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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.04.1848
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.04.1848
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- Deutsch
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444 IM 33 Sacco in Berlin. 2904. Fclsing, A., Walhalla. Ein deutsches Heldenbuch. 3. Bd. I. Lsg. 8. Geh. Vs>? Sacco'S Journal-Cvnto in Berlin. 2905. Perlen. Journal f. Novellen. 3. Jahrg. 1848. Monat 5. 4.4 N-s Schaeffer S» Co. in Landsbcrg a. d. W. 2906- Dörrii,,Q., Deutsche und Polen mit Beziehung auf d. nationale Reorga nisation d. Großh. Posen, gr. 8. Geh.3 N-x 2907. Ohncsvrgc, C., zwei Zcit-Prcdigteli. gr. 8. In Comm. Geh. 3 N-s 2908. — noch eine Acit-Predigt, an d. Sonntage Oculi 1848 gehalten, gr. 8. In Comm. Geh. 1^N-( Gebr. Scherk in Posen. 2909. Militnir-Intcndantur- u. Sldininistrations-Bcamte, der, mobil und im Kriege, gr. 8. * ^,/s I. G. in Eöl». 2910. 2l'Lciti,6orir., opers edidlt L. Hitler. vol.I. et II. er.8. Lantabi!"ias. Lsrt. * *3 ,/l Schöne'schc Bnchh. in Ciscnbcrg. 2911. Freibeits- u. Vaterlands-Lieder für d. dcutschcVolk. 32.Gch.**2(KNA( 2912. Gcrstciibcrgk, H. v., Gedenke Mein! Blätter d. Freundschaft, Liebe u. Achtung f.Wohlgewogcne u. Scheidende. 12. Geh. ^ 2913. Geschichteder Mathematik. Nach Montucla, Bossu re. bearb. für Eleven vonpolitcchn. Instituten, Gymnasienrc.8. Geh. 9N-s A. v. Sciirötcr'S Verlag in Berlin. 2914. Brasi, A., Berlin's Barrikaden. Ihre Entstehung, ihre Vcrthcidigung u. ihre Folgen. E. Geschichte d. März-Revolution, gr. 8. Geh. 12 N§( Hcrm. Schnitze in Berlin. 2915. 6. aus 6. Verkantungen der Kpecial-Oommission 6es Parlaments üli.te IVavigatlons-^cLe.gr. 8.6ek. Nob. Otto Schulze in Leipzig. 2916. Politik, die frühere u. künftige, des Königs von Preußen, Deutschlands kaum errungene Freiheit und Einheit auf's Neue gefährdend, gr. 8. V/Z N/ Jul. Springer in Berlin. 2917. *Eicbholz,E., ein Mann aus dem Wolke. Ein Buch f. das Volk. 2. wohlf. Ausg. 8. Leipzig. Geh. "/a>? 2918. Jordan, W., Schlachtruf. Gedicht, gr.8. IVZN^ 2919. Collection ofbritisk autkors. vol. 121. Dickens, Dombe)-nnclson. vol. III.l4el>.*t/z,/? Tcudner in Leipzig. 2920. Gvehring,C., Deutschlands Schlachtfelder. 4. u. 5. Lsg. gr.16. Geh. »Vs-? Thenau in Leipzig. 2921. Barth,F.,keine Republik! Ein einfach bescheidenes Hobellied.gr.8.2N-< I. I. Weber in Leipzig. 2922. Naturgeschichte, illustrirte, des Thierrcichs. 18. u. 19. Lfg. Fol- ü * T. O. Weigel in Leipzig. 2923- Nonclr u. Irinlrs, Dandbuck der Homöopath, ^rrneimittellelirs. 22.1.sA Hopertorium. 5.Dsg.^r. 8.6el>. I ,/? 2924. Wcrciti, 6orn.,operssdiditL. Kirter. vol.I etil.gr.8. OnntabrigiLe. 6arton. **3,/S Wiciibrack in Leipzig. 2925. Börne, L>, die Mauthpredigt. gr. 16. Geh. * 2 2926. Langenau, v., Sieh deutsches Volk, das war dein Bundestag. Bericht an d-Fürsten von Metternich. (Frankfurt 1823.) gr. 16. Geh. 1^ N^( Georg Wiganb in Leipzig. 2927. Gesangbüchlein für deutsche Wehrmänncr. 16. Geh. 1 N§-( Otto Wiganb in Leipzig. 2928. Kuttceit, L. I,. v., die 6kolern in Orel im 1.1847. Lin Heitrag rur Kenntnis« dieser Xrsnkkeit. gr. 8. 