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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1848
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1848
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18480201
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183 1848.^ (765.) L. Michclsen in Leipzig sucht billig: 1 Göttinger gelehrte Anzeigen. 1771 bis 1846. (766.) F. Schöningh in Paderborn sucht bil lig unter vorheriger Preisanzcige: 1 De Wette, Vorlesungen über die Sittenlehre. 3 Thle. in 4 Bden. 1823/24. 1 — christliche Sittenlehre. 3 Thle. 1819—23. 1 Oonoionuin opu8 triparlilum suotore ßlattli. ksbro etc. eto. kars I.—4. Ooloniae ^prippinne, apuä 8. liineliium 1646. 3 Allioli, h. Schrift, latein. u. deutsch, gr. 8- 10 Thle. 1 Tempelhoff, Analysis en d l iche r Größen. Berlin, Wewer. 1769. 1 Deutsches Martyrologium. (767.) Herwig L Droysen in Greifswald suchen unter vorheriger Preisanzeige: 1 Friedreich, Handb- d. gerichtsörztl. Praxis, cplt. Zurückverlangte Neuigkeiten. (768.) Dringende Bitte zur Rücksendung von Thun's Katalog 1847 1. und 2. Quar tal. Auch von Handlungen, welche hiervon zum Particpreise erhalten haben, nehme ich diese Quar tale unter vorheriger Anzeige zurück. IulinS Klinkhardt in Leipzig. (769.) Wiederholt und dringend ersuche ich meine Herren College», die nicht abge setzten Puchta's Vorlesungen. 1.-3. Liefg. schleunigst an mich zu rcmittiren, da ich die ein gehenden Bestellungen auf dieses Werk, wegen Mangels an Exemplaren, nicht expedircn kann. Beruh. Tauchnitz )un. in Leipzig. (770.) Wir ersuchen die verchrl. Handlungen, welche das I. Heft der Düsseldorfer Monatshefte noch unbenutzt auf dem Lager haben, dieses gleich gefälligst remittiren zu wollen, indem die erste Auslage vergriffen ist. Düsseldorf, im Januar 1848. Aruz L5 Co. (771.) Ich bitte um Zurücksendung der kleinen Schrift: „Sock, über Christenthum" 8. gehef tet, noch vor der Messe, da ich jetzt gänzlich ohne Exemplare bin. Magdeburg, den 25/l. 48. W. HcinrichShofen. Gchülfenftellen, Lchrlings- steller- n. s. w. (772.) In einer lebhaften Sortiments-Buch handlung einer süddeutschen Universitätsstadt wird bis 1. Mai d. I. für einen Volontair oder an gehenden Gehülfen eine Stelle vacant. Es ist dies besonders für einen jungen Mann, der Lust und Liebe zum Geschäfte hat und sich im Buchhandel tüchtig auszubilden wünscht, eine paffende Gelegenheit, wobei jedoch Kenntniß der französischen Sprache Erforderniß ist. Offerten mit der Chiffre 8. befördert Herr Im. Müller in Leipzig. Fünfzehnter Jahrgang. (773.) Gesuch. Für einen Buchhändler, der bereits ein Ge schäft selbstständig geführt hat, in gesetztem Alter und ohne Familie ist, suche ich eine Stelle als Buchhalter oder Geschäftsführer. Derselbe sieht weniger auf hohen Gehalt als anständige Be handlung und werde ich auf gefäll. Anfragen gern nähere Auskunft geben. Julius Klinkhardt in Leipzig. (774.) Ein militairfreier junger Mann von 21 Jahren, der seine Lehrzeit in einer lebhaften Sortiments- und Verlagsbuchhandlung einer süd deutschen Universitätsstadt bestand, von seinem gegenwärtigen Herr» Principal aufs Beste em pfohlen wird, sucht unter bescheidenen Ansprü chen eine passende Gehülfenstclle. Herr K. F. Köhler hat die Güte, Adressen unter d. B. 6. 8. 6. zu befördern. (775.) Mein jüngster Bruder, welcher den Gym- nasiaicursus bis Prima durchgemacht, will sich dem Buchhandel widmen. — Da ich selbst jetzt kein Sortiment mehr führe, so wünsche ich den selben als Lehrling in einem lebhaften Sortiments geschäft gegen Pension placirt zu sehen, und bitte die Herren College», welche eine vacante Stelle für einen Lehrling haben, mir solches un ter Mittheilung der Bedingungen mir direkter Post anzuzeigen. Gleiwitz, d. 28. Januar 1848. " Sigismund Landsberger. Vermischte Anzeigen. (776.) Bücher-Auction in Halle. Den II. Februar c. wird die in Nr. 2. des Börsenblattes angczeigte Bücher-Auction ihren Anfang nehmen und bitte ich deswegen um bald gefällige Einsendung der Aufträge. Halle, den 1. Fcbr. 