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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1847
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.06.1847
- Sprache
- Deutsch
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678 s^? 53 Schrcy in Leipzig. 39 tO KIemin, C. äe H.,vollständ. Lehrbuch d.prakt. Zuschncidekunst u.modcr- nenBcarbeilungsämmtl.Herrenkleider.3.Aufl.gr.8.JnComm.Geh.- l'/h-ff Tchrocdcr's Bering in Berlin. 3950. Kamptz, C. 2l. v., staatsrechtl. Bemerkungen üb. d. König!. Dänischen offcnenBnef o.8. Juli 1346, die Erbfolge in den Herzogtümern betreffend. gr.8.Gch. 1^-ff Schnlthes, in Zürich. 3951. Schmidt,Jos.,Pestalozziu.sein Neuhof. gr. 8. Gch.^,^ Seiy'schc Verlagöhandlung in Ulm. 3952. Halford, H., kurzer Rathgeber für Lungensüchtige, mit Vorschriften für Linderung u. Heilung aller Arten von Auszehrung u. Schwindsucht, sowie allerBrustlciden.Nachd.Englischen.8. Geh.^,/l 3953. Kuh», neuestes Fremdwörterbuch. 7. Aufl. von K.Claudius. I.Lief.gr.8. 1846. pro I. u. 2. Lief. Vs >ff B. Tauchniy gun. in Leipzig. 3954. Lehrbücher, praktische. 2. Bd. Die Astronomie in populärer Darstellung von G. L. Schulze. 8. Geh. K lciibner in Leipzig. 3955. Welt, die belletristische. 37.—40. Bdchn- Amerikan.Reisenovellcn v- G. Fecry.3.—6. Bdch». 16. Geh. 52^ N/ Berlagsbuchh. Bellc-Vue. 3956. BiblivthekausgcwählterMemoirend. 18. u. 19.Jahrh., hrsg.v. Pipitz u. Fink. 4. Bd. Horaz Walpolc's, Grasen v. Orford, Denkwürdigkeiten a. d. Negicrungszcit Georgs II. u. Georgs III- 2. Lhl. 8. Geh. 3957. Ziegler, I., Gedichte. 8. In Comm. Geh. ^ Crschicncne Neuigkeiten des deutschen Musikalicn- haudels. (Mitgetheilt von Bartholf Senfs.! Angekommen in Leipzig am 31. Mai und 1. Juni 1847. Hofmeister in Leipzig. Uezrer, IV, Op. 88. Des kivjzres Oes jeunes Llöves. 12 ülorceaux instructils e» Vurlstions el kondeaux sur des Vllemes lavoris p. Dke. IVv. 7. Des Uu^uenols. IVn. 8. A.ir anglais „6od save t.l>e tzueen." IVo. 9. Da 8onnambula. ä I2s/g IV/. Hofmeister in Leipzig ferner. OroisLL, , Op. 34. Aurora. Divertissement sur uns Valss slle- msnde p. Lite. 12'^ kV/. — — Op. 37. Des Kupons d'ltalie. 2 kantaisies p. Lite. IVo. I. Des kateliers du Vibre. Okanson romaine. IVo. 2. 5loti1s de 'I'orczuato Vasso, de Dons-etts. » 15 IV/. Duveruozr, I. 8., Op. 164. Da belle Onrdiere. kantaisie sur un ülotif lavori de 7Vii/s p. Lite. 12^ IV/. Op. 165. 51arcel le Tambour. kantaisie militaire sur un klotil lavori de T/i^s p. Lite, a 4 Vlains. 15 IV/. Op. 167. klare!,e sur kollert Lruce de kossini, p. Lite. ä 4 klains. I2t/g IV/. — — Op. 168. kcole du 8t^le. Die 8ckuls des Vortrags, in 12 8tudien 1. Lite. 1 10 IV/. ^owskovvslri, I., Op. 28. Obansonetts Polonaise varide p. Lite. 25 >1/. Schuberth s> Co. in Hamburg. Derens, 8., Op. 7. komance saus Daroles, pour Lite. blo. 1. 7s^ IV/- 8rust, 8. LIdgie. Obsnt pour Violon av. Lite., av. uns 1n- troduetion de L. 8poAr. kedige et transcr. p. Viola, par d. Leer. 15 dl/. Ourlitt, 0., Op. 3. 8onats 1. Lite. u. Veile. 2 15 dl/. ILuIIalr, 'I., Op. 27. Allegro s^mpllonigue p. ?1te. IVo. I. 20 dl/. Lindpaintnsr, 8. v., „Zwei kosen" und „Der ^lpenllirt." 2wei Dieder 1. eine 8timme mit Lite. 10 dl/. Drrnrbxs, 8. 0., Op. 14. Obampsgner-Oalop. arr. 1. Lite. 2U 4 Hän den. 71/2 dl/. Lloligus, 8., Op. 26. Ongarisclre kantssie 1. Violine m. Orck. 2 ./? 20 IV/, m. Lite. 1 ./« 20 IV/. Lclludertll, 6., Op. 18. Kl^stikcation. klorceau de 8alon, p. Veile, av. Lite. 20 dl/. Op. 8. Oarneval suisse. Variation? kurlesgues, p. Veils, av. Orebestrs. 