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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.05.1848
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.05.1848
- Sprache
- Deutsch
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503 1848.) s3205.s F. Hanke in Zürich sucht und bittet um Offerten: 1 Der Fuchs u. Habermann. GctruktzuScch- sen-Weimar. LI VV. (3206.) Eduard Leibrock in Braunschweig sucht billig: 1 Zulwvr vevereux. — Alieo. — Liizlit snd morni»^. 1 Llarrz-at, LI. Lasx. Sämmtlich broch. oder roh in Flcischcr'schcn Octav-Ausgaben. (3207.) F. H. Nestler L» Melle in Ham burg suchen unter vorheriger Preisangabe schleunigst: 1 Oardanus, II., contradieenlium medicorum. Venet. 545- 1 Osrdanus, II., 6s malo reesntior. medieo- rum medendi usu libellus. Venot. 536. 1 dlovri aelii oruditorum. 1768—1776 nebst Liova Supplements. vol. VIII. 1757. (3208.) A. Franck in Paris sucht: 1 Kuriositäten d. Vor- u. Mitwelt. 10 vol. Weimar. 1 L§enoII, de lat. linxuselllisbus. I-ips.1704. 1 Almanaoli de 6otba. 1770. 71. 72. 84. 1805. 14. 16. 1 Derselbe, deutsch. 1765. 66. 68. 69. 73 »77. 1845. 1 Taschenbuch d. gräfl. Häuser. 1845—48- Gchülfenftellen, Lehrlings- stellm u. s. w. (3209.) Für einen tüchtigen Gehülfen, welcher sechs Jahre in meiner Handlung gearbeitet, suche ich eine entsprechende Stelle in einem lebhaften Sortiments-Geschäft am Rhein oder in Süd- Deutschland. Denjenigen Herren Collcgcn, welche hierauf reflectiren wollen, versichere ich im Vor aus, daß sie ihre Wahl nicht bereuen werden, indem der Empfohlene allen Ansprüchen gewach sen ist und meiner Empfehlung nur Ehre machen wird. Dlto Zanke in Potsdam. (3210.) Ein junger Mann, der seit II Jahren im Buchhandel und davon 2 Jahre in Paris gearbeitet hat, der französischen Sprache ganz mächtig ist, englisch spricht und die doppelte Buchführung versteht, sucht eine Stelle- Gefäl lige Offerten mit der Chiffre ö. Ist wird Herr A.G. Liebcskind zu befördern die Güte haben. (3211.) Stuttgart. (Für Verlagsbuchhand lungen und Zeitungsrcdactionen.) Ein junger Mann, der eine, für das Studium berechnete Gymnasialbildung genossen, mehrere Jahre im Buchhandel gearbeitet, eine politische Zeitung rcdigirt, und — namentlich auch für uns eine Reihe von Werken aus dem Französischen und Englischen übersetzt hat, wünscht in einem grö ßeren V crlagsgeschäft oder beider Redac tion einer Zeitung dauernd angestellt zu werden. Mit buchhändlerischen und itcrarischcn Kenntnissen verbindet er Fleiß und Rechtlichkeit, und sind wir deshalb gern bereit, gefällige An träge mit der Chiffre K. k. zu befördern. Den 20. April 1848. Franckh'sche Verlagshandlung. Vermischte Anzeigen. (3212.) Die für den 15. d. M. im Locale von T. O. Weigel angekündigte Versteigerung der Kunstbibliothek des Herrn vr. Puttcich rc. wird der eingetretenen Zeitverhältniffe halber aufgeschoben. Ucber den Termin der späteren Versteigerung wird s. Z. Anzeige erfolgen. Der vcrpfl. Prvclamator F. Förster. s3213.s Abfertigung der I. Wolff'schen Buch handlung in Augsburg. Die I. Wolfsische Buchhandlung in Augs burg hat sich in Nr. 30 d. Blattes gewaltig darob entrüstet und ereifert, daß Daumer's „Geheimnisse des christlichen Alterthums" auch unter dem Titel: „A. Jais wahres Christen- thum, herausgegebcn von Da um er, Augsburg V. Wolff'sche Buchhdlg." ins Publikum gebracht worden sind; sie hat von schändlichem Betrüge gesprochen und sich feierlichst gegen jede Lheil- nabme an — im Originale undeutsch und unsinnig r „an jeder Thcilnahme bei — diesen infamirenden Machinationen" verwahrt. Hier gegen brauchen wir, um bei verständigen Leuten vollkommen, ja überflüssig entschuldigt und gerechtfertigt zu sein, nur zu bemerken, daß wir das genannte Buch unter jenem zweiten unächten Titel bloß nach Oesterreich gesendet, mit dessen ehemaligem Ccnsurwesen und Geistesdruck wir im Kriege lebten, daß wir mit nächstfolgen der Sendung sämmrlichcn Handlungen, die davon empfangen, den ächten Titel in die Hände gelie fert, daß der Name Joseph Wolfs mit dem von uns gebrauchten Victor Wolfs merkan- tilisch nicht zu verwechseln ist, und daß