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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.02.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 15.02.1848
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18480215
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184802155
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186 dass ick dessen kiesige klüsI-Handlung, der ick sckon seit 3 fakren als Oesckästssllkrer Vorstand, kauOick an mick gekrackt ksbe und dieselbe seit dem 15. 8eptember, in Verbin dung mit einer vrrcbdruclrerei, für meine Decknung und unter meinem eigenen Ruinen lortsükre. Die in einer 20jäkrigen Praxis gessmmel- len Illrfakrungen un<i günstige örtlicke Ver- kaltnisse lassen micb «inen guten Xortgang meines Oesckäktes bullen, rumal wenn 8ie das meinem Vorgänger gesckenkte Vertraue» auf micb ru übertragen die Ollte bsben und weine ergebene Litte: mir ein 0 onto in IkrenUücbern r u eröffnen, meine X i r m a auklkre Leipziger rVusliekerungsliste r u setzen und mir IkreWaklrettel, Llscate etc. reckt Zeitig r u über- macben — nickt unberücksicktigt lassen. lVovitäten bitte ick mir mit ^usnsbme von guten populären und interessanten 8ub- scriptionswerken vor der Hand nickt eu sen den, dagegen werden mir 50 Anzeigen okne oder 300 mit b'irms, für das in meinem Vor lage ersckeinende Amts- und Wockenblatt, sowie 3 8ubscriptionslisten stets willkommen sein. Durck tkätige Verwendung für Ikrsn Ver lag und pllnktlicke Erfüllung meiner Verbind- lickkeiten werde ick micb lkres Vertrauens stets würdig ru macken sucken. IVIeine Lommission Kaken die Herren Hermann in Leipzig, 8treng in Frank furt und Weise in 8t»ttgsrt ru übernekmen dis Oüte gekabt, die bei etwaiger Oreditver- vveigerung Xestverlangtes gegen baar ein- lösen werden. 8ckliesslick auf nackfolgends Zeugnisse micb beriekend, bitte icb um gefällige Aus füllung der angebogenen Zettel und xeickne, micb Ikrem Woklwollen bestens empfeklend, mit kockacktungsvoller Xrgebenksit riit oti«» Kmii. Dem Oirculair, mit dom verr ILruIl an- reigt, dass er das bilialgssckäft des Herrn Lottsckick in IVl eisenkeim käullick an sick gekrackt, füge ick nack seinem VVunscks die Versickerung bei, dass sick von Herrn Krull umsicktige Ikätigkeit und gewissen- bafts Erfüllung eingegangener Verbindlick- keiten mit Zuversickt erwarten lässt. Durck seine 8tellung in befreundeten Handlungen ist er mir seit fakren als erkakrener Oeschäkts- msnn und redlicker IVIsnn bekannt. 8tuttgsrt, 4. October 1847. l'aul Xelf. verr 1b. Lrrrll, seit fakren mir bekannt und befreundet, beabsicktigt bei Oebernskme der biskerigen üuckksndlung des Herrn 6 o t t- sckick in 31 e i s en k e i n> in directe Ver bindung mit dem Luckkandel 2U treten; ick Icomme seinem VVunscks gern entgegen, durck einige empkeklende Worts ikn bei denjenigen Herren Verlegern ein^ufükren, denen er auf seiner langjäkrige» Oeküllenlaufdakn nickt bereits bekannt geworden. 8ckon in de» reifer» 1al>ren siebend, wird es Herrn X r u l I bei seinen Xrfakrungen und seiner Ikätigkeit gelingen, den Oesckäkts- verkekr ru keben und ein loknendes Lesultst berbeirufükren. 8einestrengrecktlickenOrund- sätrs, vereinigt mit gemässigten ^nsprücken an das Leben, werden es ikm leickt macken, den Verpüicktungen nackaukommen, die er übernimmt, und ick sprecks gern meine volle Oeberreugung aus, dass es Kiemand bereuen wird, Herrn Xrull Vertrauen gesckenkt au kaben. >Vc Katlenburg, 26. luli 1847. v. Itrebs, (pirms: 1k. kergs^.) ^i082.j Statt Cirkulair. Erfurt, d. I. Fcbr. 1848. Hierdurch beehre ich mich, ergebenst anzuzei- gen, daß Herr E. W- Straube unter dem 1. Januar a. c. das bisher unter der Firma: Wilhelm Meyer's Buchhandlung geführte Geschäft für seine alleinige Rech nung übernommen hat und bis nach erlang ter Concession unter diesem Namen fortfüh ren wird. Indem ich bemerke, daß sich derselbe gleichzeitig verpflichtete, Alles auf diese Firma Bezogene und noch zu Beziehende pünktlich zu saldircn, danke ich verbindlichst für das mir stets bewiesene große Vertrauen, mit der ergebensten Bitte schließend, gefällige Notiz davon nehmen zu wollen, daß ich, wie schon seit längerer Zeit, fortzcichncn werde Wilh. Meyer's Verlags-Expedition, Buchdruckerci u. Liniranstalt. s1083.j Lerlin, den 18. lanuar 1848. ?. 