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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.04.1848
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.04.1848
- Sprache
- Deutsch
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423 1848.) ^2687.) H. Stengel in Lemberg sucht unter vorheriger Pr eisanzcige: 1 Königsdörfer, Katholische Christenlehre. II. Band apart. (Veilh in Donauwörth.) 12688.) G. Köhler in Görlitz sucht billig: 1 Sohr, Handatlas. 82 Blatt. 4. Aust. Zurückverlangte Neuigkeiten. s2689.) Sämmtliche Handlungen, welche von: Grüner, Blumengarlner. 5. Auflage, W inter, Bciefschüler Exemplare ohne Aussicht auf Absatz auf dem La ger haben, ersuche hierdurch wiederholt, eben so dringend als freundlich, mir dieselben noch vor den allgemeinen Remittendcn, sobald als möglich zurückzusenden, da mir dieselben gänzlich fehlen. Diese Gefälligkeit werde ich sehr erkennen. Zu gleich bringe ich noch einmal in Erinnerung, daß ich mir namentlich von: „Winter, Brief schüler," wie auch auf meiner Rcmittendcn- Factur schon bemerkt ist, durchaus nichts zur Disposition stellen lassen kann. Leipzig, Anfang April 1848. Im. Tr. Wöller. Gehülfenstellen, Lehrlings- stellen u. s. w. 12690.) Offene Stelle. In einem Filialgeschäft ist die Geschäftsfüh rerstelle bald zu besetzen, cs werden nur diejenigen Herren aufgcfordert, welche mit durchaus guten Empfehlungen versehen sind und vor allen Dingen Tüchtigkeit besitzen, einem Geschäfte in jeder Be ziehung vorzustehcn. Herr Brauns in Leipzig nimmt Briefe franco mit der Adresse 2. an. — 12691.) Die bei uns offen gewesene Gchülfen- stelle ist jetzt besetzt und danken wir den Hrn. Bewerbern auf diesem Wege; da cs unmög lich, so viele einzelne Antworten zu ertheilen. Tübingen, März 1848. H. Laupp'sche Buchhandlung. 12692.) Ein Mann, der seit 30 Jahren im Buch handel arbeitet, und jetzt ohne Thätigkeit ist, sucht unter den bescheidensten Ansprüchen wieder eine Beschäftigung. Offerten mit der Chiffre K. ä. wird Herr Gust. Brauns zu befördern die Güte haben. 12693.) Ein militairfreicr junger Mann, welcher seit 9 Jahren im Buchhandel ununterbrochen scr- virt hat, sucht zu Ostern eine Stelle. Gefällige Offerten, unter 6l>. IZ. O. wird Hr- L- A. Äittler zu befördern die Güte haben. f2694.) Ein junger Mann, gegenwärtig in einer größern norddeutschen Sortiments - Handlung, wünscht sich zu verändern, am liebsten in ein gleiches Geschäft in Süddeutschland. Derselbe ist mit den besten Zeugnissen und Empfehlungen seiner Herren Principale versehen. Nähere Auskunft ertheilt Herr Ernst Schäfer in Leipzig. 12695.) Ein junger Mann, der seit sechs Jah ren im Buchhandel arbeitet und die besten Em pfehlungen hat, sucht weiterer Ausbildung wegen ein anderes Engagement, das er sogleich antre- ten kann. Etwaige Offerten unter Chiffre 6. 8. be sorgen Doigt L Fernau in Leipzig, die auch nähere Auskunft geben können. 12696.) Ein junger Mann, der, nachdem er auf einem Gpmnasio sein Abituricnten-Examcn gemacht, in einer der größten Sortimentsbuchhandlungen einer norddeutschen Residenz seine Lehrzeit absol- virt, von seinem Principal sehr gute Zeugnisse besitzt und besonders mit den Comptoir-Arbeiten vertraut ist, sucht zum 1. Mai unter den beschei densten Ansprüchen eine andere Stelle. Geneigte Offerten mit der Chiffre 51. K. I?. fff 23 wird Herr C. Cno bloch in Leipzig zu befördern die Güte haben. Vermischte Anzeigen. 12697.) Erklärung, Warnung und Bitte. Das Buch: Die Geheimnisse des christlichen Alterthums von G. F. Daumer. 2 Bande in 8. Ham burg, bei Hoffmann und Campe. 1847. wurde auch unter dem Titel: A. Jais, Wahres Christenthum. Herausge geben von G. F. Daumer. 