6ek. * Nichtamtlicher Th eil. Unter einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von Sortimentshand- lungen hat in Bezug auf die Erfüllung ihrer Verbindlichkeiten gegen Verleger seit den letzten Jahren Willkühr und Mißbrauch dergestalt überhand genommen, daß die Ueberzeugung von der Nothwendigkeit eines gemeinschaftlich dagegen zu ergreifenden Verfahrens nachgerade allgemein geworden ist. Vielleicht haben die Verleger sich den Vorwurf zu machen, daß sie nicht in günstigeren Zeiten solchen Uebclständcn stark und vereint ent gegengetreten sind. Eben die Tage des Friedens und der Ruhe, die Tage leidlichen Wohlstandes oder jeweiliger Ausgleichung mißglückter Unternehmungen durch erfolgreichere, die Tage endlich eines durch allec- wärts geübte Nachsicht fördersamen Creditwesens machten wie auf der einen Seite Unbill und Ungebühr möglich, so auf der andern Geduld und Schlaffheit erklärlich. Um so nachtheiliger treten die Folgen der beiderseitigen Versündigung nunmehr hervor. Eine gewaltige Gegen wart sitzt zu Gericht über Mißbrauch und Unwesen in allen Regionen ! eindringlich mahnt sie auch uns an den Werth strenger Satzungen, an die Einführung einer allen Betheiligten heilsamen Zucht und Regel. Wenn Errichtung oder Fortbestand vieler Sortimentshandlungen bisher lediglich auf der vermeinten Unerschöpflichkeit des buchhändleri schen Credits, auf der sprichwörtlich gewordenen Langmuth der Verle ger beruhen durfte; wenn die bloße Aufstellung eines naturgemäßen Systems und fester Maximen genügen könnte, so schwach begründete Etablissements zu erschüttern, so bewiesedas nur die Künstlichkeit ihres Daseins und die Unhaltbarkeit ihrer Grundlagen. Nimmermehr aber hat für eine so precäre Existenz überhaupt die Gesammtheit des Buch handels einzustehen. Noch weniger werden wir, die uns selbst gefähr denden Uebergriffe abwehrend, dafür verantwortlich sein, wenn die Duldung von Uebergriffen jene Etablissements fristen, unsere Abwehr sie untergraben könnte. Ist man doch auf dem Wege gewissenloser Zu muthungen so weit gegangen, selbst die Verlegung der Messe in einem Zeitpunkte vorzuschlagen, da das Aufgeben auch dieser letzten Grenze des Eredits diesen völlig und mit ihm augenscheinlich den ganzen Buchhandel zerstören würde! Daß also Einzelnen Verluste und Opfer drohen, notorisch weil fortan bestimmte, aber in der S ach e liegende strenge, aber recht liche Grundsätze gelten sollen, darf uns nicht anfechten noch irre machen, indem wir für die Gesammtheit unseres Geschäftsverkehrs, indem wir für das allein Haltbare darin Stützen und Fundamente er richten. Nur solche Geschäftszweige überhaupt bestehen und gedeihen, in denen der Credit an genaue, unverletzliche Regeln geknüpft ist. Ein Betrieb, welcher laxe, einseitige, ungerechte Usancen für sich beansprucht, vermag weder auszudauern, nock verdienter eigentlich zu existiren. So wenig uns die Sorge für uns selbst zu verargen sein würde, so er halten wir doch mit uns und fördern durch unsere Maaßnahmen auch alle wahrhaft lebenskräftigen Geschäftshäuser. Indem wir also an die Stelle des bisherigen Gehenlassens, der Abhängigkeit von unbestimmten Erwartungen, des gedankenlosen Rech nens auf den sogenannten guten Willen, überhaupt statt der veränder lichen subjektiven Ansichten fernerhin die Geltung objectiver Geschäfts regeln ansprechen, möge man sich nicht hiergegen auf das alte System des Buchhandels berufen. Wir würdigen vollkommen seine ehemalige Trefflichkeit und senden ihm denZoll langer und wohlverdienterAchtung nach. Ruhend auf dem überwiegend persönlichen Zutrauen seiner Mit glieder untereinander, bestand es mit einermäßigen Anzahl, wurde es unmöglich, seitdem diese um das Drei- oder Vierfache sich steigerte.
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