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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.09.1847
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.09.1847
- Sprache
- Deutsch
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1447.1 1135 171273 Iakobj Neustadt! in Prag sucht unter vorheriger Preisangabe: 1 Hamnnn's sämmtl. Schriften. 1 Bader's, Fr., sämmtl. Schriften. 1 Rousseau's Emil. 2. Bd. (aus Enmpe's Revision -c.) (7128.) Wir suchen billig: 1 Stenzel, fränkische Könige. 1 Söltl, Geschichte der deutschen Kaiser- Mün chen 1823. 1 Zimmcrmann, Kaisersaal. Fraustadt. D. Neustadt Lk Goldschiener. (7129.) Herold Kt Wahlstabs Buchhand lung in Lüneburg sucht unter vorheriger Preis angabe: Benedix, Bilderausd.Schauspielerleben.2Bde. Gutzkow, dramat. Werke. 1.—4. Bd. Martineau, Rolf u. Erika. Rau, Kaiser u. Narr. cplt. Schücking, die Ritterbürtigen. cplt. Stifter, Studien, cplt. und einzelne Bände. Pitaval. Bd. 6—10. (Brockhaus.) Rellstab, 1812. 4 Bde. Godwie Eastle. Bd. 1 u. 2. (7130.) Ä. Licschiiig K» Comp, in Stuttgart suchen in mehreren Er. billig: Pape's u. Passow's griech. Lexikon. Georges u. Krafft's lat. Lexikon. Gesenius u. Schröder hebräisch. Lexikon. Lotz, Staatswirthschaftslehre. 2. Ausl. Schröter, v. d. Lehenwaare. Berl. 789. Maurcnbrecher, deutsches Recht. Moser, deutsches Staalsrecht, compl. (7131.) Rud. G>rrrigue in New-Pork sucht unter vorheriger Preisanzeige: 2 Körner's Werke. 4 Bde. 1 Schelling, Philosophie der Religion. 1 Bopp, die celtischen Sprachen in ihr. Ver hältnisse z. Sanskrit. 1 Hinrichs, Vorlesungen über Goethe's Faust. (7132.) A. Ashcr Kt Go. suchen: 1 Linde, polnisches Wörterbuch. Zurückverlangte Neuigkeiten. (7133.) Schreibers Milchwirthschaft 8. brosch. fehlt uns gänzlich und bitten daher freundlichst um Rücksendung. Prag, I. Septbr. 1847. I. G. Calvc'sche Verlgshdlg. s7I34.s Zurück crbilren wir uns die ohne Aussicht auf Absatz lagernden Er- von König, Geräthe und Werkzeuge decHohen- heimer Modellsammlung. 4 Hefte. 4. geh. Da uns Exemplare fehlen um die eingehen den Bestellungen ausführen zu können, so würden wir rasche Rücksendung als besondere Gefällig keit ansehen. Stuttgart, 1. Sept. 1847. I. B. Metzler'sche Buchhandlung. (71353 Zurück erbitte ich mir alle ohne gegründete Aussicht auf Absatz lagernden Exemplare von Die literarische Gefangenschaft. Darstellung der Gefangenen-Verhältnisse Edgar Bauers auf der Eitadelle zu Magdeburg. Leipzig, 13. Sept. 47. Wilhelm Iurany. (71353 Bitte um gef. Rücksendung. Diejenigen verehrt. Handlungen, welche von dem kürzlich versandten: Hänle, S-, deutsche Lustschlösser. 1. Bd. (Würtemberg. Lustschlösser) noch Erplre. ohne Aussicht auf Absatz lagern haben, werden hierdurch freundlichst ersucht, die selben schleunigst remittiren zu wollen. — Wirsehen uns zwar ungern veranlaßt, schon jetzt eine solche Bitte aussprechen zu müssen, al lein die außerordentlich günstige» B eurlheilungen, deren sich dieses höchst in teressante Werk so schnell nach seinem Erscheinen in den gelesensten und anerkanntesten Blättern zu erfreuen hat, veranlassen so viele Nachbestellungen, daß unser Vorrats, jetzt ganz erschöpft ist. Wir dürfen daher wohl auf eine gef. Be rücksichtigung unserer Bitte rechnen. Würzburg, 27. August 1847. Stahel'sche Buchh. Gehülfenftellen, Lehrlings- stellen ii. s. w. (7I37.j Stelle-Gesuch. Ein erfahrener thätiger Mann in den Drei ßigen, welcher sich gegenwärtig seit 10 Jahren in einer große» Sorlimcntshandlung befindet, wünscht seine Stellung zu verändern und am liebsten ein bleibendes Engagement in Leipzig zu finden. Derselbe ist zwar im Kun denverkehr geübt und gewandt, möchte aber vor zugsweise die Stelle eines Buchführers, wobei ihm eine schöne Handschrift zu starten kommt, bekleiden, vielleicht auch die Ausliefe rungen in einem größeren C ommi ssion sge- schäfte besorgen. Nähere Auskunft auf gefl. Anfragen crtheilt Herr Ad. Hoffmann, Procurist der Arnoldi- schen