2 Bande in 8. In Umschlag brochirt. Augsburg, Ver lag der V-Wolffischen Buchhand lung. 1847. ausgegebcn, versendet und verkauft. Es ist dieses Buch aber nicht im Verlage der Wolf fischen Buchhandlung in Augsburg erschienen; dieselbe ist wegen der Herausgabe, des Drucks und Verlags, oder auch des Ankaufes, oder der Uebernahme von bereits gedruckten Exemplaren dieses Buches nie und niemals, weder mit dem Herausgeber noch mit den Hamburger Verlegern oder sonst Jemandem in irgend einer Unterhand lung gestanden. Die Wolsfische Firma ist hier auf eine doppelt schändliche Weise mißbraucht, denn das Buch wird auch mit einer Factura der Wolfsische» Buchhandlung in Augsburg versendet, und sehr wahrscheinlich dehnt sich die Betrügerei auch noch auf den Namen A. Jais aus, um dem schlechten Machwerk bessern Eingang unter dem Volke und größern Absatz zu verschaffen. Die Unterzeichnete Buchhandlung verwahrt sich nun hierdurch auf das Fcierlichstc an aller und jeder Lheilnahme ihrer Firma bei diesen infami- rendcn Machinationen und fordert ihre verehrten Collcgen auf, sich an der Verbreitung dieses schlech te» Buches nicht zu bcthciligen. Die vcrebrlichcn Redactioncn aller Zeitschriften Deutschlands, die für Ehre und Recht das Wort führen, bittet sie aber, diesen schändlichen Betrug in ihren Spalten zu veröffentlichen. Augsburg, im Februar 1848. I. Wolff'sche Buchhandlung. 12698.) Hierdurch ersuchen wir, uns fernerhin unverlangt keine Schriften ungeziemen den Inhalts gegen Preußen mehr cinzusenden, da solche hier keinen Anklang finden. Gediegene Flugschriften von allgemeinem In teresse in mäßiger Anzahl sind uns dagegen will kommen. Torgau. Wicilbrack'sche Buchh. 12699.) Zur Beachtung I! Die Unterzeichneten haben sich schon seit Jahren alle unverlangten Sendungen verbeten. Diese Bitte hat leider nicht überall Beachtung gefunden, und sic haben nunmehr ihren Herren Commissionaircn den bestimmten Auftrag er- theill: jede unverlangte Sendung zurückzuweisen. Sie erklären hiermit zugleich ausdrücklich, daß sie sich, wie das auch in der Natur der Sache liegt, von jeglicher Verantwortlichkeit für solche unverlangte Sendungen lossagcn, und werden sich cintrctcndcn Falles auf diese Erklä rung berufen. Coblenz, den 5. April 1848. K. Bädcker. I. Hölscher. 12700.) Zfn die Herren Verleger! Viele Verleger älterer, bisher in Oesterreich verbotener Schriften glauben in unserem und ih rem Interesse zu bandeln, wenn sic un v e r l a n g t Massen solcher Werke zur erneuten Verwendung an uns expedircn. Wir müssen für dieses Iu- vorkommcn bestens danken.—Die noch immer hier herrschende Aufregung drückt den Büchermarkt, trotz Aufhebung der Ccnsur, erklärlicherweise noch nieder und beschränkt ihn leider jetzt auf den allei nigen Verkauf von Flugschriften und politischen Zeirblättern. — Wir hoffen daher Berücksichtigung unserer Bitte und würden uns im Nichtbeachtungsfallc genöthigt sehen, solche Sendungen unter Spe- scnnachnahme zu remittircn. Wien, 6. April 1848. E. Gerold K Sohn. 12701.) A. F. Höst in Copenhagcn bittet unter den jetzigen Verhältnissen keine Neuig keiten, sondern nur Wahlzcttel zu senden, wo. nach das Gewünschte verlangt werden wird. 12702.) Zur gefälligen Beachtung! Von allen neu erscheinenden politischen Flug schriften erbitte ick mir 6 bis 10 Exemplare per Post gleich nach Erscheinen. Breslau, den 4. April 1848. P. Th- Scholz. 12703.) Von allen jetzt erscheinenden, — die Ta- gesfragcn betreffenden Schriften, erbitten wir uns gleich nach Erscheinen 20—25 Exemplare ä oonclition. Von solchen Schriften aber, die nur fest oder gegen baar gegeben werden, bitten wir jedoch nur 1 Expl. vorläufig s conll. zu senden, um Nachbestellungen nach genommener Einsicht machen zu können. Potsdam, April 1848. Stuhr'sche Buchhandlung. 12704.) Von wichtigen politischen Flugschriften erbitte ich mir sofort nach Erscheinen 25 Expl. per Post. Oscar Fokkc in Aschcrsleben. s2705.) H. F. Müller in Wien bittet die Verleger von Lithographien über die Berliner Ereignisse um Zusendung von 2 Expl. L 6»,ul. 12706.) Unterzeichneter ersucht um Einsendung von 2 Placatcn, zur zweckmäßigen Benutzung für sein günstig gelegenes Vcrkaufslokal in dem lebhaftesten Theile der Stadt. Innsbruck, im April 1848. C. Pfaundler.
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