1848. H. Ticftrunk. (777.) Gefälliger Beachtung dringend empfohlen! Denjenigen Herren College», die zu der hier stattsindenden Behlcn-Weißensee-Brand'schen Auk tion Kataloge erhielten, theile ich hierdurch mit, daß eingetrctener Hindernisse wegen der Anfang derselben erst Montag den 6. März (anstatt d. 25. Fcbr.) stattsinden kann. Ich verbinde damit zugleich die ergebene Bitte um gef. sorgfältige Durchsicht und fernere Verbreitung des Katalogs und empfehle mich Ihnen Hochachtungsvoll Th. Pcrgay. Aschaffenburg, d. 24. Jan. 1848. (778.) So eben ist erschienen und wurde an alle Handlungen, die antiquarische Cataloge an- nehmcn, versandt: Antiquarisches Verzeichniß Nr. 2. Wer sich noch durch Verbreitung desselben Absatz verspricht, wolle gefälligst verlangen. Mehrbedarf liefert mein Commissionair, Herr Otto Aug. Schulz in Leipzig, aus. Berlin, 27. Januar 1848. C. Danz. (779.) Leipzig, d. 22. Januar 1848. Zur Anzeige Nr. 483 im Bdrsenblatte Nr. 8 d. I. übcrschricbcn: Nachdrucks-Angelegenheit. Die Herren Gebrüder Bornträgerin Königsberg erließen am I. Dccember v. I. ,an, alle rechtlichen Sortimentshandlungcn" ein „Circulare wegen Nachdrucks und Bitte um Beistand," worin sic unter dem Anführcn, daß ihre Ausgabe der Hdlty'sche» Gedichte die allein recht mäßige und Originalausgabe sei, eine von mir vorbereitete Ausgabe derselben Gedichte als Nach druck bezeichnetcn. Da jedoch die Herren Gebrüder Bornträger in demselben Circulare gestanden, daß sic die mir gemachte Beschuldigung des Nachdrucks nicht nach- zuweiscn vermöchten, deshalb auch nicht den Rechtsweg gegen mich betreten könnten, und sich in das Erscheinen meiner Ausgabe geduldig fügen müßten, dadurch aber die Grundlosigkeit der An klage gegen mich selbst cinräumten, so fand ich mich zu einer Entgegnung nicht veranlaßt. Meine Herren Collegcn scheinen derselbe» Ansicht gewe sen zu sein, und dem Circulare keine Beach tung geschenkt zu haben, denn die Herren Ge brüder Bornträger haben es für angemessen erachtet, in Nr. 6 des diesjährigen Börsen blattes unter der Aufschrift „Nachdrucks-Ange legenheit" nochmals gegen mich aufzutrcten, und jenes Circulare mit wenigen Abänderungen fast wörtlich wieder abzudrucken. Sie haben die neuere Beschuldigung nicht im Mindesten besser zu begründen versucht, als die frühere, ja sie ge stehen abermals ihre Unfähigkeit, den Nachweis des von ihnen beanspruchten Rechtes zu liefern, und deshalb könnte ich auch jetzt wieder dazu schweigen. Allein um auch dem entferntesten Zweifel an der Rechtmäßigkeit meiner Handlungs weise, der durch die einseitige Darstellung der Herren Gebrüder Bornträger hervorgerufen wer den könnte, zu begegnen, will ich doch über das Sachverhältniß Folgendes zu meiner Rechtferti gung anführen. Beim Lode Hölty's, der am 1. Septbr- 1776, also vor 72 Jahren, erfolgte, existirte noch gar keine Ausgabe seiner Gedichte. Sie fanden sich nur zerstreut in den verschiedenen Musenal manachen jener Zeit. Erst sechs Jahre später, im Jahre 1782, sammelte Adam Friede. Geißler die Hdlty'- schen Gedichte und gab sie bei I oh. Christian Hendel in Halle heraus*). Ein Jahr später, im Jahre 1783, be sorgten Joh. Heinr- Voß und Friedr. Leop. Stol- berg gemeinschaftlich ebenfalls eine Ausgabe von Höltt/s Gedichten, die bei Bohn in Hamburg erschien. Die Geißler'sche Ausgabe wurde im Jahr 1800 zum zweiten, im Jahr 1803 zum drit ten Male aufgelegt, und befindet sich jetzt im Eigcnthum von H. W. Schmidt's Verlags- Buchhandung in Halle, an welche der Hendel'- sche Verlag nachmals überging, während von der Voß - Stolberg'schen Ausgabe im Jahre 1795 eine zweite unveränderte Auflage, und im Jahre -) Wenn ich in meinem schönwissenschaftlichen Kataloge die Bornträgcr'sche Ausgabe als eine recht, mäßige angab, mußte ich diese Bezeichnung, wie solche aufdcm Titel steht, doch genau wiedergc. ben. Die Angabe der Hendel'schen Ausgabe, als eine sogenannte unrechtmäßige, wäre zu berichtigen und ist oben genügend erörtert. 1 20
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