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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.02.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.02.1848
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18480215
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195 1848.^ f1174.) Die in unscrm Geschäft vacantc Stelle ist besetzt. Dies zur Nachricht für die zahlrei chen Anträge. Leipzig, 10/2. 48. I. C. Hinrrchö'sche Buchh. f117b.) Stelle gesucht. Ein junger militairfreier Mann, der bereits im Buchhandel seit 10 Jahren thälig und sowol im Sortimentsgcschäft überhaupt, als auch beson ders im katholrschen Sortiment Erfahrungen und hinreichende Kenntniß besitzt, der französischen Sprache mächtig und zugleich durch seine musika lische Bildung und die mehrjährige Praxis im Musikgeschäft befähigt ist, die Leitung eines solchen mit zu übernehmen, sucht, um sich zu verändern, zu Ostern eine angemessene Stelle in einem leb haften Sortimcntsgeschäft, würde jedoch, wenn es gewünscht würde, auch schon früher eintreten kön nen- Am liebsten würde ihm ein Engagement in Süddeutschland oder am Rhein sein. Ueber seine Tüchtigkeit werden ihn die Zeug nisse seiner Prinzipale und nbthigcnfalls direete Anfragen bei denselben ausweisen. Gefällige Offerten unter der Chiffre O. 1b. fff 364 wird Herr B. Hermann in Leipzig die Güte haben zu befördern und nähere Auskunft zu ertheilen. f1I76.) Ein junger Mann mit guten Schul kenntnissen, der engl. u. franz. Sprachcnicht unbe kannt, welcher von 1843—47 in unserm Ge schäfte den Buchhandel erlernte und 1 Jahr als Gehilfe zu unserer vollsten Zufriedenheit arbeitete, hat bis 1. April seiner einjährigen Militairpflicht genügt und sucht zu Ostern eine passende Gehil- scnstelle. Wir können den jungen Mann mit vollem Recht bestens empfehlen und sind zu näherer Auskunft gern bereit. Etwanige Offerten erbit ten wir entweder direct oder durch Herrn A. Wienbrack in Leipzig. Landsberg a/W-, d. 4. Febr. 1848. Fr. Schaeffcr S> Co. f1I77.) Für einen mit guten Schulkenntnissen versehenen jungen Menschen, der sich dem Buch handel widmen will, suchen wir zu Ostern d. I. in einer lebhaften Sortiments- u. Verlags-Hand lung eine Lehrlingsstelle. Kiel. Carl Schröders» Co. Vermischte Anzeigen. f1178.j Ist he, Nicht-Nennung der Redaction eines Blattes der Verleger für die Farbe desselben auch der Ocffentlichkeit verantwortlich? Die illustrirtc Zeitung sollte bei ihrer Ge diegenheit und Gesinnungstüchtigkeit (!!) einer seits, anderseits durch die Trefflichkeit ihrer Holz schnitte (!!) Eingang in immer weitere Kreise finden! Um so auffallender ist es, daß man ihr hier und da die verdiente (!) Anerkennung (!) versagt; ich führe als Beispiel an, daß von 0 Abonnenten bei einer hiesigen Buchhandlung 7 Nr. 2 37 des Blattes mit der Bemerkung des Inhaltes zurücksandten: Man wolle lieber sein Geld ver lieren, als ein Blatt fortbalten, das sich nicht entblddet (bei Gelegenheit der Besprechung engli scher Verhältnisse) zu äußern: „U nglückseligeVerblendung, die, um einen Begriff von Menschlichkeit zu verwirklichen, ^ mit Denen gemeinschaftliche Sache macht, die den Heiland der Welt noch heute verwerfen und schnöde Sophistik (!) die in Christus nicht mehr den Eckstein erkennt, an welchem die Wege der Juden und die Wege der Christen sich trennen!!! Noch ist nicht alle Hoffnung verloren, daß England's Volk sich ermanne und seinen rasenden (??!!) Führern Halt gebiete rc. rc. rc." Den Schluß dieses salbungsvollen Artikels mag der, der Lust verspürt, selbst Nachlesen. Herr- Weber aber, als verantwortlicher Verleger dcs Blattes geizt, scheint es, nach dem Ruhme eines Herostratus, der für seinen ewigen Nach ruhm den Tempel von Ephesus verbrannte. Er möchte einen mühvoll durch Jahrhunderte aufge führten Bau, die höchste Errungenschaft einer civi- lisirten Nation, ich nenne sie „Anerkennung der Menschenrechte" niederreißcn. llt äesint vires, tamen e-t luuclrmcln voluntas, Herr Weber. Carlsruhe, den 5. Februar 1848. Philipp I. Meyer- sii79.j Bitte an die Herren Verleger. Wegen des seit dem l. Februar eingetretenen verschärften Censurzwanges in Wien sehen