derglei chen Kriegslisten, die man wider starre, bru tale, unzeitgemäße und innerlich unberechtigte Gewalten im heiligen Interesse progressiver Bil dung, Humanität und Wissenschaft ausführt, nicht nur unschuldig, sondern sogar verdienst- li ch sind. Metternichs Schergen getäuscht, Licht- funken in eine Region geworfen zu haben, wo cs ewig nackten sollte, wem könnte das zur Un ehre gereichen! Und so har die I. Wolff'sche Buchhdlg-, statt uns mit Schmach zu bedecken, unser Haupt mit einer Glorie umgeben, auf die wir es in unserer stillen Bescheidenheit gar nicht angelegt hatten und auf die, wie wir gern bestätigen,, und wie sich von selbst versteht — denn die kirchliche Reinheit und Unanstößigkeit dieser Buchhandlung ist es ja eben, weßhalb wir uns einer der ihrigen ähnlichen Firma, dem österreichischen Bücher-Revisionsamte gegenüber, bedienten — sie selbst nicht den geringsten An spruch zu machen hat. Hamburg, den 1. Mai 1848. Hoffman» K» Campe. (3214.) Ich fühle mich veranlaßt, hierdurch zu er klären, daß ich nicht der Verfasser des in Nr. 29 des Börsenblattes mit O. 31. in Lr. Unterzeich neten Aufsatzes bin, und ich ersuche den Herrn O. 31. in 8r. gef. seinen Namen zu nennen, da mit ich ihm ein mir in dieser Angelegenheit irrthümlicher Weise überwachtes Schreibe» zu stellen kann < dessen Verfasser sich darauf bezieht, daß die angeführte Chiffre, dem Buchhändlervcr- zeichnifse nach, nur aus mich Anwendung findet, eine Behauptung, deren Nichtigkeit zu untersuchen ich mich nicht verbunden fühle. Der Verfasser jenes Artikels hätte übrigens jedenfalls seinen vollständigen Namen unterzeich nen können, was ihn vielleicht veranlaßt hätte, die Vertretung seines, meiner Ansicht nach, im All gemeinen richtigen Prinzipes gemäßigter und ohne alle Uebertreibung zu bewirken. Brüssel, I. Mai 1848. C. Muquardt. (3215.) An die verehrlichen Buch- und Kunst handlungen. (Statt Circular.) Nachdem Professor Sebastian Haindl dahier seine kontraktmäßigen Obligenheiren nicht erfüllte, wozu er sich bei Bearbeitung des von uns im vorigen Jahre angckündigtcn — mit demselben gemeinschaftlich herauszugeben beabsichtigten Wer kes, betitelt: Aus^etükrte Ilsurverlce des Ijerg-, Hütten- und 8ali»enwesens etc. im Königreiche Bayern" verpflichtet hatte, so entschlossen wir uns von diesem Unternehmen, vorbehaltlich unse rer Rechtsansprüche auf Ersatz der bereits hiefür verwendeten erheblichen Fonds, bis auf weiteres zurückzutrctcn. Indem wir Ihnen diese ergebene Anzeige widmen, behalte» wir uns zugleich seiner Zeit eine getreue ausführliche Veröffentlichung des von dem genannten Professor in fraglicher Sache be obachteten Verfahrens bevor. München, den 1. März 1848. Mit ausgezeichneter Hochachtung K. Bayer, priv. Kunstanstalt von Piloty di Lochle. s32i8.j Deutsche Reichsversammlung. Von allen neu erscheinenden Schriften, welche Bezug haben auf das deutsche Parlament und überhaupt politische Verhältnisse Deutschlands be handeln, erbitte ich mir 50 Exemplare mit In serat zur Post in Commission. Während die constituirende Versammlung Deutschlands hier lagt, läßt sich ein guter Absatz erwarten. Frankfurt a/M., 12. April 1848. Zoh. Christ. Hcrinaun'schc Buchhdlg. (3217.) Durch Beziehung eines günstig gelege nen. Gcschäftslocals in den Stand gesetzt, für den Sortimcnrsvcrkauf besser als bisher zu wirken, erbitte ich mir von jetzt an mindestens 2 Exempl. aller erscheinenden Novitäten und 10 Expl. zeitgemäßer Flugschriften. Leipzig, 5. Mai 1848. Wvlfgang Gerhard. s32i8.s Gefälligst zu beachten! Wir ersuchen die Herren Verleger in ihrem eigenen Interesse, uns die neu erscheinenden po litischen Brochurcn möglichst schnell mit Pvst- pagnet zur Ausnahme in die Bibliographie des Börsenblattes und unsere div. Kataloge zugchen zu lassen. Leipzig- I. C. HinrichS'scbe Buchh. (3219.) i Murner's Gedicht vom Luther- Narren (Meyer L Zeller in Zürich) wurde bei meinen diesjährigen Remittenden aus Versehen einem falschen Pastete beigepackt und ersuche ich daher den Empfänger desselben um gütige baldige Remission- Z. M. Gebhardt.
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