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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.03.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1848-03-17
- Erscheinungsdatum
- 17.03.1848
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- Deutsch
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322 (2022.) Neumaun - Hartmuiiil in Elbing sucht billig unter vorheriger Prcisanzcigc: 1 Herder's sämmtl. Werke. 1 Goethe's äilo. (2023.) Auto» in Halle sucht unter d. Bedin gung vorheriger Preis-Anzeige: 1 clo In Obupelle, Abhandlung über Kegelab- schnitte. Maclot. 1770. (2024.) Die H. Neiönerschc B. in Glogau sucht billig: 1 Görres, Mystik, cplt. 1 — -Illianssiuü. 1 — Triarier. (2025.) Wir suchen antiquarisch unter vorheri ger Preisanzeige: Iringai rog»lu boicri. vol. I. (älonaei.) Fricdr. äiovn'schc Buchh. in Nürnberg. (202 0.) Hern,. Fritzsche in Leipzig sucht billig: 1 Bartels, der Mönch. — 1 Dessen, Scuszerthurm. — 1 Dessen der Unbekannte. — 1 Frö hli ch, Marcellario.— 1 Gräber , Negnaud. — 1 Train, die Nonne. — 1 Scoper, Unkenburg. — 1 Oskar, Rache. — 1 Thal, der Wirth zum Rappen. — 1 Znafer, Jaromir- —1 Kays er, neues Bücherlexikon. (1833 bis 1840. — 1 Hein- sius, Bücherlexikon. 9. Bd. —1 Gehlers physikal. Wörterbuch. N. Ausl. 6. u. 7. Bd- — I Jntereß-Tabellcn. (Leipzig, Joa chim.)— 1 Kunze, Leipziger Kochbuch, (fehlt bei Barth.) (2027.) N. Kmnmcl in Riga sucht wohlfeil: 1 Menzel, neuere Gcsch. der Deutschen. 12 Bde. cplt. 1 Calderon's Schauspiele, übers, v. Malsberg. 6 Thlc. 1 Rosen. Taschenbuch f. 1828. 1 encyklop. Wörterbuch der Medizin. Wissen schaften. Band 25. bis 35. 1 Victor Weiß, Sal u. Rudabeh nach dem Pers. 1 Thomson, Jahreszeiten, übers, v. Schmitt- henner. 2 Thle. (2028.) G. Brainlö sucht und sieht gef. Of ferten entgegen: 1 Gensler, Commcntar zu Martin's Lehrb. des bürgerl. Processes. Heidelberg 1825, bei Winter. 1 Mehlen, Anl. zum ord. bürgerl. Proceß. Berlin 1804, b. Lange. 1 — Anl. zum gerichtl. summarisch. Proceß Berlin 1804, b. Lange. 1 — Anl. zum gerichtl. Proceß mit Rücksicht auf die in Schweb. - Pommern erlass. Ver ordn. Rostock 1800, b. Stiller. 1 Scheller, lat.-deutsches Lex., möglichst neue Ausg. (2029.) Wir suchen billig: 1 Scipio kentili« A. Liesching Ll Comp, in Stuttgart. (2030.) E. I. Karotv, Univcrsitätsbuchhänd- lcr in Dorpat, sucht unter vorheriger Prciß- anzeige: 1 Reineke Vos, Hrsg. v. Hoffmann v. Fallers leben. (fehlt beim Verleger.) 1 Burdach, vom Bau des Gehirns. Band 2 3 apart. Gkhülfenftellen, Lehrlings- stellen n. s. w. (2031.) Ein militärfreier junger Mann, der seine Lehrzeit im Mai 1846 beendigt hat, sucht, um das Verlags- und Commissions- gcschäft kennen zu lernen, zum 1. Mai d. I. in Leipzig eine Stelle als Volontair. Gefäl lige Offerten wolle man gefälligst unter der Chiffre II,. ?. an die Herren Gebrüder Thost in Zwickau gelangen lassen. Ergebenst empfohlen Gebr. Thost. (2032.) Ein junger Mann, der in einem leb haften Sortiments- und Berlagsgeschäft Gelegen heit gehabt, sich nach allen Richtungen auszubildcn und ein empfehlendes Aeugniß seines Principals bcibringen kann, sucht vom 1. April ab unter bescheidenen Ansprüchen ein Engagement. Sein Eintritt konnte aufWunsch auch sofort geschehen. Nähere Auskunft will Herr K. F. Köhler die Güte haben zu ertheilen, so wie auch Offer ten schleunigst zu besorgen. Vermischte Anzeigen. (2033.) Leipziger Kunstauction. Das raisonnirendc Verzeichnis der reichhalti gen und gewählten Sammlung von Kupfersti chen, Ravirungen, Schwarzkunftblüttcrn nebst EaUcriewerkcn u. andern Giloerwerken, (zweite Abtheilung, Niederländische, Französische und Eng lische Schule, der Sammlung eines bekannten Kunst sammlers in Berlin,) welche d. I. May d. I. zu Leipzig versteigert werden, ist von dem Unterzeich neten zu beziehen. Nudolph Weigel. (2034.) Meinen Verlagskatalog, fortgeführt bis Ende Dezember 1847, erpcdirte ich an alle verehrl. Handlungen, die mit mir in Rechnung stehen. — Die andern belieben selben von Leipzig zu verlangen. — Hierbei