wir uns gcnöthigt, Sie wiederholt zu bitten, Ihre Neuig keiten und Fortsetzungen, die nicht streng wissen schaftlicher Natur sind, nur in ein-höchstens zweifa cher Anzahl zu senden, denn bei dem Umstand, daß kein neues Buch politischen, historischen, bel letristischen, touristischen, volksthümtichen -c. In halts uns eher zum Verkauf überlassen wird, als cs das Admitlitur der Behörde erhalten hat, was oft sich mehrere Wochen verzögert, bleibt uns Zeit genug, dasjenige, was uns zum Verkauf er laubt wird, nachzuvcrlangcn. Besonders verscho nen Sie uns ganz mit Einsendung politischer und volkstümlicher Flugschriften, wcß Geistes sie im mer sein mögen , da nur sehr wenige Bücher dieser Claffe Gnade vor dem Gericht des Censors finden. Wien, den 9. Februar 1848. Schaumbnrg Ss Cvmp. sii80.f Wohl zu beachten. Die betreffenden HH. Verleger benachrichtige ich hiermit wiederholt, daß ich künftig unver langt keine Neuigkeiten unter einem Lhalcr, welche mit verkürztem Rabatt von 25 df> be rechnet sind, mehr zu erhalten wünsche. Es ist erwiesen, daß dieselben dem Sortimenter bei un verlangter Zusendung mehr Arbeit und Spesen als Gewinn bringen. — Dagegen erbitte ich mir alle wichtigen Erscheinungen mit 33Vz ?f> Rabatt in doppelter oder dreifacher Anzahl, und werde meinen Mehrbedarf mit Vergnügen nachverlangen. Cöln, im Februar 1848. Adolph Bädekcr. fII8I.) Von allen neu erscheinenden Schriften über Auswanderung bitten wir uns unverlangt 2Er. pro nov. zu send en. Wiesbaden, Januar 1848. Schclleiibcrg'sche Hofbuchhdlg. fl 182.) H. Tiestrmik in Halle bittet um Einsendung eines Verlagskatalogs d. H. A. Froh- b e r g e r. fII83.) Die Herren Verleger von Reise-Hand büchern ersuche ich um baldige Einsendung in zweifacher Anzahl ä Oonäitivn. Breslau, den 8. Februar 1848. P. Th. Scholz. f1184.) Don allen politischen und sonstigen interessanten Neuigkeiten, vorzüglich aber solchen, welche slavischeund polnische Verhältnisse in deutscher oder französischer Sprache behandeln, erbitten wir uns 5—10 Exemplare unverlangt ä 6anc>. Posen, 6. Febr. 1848. N. älaniiciiöki Sk Co. sii8o.j Inserate. Der bei uns in Kommission erscheinenden: Zeitschrift cler Deutsche» mor^cnlünäisclicn 6esellsclinst wird von uns ein „Literarischer Anzeiger" beigc- gcben, den wir für die Bekanntmachung aller in das Gebiet der Orientalischen und biblischen Literatur einschlagendcn Schriften empfehlen. Wir bitten die dafür bestimmten Inserate uns stets möglichst bald einzusendcn; die Jn- sertionsgebühren für die durchlaufende Petitzeile oder deren Raum betragen 2 N^f. Leipzig, im Februar 1848. Brockhauü L» AvcnariuS. fl 186.) Verleger von wirklich guten, getreu illu- minirtcn, naturgeschichtlichen Abbildungen, auf denen jedoch die Namen der einzelnen Gegenstände gleich angegeben sein müssen, so daß sie nicht direct von cincin Lchrbuche der Naturgeschichte abhängig sind, wollen in ihrem eigene» Interesse mir gcfl. baldigst 1 Exem plar zur Einsicht senden. Es sollen nämlich in einer demnächst bei mir erscheinenden ausschließ lich für Schulen bestimmten Naturgeschichte, wel cher keine Abbildungen beigegebcn werden, die besten derartigen Werke, die sich behufs An schauung zum Nebcngebrauche eignen, empfohlen und auf diese im Allgemeine» hingewiesen werden. Nöthig ist cs nicht, daß diese alle 3 Natur reiche zusammen darstcllcn, sondern es genügen auf solche, die das Thier- oder Pflanzen- oder Mineralreich einzeln behandeln. Leipzig. Im. Tr. Wöllcr. fl 187.) Heinrich S» Co. 438 Broad way in New-Jork besorgen den Herren College» alle Aufträge in den Vereinigten Staa ten von Nord-Amerika prompt und billig. fi >88.) Wiederholte Anzeige, Disponenden betreffend. Korn's Weißhäkelbuch. Lambert's Häkelbuch (und Taschenbuch). Choiscul-Praslin's Briefe. Ueälezl's engl. 6espräcke. Dufft's Vorschriften. — naturhistor. Atlas kann ich mir durchaus nickt zur Disposition stel len lassen; ich ersuche Sie deshalb drin gend, alle ä Ovnä. empfangenen und nicht ab- gesctzten Erempl., so wie sämmtlichc Dispositions- artikcl aus früheren Jahren zu rcmittircn. H. Hartung in Leipzig.
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