1>. Indem wir auf unser Oircular vom 1. 1a- nuar 1847 Leaug nekmen, beekren wir uns 8ie au benackricktigen, dass dis Herren W. Orrrbs und vr. 1. varrwitr, an welche seit Anfang des vorigen lakres die lerd. vümmler' scke Sortiments-vrrcbbamllriiig übergegan gen ist, am heutigen läge auck den säromt- licken k'ortl. Vümlnler'sollon VorluK dergestalt käullick übernommen haben, dass alle aus der Lusliekernng des vorigen Sab res bestehenden -Vusstände mit inikr bligen- tkum übergeben, ^us frükeren Lecknungen kerrükrende Laldoroste verbleiben dagegen uns, und bitten wir diejenigen Handlungen, welche solche noch schulden, um gefällige schleunige Xrledigung durck Zahlung an die jetzigen Lesitrer der Handlung, welche die Xinaiekung für uns übernommen kaben. Ilockacktend und ergebenst Vr. I?er«I. Viiiiimlvr für sick und im IVamen seiner 8ckwester Wilkslmine vrandt, geb. vümmler. für den minorennen Vrost I-udwig vümmler V Ll. V«ia,vr als Vormund. Lerlin, den 18. lanuar 1848. ?. r. Uns auf vorstehende IVlittksilung der Xr- ben des Herrn Derd. vümmler sel. beaie- kend, beehre» wir uns, Ihnen hierdurch anru reigen, dass wir die nun auck in unser» Le- sita übergegsngene V erlsgs-vandlnng des verstorbenen Herrn lerd. vümmler un ter der klein a: b'erd. Dümmler's Luekliancllung (Verlag) kür unsere eigene Lecknung und awar g e- treuut von der Lortimeuts-Lucbbaudluug fortkükren werden. — IM 13 8ie wollen nun, wie auck bereits im vor stehenden 8ckreiben erwähnt ist, 1) ^tles, was flirren von der flrma. lerd. vümmler vorn I. fannar 1847 aü ge- kre/ert wurde, so wie etwaige Disponen- den aus fiecürrurig 1846 auf unser Oou- to übertragen und in der diesjährigen Oster-stfesse rnit uns verrechnen; — 2) Die aus /räheren fahren kerrükrsnden Saldoreste dagegen von unserm Ovnto getrennt für ffechnung der Lricn an uns berichtigen; 3) Was Ihnen im vorigen lakre von der Sortiments-f/andiung geliefert wurde, diesmal nock auf deren Oonto verrech ne». — Vom 1. fanuar dieses fakres ab werden jedock auck dis von der 8orti- ments-Luckkandlung verlegten Artikel auf Oonto des Verlages expedirt werden, SU dass die 8ortiments-IIandIung streng ge trennt vom Xertagc, nur 8ortime»tsge- sckäfts macken wird. Dringend müssen wir 8ie 4) ersuchen, uns diesmal Klickts riurvisposition ru stellen, — welcher Litte 8ie bei den jetzigen Omständen gewiss auck okne Antukrung der Oründe willfahren wer den. — 8ckliessl!ck bitten wir 8ie ergebenst, dem Verlage sucb fernerhin Ikre gütige Ver wendung ?u Ikeil werden ru lassen. Dockscktend und ergebenst Ll. . türulbe. s1084.j Berlin, den 1. Januar 1848. Hierdurch beehre ich mich Ihnen die ergebene Anzeige zu machen, daß meine anderweit sich immer mehr ausdehnenden Geschäfte cs mir un möglich machen, Sic mit den Erzeugnissen der französischen und englischen Presse ferner zu versorgen. Herr C a r l Tw i c t m e per, der diese Branche meines Geschäftes bisher ausschließlich und mit so lohnendem Erfolg bearbeitet hat, wird dieselbe nunmehr für seine Rechnung und Gefahr unter der Firma: A. Dunckcr's Separat-Conto C. Twietmeyer fortführen. — Ich bin überzeugt, daß diese Ver änderung Ihrem Interesse nicht zum Nachthcil gereichen wird, da Herr Twietmeyer, den ich seit vielen Jahren als einen moralisch achtungswerthcn und mit hinreichenden Mitteln ausgerüsteten Mann kenne, sich die Kenntnis des Bedarfes jeder ein zelnen Handlung ganz besonders angeeignct hat und seine Gesammt-Thätigkeit auf dies Geschäft conccntriren wird. So darf ich mich der Ueber- zeugung hingebcn, daß Sie auf meinen Nachfolger das mir so reichlich geschenkte Vertrauen, für das ich Ihnen hierdurch noch ganz besonders danke, in gleichem Maaße übertragen werden. Herr Twietmeyer wird für seine Rechnung die Conten des Jahres 1847 für das Separat- Conto abschließen und wollen Sie die Güte haben, ihm den betreffenden Saldo zur Oster-Meffe aus zuzahlen. Recht dringend ersuche ich dies Conto nicht mit dem meinigen zu vermischen und namentlich auch die Remittendcn von denen meines Verlages ganz getrennt zu halten.
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