bemerke ich zugleich, daß mein sämmtl. Verlag mit Vs Ra bat abgegeben wird. A. Pichlcr'S Wtwe. in Wien. (2033.) Entgegnung- Herr Gerhard Stalling in Oldenburg hat cs für gut befunden, in No. 19 des Buchhänd ler-Börsenblattes meinen Verleger, Herrn B. F. Voigt in Weimar, auf eine ganz eigenthümliche, in hohem Grade verdächtigende Weise direct an zugreifen, und zwar deshalb, weil in der zweiten Auflage meines „Handbuchs der Pulvcrfabri- kation" die in seinem Berlage erschienene Bro schüre von Herrn Oberlehrer Osterbind zu Olden burg, über „Schießbaumwolle und Schiesjhecdc" 22 seiner Angabe nach, zum größten Thcilc „abge- druckt" ist. Wer dies Meisterstück eines Fehdc- bricfes ließt, muß unwillkührlich zu der Meinung kommen: Herr B. F. Voigt habe das gedachte „Handbuchs selbst geschrieben, wie dies besonders die geistreichen, ticfgedachten Variationen des Herrn Stalling über das Thema „Entnehmen'' ganz unzweideutig darthun. Diese Meinung ist aber — wie Herr Stalling bei einer etwas län geren Erfahrung allenfalls selbst sich hätte sagen können! — durchaus ungegründet. Herr Voigt ist an der Sache ganz unschuldig; denn gleich den meisten Verlegern hat dieser Ehrenmann mein Manuskript vor dem Abdrucke nicht gelesen — es wäre dies bei einem so ruhelos lhätigen Ver leger, zumal von technischen Schriften, auch wahr lich eine mehr als unbillige Forderung; — er hat mir dafür, mit seiner gewohnten , all' bekann ten Pünktlichkeit ein anständiges Honorar gezahlt und konnte sonach, bei völliger Bewußtlosigkeit irgend einer Schuld Alles eher erwarten , als von Herrn Stalling aus dem Eingangs erwähnten Grunde plötzlich ohne vorhcrgegangene Privat- beschwerdc, öffentlich im Börsenblatt«: angcfallen und gewissermaßen als „Sündenbock", in ein schiefes, zweideutiges Licht gestellt zu werden. Daher hält sich Herr B. F. Voigt auch nicht beru fen, die salbungsrcichcn, von einem hohen Grade von Menschenfreundlichkeit zeugenden Insinuationen des Herrn Stalling selbst zu beantworten; viel mehr hat er mich veranlaßt, dies angenehme Ge schäft zu übernehmen und ich entledige mich dessel ben hiermit. Damit nun die Leser jener geharnischten Zeilen nicht etwa auf die Vcrmuthung kommen, mein „Handbuch der Pulverfabrikaiion" sei ein zusammengewürfeltes Machwerk, so lasse ich hier zunächst Auszüge aus den Recensionen folgen, welche bereits der ersten Auflage des Werkes vom Jahre 1841 zu Theil wurden, und aus denen wohl zur Genüge hervorleuchtct, daß die philan thropischen Bemühungen des Herrn Stalling ihren beabsichtigten Zweck hier denn doch verfehlen möchten. Handbuch der Pulverfabrikation. Unter Mit wirkung eines Artillcrieofficicrs heransgege- bcn von einem deutschen Techniker. Mit 7 lith. Taf. 841. Die Prager Encyklop. Zeitschrift des Gewerbewesens sagt: „Das vor stehende Werk ist eine vollständige Zusammen stellung alles dessen, was in der Pulverfabri kation bis jetzt geleistet worden ist. Es finden sich darin alle bekannte Methoden der Pulver- erzcugung beschrieben, nebst vielen nützlichen Bemerkungen, so daß dieses Werk in der That geeignet ist, über den behandelten Gegenstand zu belehren." — Der Hamburger Correspond. 1841, Nr. 271, sagt: „Wir glauben behaupten zu können, daß unsere Literatur durch dieses Werk wirklich bereichert worden ist, da es ein gelungenes Ganze bildet. Außer dem Techni ker und Chemiker ist es auch für den gebildeten Militär von dem größten Interesse." — Die Nürnberger polytechnische Zeitung 1841, Nr. 44, giebt diesem Werke das Icugniß, daß es eine sehr gute Zusammenstellung der wichtigsten neu ern Erfahrungen enthalte. — Helios 1842, Nr. 2, sagt: „Anlage und Ausführung sind gelungen zu nennen und unsere technische Lite ratur hat auch durch diese Schrift einen treff. lichen Beitrag erhalten. Nicht nur die einzel nen Materien, als Salpeter, Kohle und Schwe fel, sind gründlich und mit großer, wahrhaft wissenschaftlicher Sachkenntniß auf Gewinnung, Oualität, Reinheit, Bestandtheile und vortheil-
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