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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.08.1847
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.08.1847
- Sprache
- Deutsch
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946 ^ 71 A. Niese'S Verlag in Coesfeld. 5982. Jugend-Bibliothckdeutschcr Classiker,hrsg. v. F. Orelli. 46.47. Lfg. I6.Geh.ä^,/s Snmtcr i» Königsberg. 5983. Berhandlungcn, die, des a. 11. Apr. 1847 in Berlin crdffnetcn Vereinig, ten Landtages. 1. LH. 1.2. Abth. gr. 8. Geh. * 3>/z Gcbr. Schcrk in Pose». 5984. Dolks-Freuiid, rbm.-kathol. 3. Iahrg. 1847. 12Hftc. »3—4Bogen. 4.*1,^I8N/ Schröder'ö Verlag in Berlin. 5985. koitrsit von Or. 6. n. 8cbultr. 1>'ol. t/2 aufcbin. ?sp. Siegel L> Stoll in Leipzig. 5986. Rosenau, Keime und Blüthcn (Gedichte). 16. 1848.Geh. Tlzomann'schc Buclil». in Landshat. 5987. Beschreibung, ausführliche, dcsLcbcns, Leidens u.StcrbcnsJcsuChristi. Hrsg, von e. Vereine kath. Geiiilichen. I. Bd. I.Lfg. gr.I2. Geh. 11(4 N-( 5988. Lcbensbeschrcibuugeu der Heiligen Gottes aufalle Tage d.Jahres. Eine Legcndcn-Sammlung f.d.christkathol.Volk. I.Bd. I.Lfg gr.8.GH.1I(4N-( Thomann'schc Buchh. in Landshut ferner: 5989. Lobmayer, C., Georg der bayer'sche Jäger. E. Geschichte f.d. reifere Jugend. 8. Geh. 5990. —der Wachtmeister. E.Erzählung f. d. reifere Jugend. 8. Gch.11(M^ 5991. —der Wildschütze. E. Erzähl, f.d. reifere Jugend. 8. Geh. 9 Verlags - Crpeditlon (I. C. G. Billig) in Mttweyda. 5992. LiliputcrWestentaschen-Liederbuch, od-: Sängeru.Deklamator, wo seid ihr? 32. Geh. V/zN-f 5993. r^po^rnpkis.. Wöchentl.Organ f.Buchdrucker.2.Jhrg.1847.3.Quart. 4.4(4.^ Wicnbrack in Leipzig. 5994. Cünzcr, C. D-, Novellen. 2 Bde. 8. Geh. Mg,p 5995. Lorenz, DZ., VonAltcnburg nach Paris. 2 Bde. 8. Geh. 2^12 5996. Otto, Louise, Römisch und Deutsch. 4 Bde. 8. Geh. 4^^ Zimmer in Frankfurt a/M. 5997. Schäfer, I. P., Ein Hundert Erzählungen aus d. Leben. Gesammelt u. Hrsg. 8.1846. In Comm. geb.*8A N L ch t am t li Zur Wi'ttwciikassc-Aiigelcgeiihcit. I. Hrn. N. Mühlmann's Vorschlag in Nr. 62 d. V.-B. ist nicht nur realisirbar, sondern auch schnell in's Leben zu rufen, und da man über die Nothwendigkcit und Zweckmäßigkeit eines derartigen Institu tes nichts mehr zu sagen braucht, so ist es vielleicht das Gerathcnste, um die Ausführung zu beschleunigen, daß alle Theilnahmclu- stigen Herrn M ü h l m a n n in Balde ihre ausdrückliche Beitritts-Erklärung sammt der beabsichtigten Pen sions-Summe fü r i h re Wi ttwe n an geben. Ergiebt sodann die Summe der Theilnehmcnden sich in zureichender Anzahl, so werden die weiteren Schritte unter der Acgide des Börscnvcreins rasch gethan und hiezu die weiteren zweckmäßigen Ergänzungsvorschläge des Herrn 2- in Nr- 65 d. B.