Buchhandlung, in Leipzig. (7138.) Ein junger Mann von 23 Jahren, wel cher seit sieben Jahren in einer Sortimentshand lung beschäftigt 'ist und die besten Zeugnisse so wohl über seine Kenntnisse als sein Wohlverhal te» aufzuwcisen hat, sucht zu Michaeli oder Neu jahr eine Gchülfenstelle. Hierauf Reflectirende wollen gütigst ihre Offerten sub 1. U. 17 an die löbliche H o ffm an n'sche Buchhandlung (Fr. Hammcrschmidt) in Frankfurt a. O- gelangen. (7139.) Für einen jungen Mann, der seit län gerer Zeit in meinem Geschäft arbeitet, den ich hinsichtlich seiner Tüchtigkeit im Geschäft und seiner Moralität jedem meiner Herren College» mit gutem Gewissen aufs wärmste empfehle» kann, suche ich eine Gchülfenstelle. Am liebsten in Sachsen (Königreich, Preuß. Provinz Sach sen u. sächs. Herzogthümer.) Der Eintritt könnte entweder sogleich oder während der nächsten 4 Monate geschehen. Heidelberg, 1. Sept. 1847. Wilh. Hoffmeister. (7140.) Ein junger Mann, der seit 9 Jahren in einer Buchhandlung Oesterreichs lernte und als Commis arbeitete, sucht eine andere Stelle- Die Re in'sche Buchh. in Leipzig giebt nähere Auskunft. (7141.) Ein militairfreier junger Mann, seit 7 Jahren im Buchhandel thätig, mit guten Zeugnissen versehen, sucht eine Stelle und sieht derselbe mehr auf Gelegenheit zu weiterer Aus bildung als auf großes Salair. Briefe mir der Chiffre 2. hat Herr E. Rübling in Ulm die Güte zu befördern. Vermischte Anzeigen. (7142.) Die deutsche Intelligenz hat einen neuen Triumph gefeiert! Vier Altonaer Buchhändler haben durch die Anzeige Nr. 8776 in Nr. 79 d. Bl. das Gebiet der Philosophie mit einer neuen Erfindung bereichert, darin bestehend, daß ein An tiquar, d. h. ein Mensch, der sich so weit ver gißt, ein gebrauchtes oder überjähriges Buch in die Hand zu nehmen, nicht allein kein Buch händler ist, sondern in Wirklichkeit gar nicht cxi- stirr. Ihr Buchhändler, die ihr mit cucrn Ge schäften den Antiquariatshandel vereinigt, so vernehmet doch, eure Etablirung, eure Existenz ist eine bloße fixe Idee, von der ihr nun hoffent lich zurück kommt! Wenn die vier Herren übrigens meinen, die Aufhebung der Buchhändler-Privilegien in Schleswig-Holstein habe auf mein Geschäft irgend einen Einfluß gehabt, so sind sie im Jrrthum be fangen. Ebenso wie Hr. Schlüter das Privile gium des Herrn Luc käuflich übernahm, so hätte ich ein anderes damals hier bestehendes und zwar unbenutztes Privilegium käuflich übernehmen kön nen, wenn ich dies für nöthig erachtet hätte. Wenn die vier Herren ferner die Geschäfte meines seligen Vaters , die mit dessen Tode erlo schen sind, als die meinigen bezeichnen, kann dies nicht als Jrrthum, sondern nur als eine absichtlich falsche Angabe bezeichnet werden. Die Verbindung, in welche die vier Herren ihre Firmen mit einer Stelle meines Circulairs brin gen , wo von Rabatt Unfug die Rede ist, rcsul- tirt weder aus dem Circulair, noch ist dieselbe von mir beabsichtigt. Die vier Herren haben mithin nur aus eigener Machtvollkommenheit diese Jdeen-Verbindung hcrgcstellt. — Es besteht hier die Usance, daß der sächsische Tbaler statt zu 40 zu 48 Schilling berechnet wird. Da ich mich nun mit 40 Sch. pr - Thlr. immer begnügt Hobe, so habe ich denn allerdings auf jedes Buch 20H, Rabatt gegeben. Es ist aber auch ganz gegrün det, daß ich öfters im Preise herabgesetzte, par- thienweise oder antiquarisch bezogene Werke, nicht allein mit 25 u. 309h, sondern mit noch viel hö herem Rabatt angckündigt u. verkauft habe. Wenn die vier Herren jedoch vor längerer Zeit Göthe's und andere Werke aus Cotta schein Ver lage nach obiger Berechnung mit 530h Rabatt annoncirt haben, so können diese Werke nicht ein mal als zur erwähnten Rubrik gehörig betrach tet werden. Der Schluß der Anzeige ist übrigens für die unlautcrn und gehässigen Motive derselben so cha rakteristisch , daß er mich jeder weitern Beleuch tung überhebt. , E. M. Heilbutt.
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