1 10 dl/, av. Lite. 20 dl/, lägliolrsdeok, Itr-, Op. 26. Trio 1. Lite., Violine u. Vclls. 2 ^ 10 dl/. Nichtamtlicher Theil. Noch ein nachträgliches Wort über I) die Vuchhändler-Wittwcn - und Waisen - Anstalt, 2) den Rabatt und 3) die KreiS-Vcrcine. 1) Wenn wir mit innigem Wohlgefallen und ganzer Thcilnahme den Entwurf zu dieser intendirten segensreichen Anstalt und ebenso die verschiedenen Ansichten darüber von Nädell, Borrosch, Jasper, Himmer lc. in unscrm Börsenbatl gelesen und uns des guten Beginnens ge- freuct, so müssen wirs beklagen, daß dies Alles noch kein besseres Re sultat errungen, noch zu keiner Thatsache geworden. Mit aller Ent schiedenheit glauben wir uns aber gegen jede andere als die intendirte Anstalt verwahren zu müssen, mag sie nun in Wohlthätigkeits- oder Unterstützungs-Anstalt rc. umgetauft werden sollen, denn welcher Ehren mann von uns, der mit aller Anstrengung, ja mit Aufopferung seines Lebens für die Seinigen arbeitet und sorgt, kann nur im Entfern testen den Wunsch denken, daß je seine Hinterbliebenen aus einer sol chen Anstalt Unterstützung oder Wohlthaten erhalten mögen, wir für unser Theil würden ehrenhalber darauf verzichten müssen. Es bleibe bei einer Buchhandlcr-Wittwen und Waisenanstalt, woran sich alle Buchhändler und deren Gehülfen als wirkliche und Ehrenmitglieder (etwa mit einem jährlichen Ehrenbeitcage von 5—10 -ff und mit einem wirklichen Beitrage von 20—40 -ff), Nichcbörsenmitglieder mit einem höhern Beitrage bctheilige» können, dann wird zwischen allen Theilen mit Fug und Recht eine gegenseitige Verpflichtung, ein Rechtsanspruch entstehen, der Schein einer Almosenspcndc rc. aber gänzlich beseitigt, Niemand in seinen Gefühlen, seiner Ehre auch nur im Entferntesten berührt werden. Wir glauben dann den Herren Jasper, Himmer beistimmen zu müssen, denn bei 400 bis 500 wirklichen Mitgliedern mit 20—40 -ff, 300 bis 400 Ehrenmitgliedern mit 5—10 -ff Jahresbeitrag, 1500 -ff Börsenzuschuß, Geschenken, Legaten und Zinsen ohne Vecwaltungs- kosten dürfte sich eine Jahres - Einnahme von 17000 -ff Heraus stellen, davon 2000 -ff zum Reserve-Capitalfond, so würden immer noch 15000 -ff zu vcrthcilen sein, wovon 15 bis 25*) würden jährliche Pensionen erhalten können. Unserer Ansicht nach, würde eine solche allgemein gehaltene Buchhandler-Wittwen- und Waisen-Anstalr hervorgerufen, so laßt sich eher eine größere als geringere Theilnahme daran von wirklichen als auch Ekrenmitgliedern erwarten, denn welcher Familienvater könnte dann wohl besser und zweckmäßiger für die Seinigen sorgen, als hier durch und auch dem Aermsten werden 20 -ff Jahresbeitrag herbcizuschaf- fen möglich werden, Wohlhabendere werden gern 30 und 40 -ff Jahresbeitrag zahlen. Gehülfen werden um so bereitwilliger als Ehrenmitglieder beitragen, weil eines Theils ihre Beitrage (aber ohne Zinsen**) ihnen unverloren bleiben und spater beim Eintritt als wirk liche Mitglieder gutgerechnet werden, andern Theils aber, weil sie da durch uns naher geführt, bekannter, späterhin bei ihren Etablissements Erleichterungen finden und besonders die gegenseitigen Verbindungen enger geknüpft, weil ferner gerade dadurch am Besten vielleicht den Un- *) Nack unfern Todcslistcn dürften derartige Todesfälle 10 bis 15 anzunehmcn sein. **) Zinsen werden ja den wirklichen Mitgliedern auch nicht von ihren Beiträgen gutgerechnet.
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