämnitlichcr Schulen des Staates Massachufsets wird eine derselbe» durch uuö für alle Schulen des Staates an- schaffcn. Die Herren Verleger wollen uns daher die Parthieprcisc gegen baar angcben. (9600.) Für die Herren Verleger von Jugendschriflen. Es wäre mir angenehm, von neuern bessern Juqcndschriften, welche auch schon dein Lire! nach ausschIicßlich für Mädchen dZk bestimmt sind, re ch t b a Id 1 Erpl. ä 6o»st. zu erhalten, indem ich jetzt dafür Gelegenheit zum Absätze habe. Leipzig, 27. Nov. 1847. Ergebenst Horm. Fritzschc. (9601.) Von Schriften über T u r ii w e s e n ersuche ich um Einsendung 1 Expl. zur Ansicht für den hiesigen Turn-Verein. Leipzig, September 1847. Gustav Mayor. (9602.) Helmich L» Co., 438 Broadway in New-Pork erbitten umgehend wenigstens 3 Verlagskataloge und - 25 Verzeichnisse herabgesetzter Werke, endlich 50 Auktionskatalogc mit Firma: Helmich L Co., 438 Broadwav, Ncw-Pork, nebst ge nauer Angabe der Bedingungen. (9603.) Nothweiidige Berichtigung. Herr C. E. Braune hier zeigt im Börsen blatt No. 101 (9088) an, daß ihm der Verlag der Schrift: Anleitung zum Bauen mit Sand und Kalk von I. G. Prochnow, Preis 3 „vom Verfasser für die Anfang k. I. erschei nende zweite Auflage mit ziemlicher Gewißheit „in Aussicht gestellt worden sei und er diese „Schrift mit ausdrücklicher Genehmigung des „Verfassers als schon jetzt in seinen Verlag über- „gegangen angekündigt habe; er auch nunmehr „in den Stand gesetzt sei, das Exemplar für „2 baar und auf 10 Er. 1 Frcicrempl. zu „geben." Ich hatte keine Veranlassung, diese bestimmte Erklärung des Herr» C. E. Braune für nicht begründet zu halten und schrieb dem Hrn. Vers., mit dem ich bisher eine lebhafte Verbindung unterhalten, daß ich unter den von Hrn. Braune bekannt gemachten Umständen selbst redend mit dem Debite der Schrift mich nicht mehr befassen könnte und zu befassen hätte. Zu meinem nicht geringen Erstaunen erhalte ich aber den hier unten in Auszug abgcdruckten Antwort-Brief des Hrn. Prochnow; nach dem selben ist nichts von dem, was Hr. Braune dem Buchhandel in obiger Anzeige milthcilt, begrün det und cs wird diese hiernach zu würdigen fein. Ich liefere die genannte Schrift 3 arst. mit 25 9a — kür 2 7>/z S/ und empfehle mich zu deren Besorgung. Berlin, den 26. November 1847. Julius Springer. Aus dem Briefe des Herrn Prochnow vom 22. November 47. Herrn Julius Springer in Berlin. In Betreff dessen, was Herr Braune unt. 10. dies. M. im Bdrsenbl. angekündigt hat, muß ich bemerken: „daß ich demselben den Verlag der 2. Auflage meiner Schrift (die, beiläufig gesagt, sobald noch gar nicht erscheinen kann), weder in Aussicht gestellt, noch die ausdrückliche Genehmigung gegeben habe, anzuzeigen, daß die erste Auflage schon jetzt in seinen Verlag übcrgcgangen sei." Wenn derselbe nach der Anzeige das Exem plar zu 2 und das I I. gratis abgebcn will, so trägt er das Porto aus seiner Tasche. Ein solcher Handel ist — — und kann nicht bestehen: ich werde daher keine Bestellung von ihm mehr ausführcn, sondern jedesmal zu seinem eigenen Besten an ihn zurückqchcn lassen. Finden Sie cs für ndthig, meine Erklärung in den Bdrscnnachrichten der Buchhändler ein rücken zu lassen, so thun Sic es- Setzen Sie übrigens den Preis der Schrift nicht weiter herunter: wer nach der darin gelehr ten Methode baut, gewinnt schon bei der ersten Schachtruthe Mauer das Doppelte und Dreifache gegen jede andere Bau-Art wieder, kann also diese Kleinigkeit wohl dafür entrichten. — Ihr achtungsvoll ergebener gcz- I. G. Prochnow.
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