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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.03.1932
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1932-03-09
- Erscheinungsdatum
- 09.03.1932
- Sprache
- Deutsch
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X; 58, 9. März 1932. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b.Dtschn. Buchhandel. 1209 clerr L e r i-e c/r u n A e n ü ü e/- tuclvig wincjsi- vkr. „Binder hat die l'ragödie des anständigen klenschen ge schrieben, gegen den sich alles verschworen hat und 6er doch im tiefsten Innern 8ieger bleibt, weil sein ganres 8ein nickt in 6er Diesseitswelt 6er Zufälligkeiten, sondern in einer realeren 8cbicbt, irn wahren 8ein 6er platonischen I6een unverrückbar verankert ist." iVIa^r Lro6 im Lrager I'agbiatt „V^enn unsere 2eit noch ein geschlossenes Kunstwerk von reiner 8endung ru würdigen weiü, wird 6ieses Luch dem Dichter 6en ver6ienten klatr unter 6en Kleistern 6er Lr- rälllung sickern." VoLsiscbe 2eitunF „Binders ,Dr. klull* ist ein grolles Kunstwerk, ganr grad" linig aufgebaut, sicher in je6ern Detall, rnit ungewöhnlich 6ichter Atmosphäre. Ls ist eine 6urchaus mo6ern gesehene un6 gestaltete ,Lrriehung 6cs Herrens", erfüllt von blutigen ^usrmmenstöllen mit 6er Wirklichkeit un6 6er Orausamkeit 6er Klcnschcn. Dabei ist alles von innen heraus gesehen, voll erschütterter l'ragik, bevölkert mit klenscben, 6ie in je6em 2ug, in jeder Oeste lebendig sin6. Binders Buch ist voll hoher klenscblicbkeit, Oüte un6 Weisheit." //annoverscber ^nreiger- „klit ihrer schmerzlichen l'ragikomik ist 6ie Oestalt 6ieses gesinnungstreuen un6 realitätsfremden klenschcn eine Ligur von exemplarischer llinnbildbaftigkeit." snuixo c^ssikL« / sentit ^ 11 s cieir ^ e Le c/r II n A e n üöei- Sigi-icl Unclsst Vigc>-I-jo1 unci Vigclis 6e/>e^et Hf. //? 6a^r/e//iea 6.— ^,V^obl noch nie hat 6ie berühmte l'ragerin 6cs Nobel preises eine so rarte, reitlose un6 gegenwartsnahe Dich tung geschrieben wie 6iese." Lurerner Tageblatt „Hier mehr noch als in 6er Kristin Lavranstocbter ist 8igrid Lndset Lullerste Konrentration 6er Oestaltung ge- ,»Line srrenge, beinah starre 8pracbe, eine Verhaltenheit, 6ie an 6ie 8tummheit 6er Ldda erinnert. Lin Liebes- schicksal, abnllch 6em in 8ten6hal8 „Kot un6 8cbwarr" — auch hier hat 6ie Dallliebende am 8cblull 6en Kopf 6cs »Oeliebten^ im 8cboll — grolle ungebrochene Lxem- plare 6er Krt klenscb." ^4k/re6 Döbkin „2u allererst, schnell, um sich 6as Herr ru erleichtern: ein herrliches, ein von allen Eutern volles Luch!" ^V^er rum ersten Klale ein Luch von ihr lesen sollte un6 wollte» greife ru diesem." Deutsche ^k^gemeine Leitung II L ^ e Le c/r u n A e ir iiöe/- wollsi- Lousi- ^>f! I^Icifui 20g in ci>6 51<M ^oma/i. 6e/»s^et Hs. L.SS. //i 6a/7r/s/>sa „Lin Dichter erschüttert uns tie^ un6 wir müssen ihm dafür 6ankcn." Deutscbe ^agesreitunF „Dieser Koman ist ein wahre» Wunder in unserer aufge regten 2eit." iVeue 2ürcbek- Leitung „Lin packen6cr Koman, ausgereichnet 6urch tiefe 8eelen- schi!6erung wie 6urch Oewalt eigenartiger, 6ichtcrischer 8prache." L/aiLiscber- Kurier- „Das Luch hat beson6ers in 6en 8ch1ullreilen 6urchaus Hamsunscbes Oepragc; es ist 6urchglüht von 6em ^tem eines wirklichen Dichters." ffannoverscber- ^rueiger- „In 6iesem Luche ist kein falscher Ion. Dnd 6a vollricht sich 6as Köstliche: 6all 6iese karge 8prache mit einernmal imstan6e ist, eine Vielrahl von Klenscben plastisch Hinru stellen; im Oültigen wie im Ungefähren jede Oebärde 6es Lebens ausru6euten. 8o mag 6ieses prächtige Luch guten Linrug halten in 8ta6t un6 Lan6." §ven Fcbacbt in 6er I^ossiseben 2eifunF „Ls ist ein schönes un6 reiches Luch, eine eindringliche Tarnung, ein ehrenvoller Abschied von der Klutter Lrde." Lerliner Tageblatt vttui^o cässik^k v^kri-^s / serrl-i^i <2cn L e se c/in e n üden Ilss fobsi- posklmoflsi feist /?oma/7. 4f. I.SS. /n 6anr/s/n»n Hf. 5. §9 „Klan ist betrogen von dem tragischen Humor des Luches In diesem Koman ist ein Oleictmis verborgen, klenscben sind Verkleidete. 8ie wurden Vcrtarnte. Dnd erst in eine dem brodelnden Nasser entreillen werden, wird nicht ru erkennen sein. Lr ist ein anderer geworden, nur seinem Oott, der ihn reiclinete, noch vertraut.... Verrauberuag. V(^er wird das voll begreifen? Verworren, wie das Leben, unwahrscheinlich, glitrernd von Verkehrtheiten, ist das Luch, und doch von der höchsten Wahrheit erfüllt. Ls ist das Luch einer genialen Lrau." lVikolauL Lruekner- in 6er- Saarbrückener 2eitunF „Die plastische 8cliilderung derklenschen und in nicht weniger meisterhafter V^eise der llnnländischen blatur ist es» w»8 dieses Luch lesenswert macht." Osnabrücker 2eitunF „Die Verfasserin hat einen guten Llick für alle kleinen humorvollen 2üge des täglichen Lebens und weill sie in kurren, Knappen 8tricben lebendig ru gestalten. Die ganre Atmosphäre des Luckes stimmt heiter." Lrank/urier Leitung „Lür Ilse Laber ist dieser von einem unbegreiflichen Lr- lebnis rum anderen geschubste koehlmann nur der ^olall, ihre glänrende llchllderungskunst triumphieren ru lassen." f^reuMscbe /abrbücber, Ler/in nnuno c/<ssikren vekri^L / sckrrik» srru^o c^ssinekr vekri^n / seni-in
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