-B. benutzt werde» können. Hr. Mühlmann wird sich gewiß gern der Mühe unterziehen, diese vorläufigen Unterzeichnun gen in eine Liste zu sammeln und mittelst des Börsenblattes von Zeit zu Zeit zu veröffentlichen. Erst die Ucbersicht der zu hoffenden Beiträge geschaffen, dann wird man über die Modalitäten ihrer Anle gung, Kapitalisirung und Verwendung weit rascher einig! S. K. Mr. II. Was geboren ward, daS werde Wie'S bestimmt, zu Staub und Erde. — Doch der Geist — er lebe fort Hier und dort an jedem Ort. Herrn Mühlmann's wohlgemeinte und durchdachte Darlegung in dieser Sache Nr. 62 d. Bl. ist als ein Fortschritt, dem Ziele immer näher rückend, zu begrüßen, und können und wollen wir nur dringend wünschen, daß die damit beauftragte Commission, wenn's noch nicht geschehe», möglichst bald Hand ans Werk legen und mit einem zweck mäßigen allgemein entsprechenden Statut vertreten möge, damit noch in diesem Jahre diese so erwünschte wohlthatige Anstalt ins Leben trete. So einladend klar, wie auch begründet nun auch Herrn Mühlmann's Vorschlag erscheint, glauben wir doch, unsere Bedenken dagegen ausspre chen zu müssen. Derartige Anstalten, sollen sie wirksam sein und blei ben, müssen von Grund aus gesichert und nicht den Zufällen preisgege ben werden. Nehmen wir z. B- an, in Folge der sich jetzt herausstel lenden Vortheile treten, was doch über kurz oder lang geschehen wird, sammtliche Buchhändler dem Börsen-Verein bei und dieMitgliederbelau- fen sich statt auf 400 auf 1000? Es tretenferner in den ersten Jahren statt der angenommenen 4, 8 Wittwen zur Versorgung ein? Soll aber, um die rechte und wahre Wohlthat hervorzuhcben, vermittelst die ser Anstalt nicht für Wittwen und Waisen versichert werden? Soll, ch ^ T heil. wenn auch die (Wittwe) Mutter den hülfsbedürftigen unmündigen Kindern durch den Tod entrissen wird, die Pension aufhören, oder, was doch gewiß im Geiste der Versicherer und der Anstalt sein dürfte, aus die Kinder zu deren Erziehung etwa bis zum 20. Jahre übertragen wer den? Dann dürfte freilich durch die verstorbenen Wittwen der Anstalt kein Vortheil erwachsen, dessenungeachtet und gerade nur so aber der vollständige Zweck derselben erreicht werden. Wir glauben daher auf unser» in Nr. 53, S. 678, dargelegten Vorschlag zurückkommen zu müssen. Zur Sicherstellung mag jeder Versicherer und wirkliches Mit glied 20—30 oder 40 >/?, Nichtbörsenmitglieder verhaltnißmäßig mehr, Ehrenmitglieder 5 ^ jährlich beitragen — dagegen könnte 'es in den Statuten festgesetzt werden, daß, wenn nach 5, 10 oder 15 Jahren die Anstalt durch hinlängliche Fonds gesichert wäre, dann die so lange bei tragenden mit ihren fernern Beiträgen nach Verhältniß ermäßigt wür den; so ists z. B. bei der Gothaer Bank. Man stelle dann auch lieber Pensionen von 100—150 wenn auch zu hohem Beiträgen (viel leicht 40 ^) aus. Wir meinen 20 für eine gesicherte Pension von 100 ^ kann auch der ärmste Buchhändler ohne Belästigung und Opfer aufbringen, und mit einem so kleinen Opfer kann und wird nie besser für die lieben Seinigen gesorgt werden können. Ohne engher zig erscheinen zu wollen, stellen wir als im Recht noch folgende Fra gen auf: Soll auf das Alter von vornherein durchaus keineRücksicht ge nommen werden und Männer von 25 mit denen von 60 Jahren gleich besteuert werden? Wäre für ein Alter von 25—40 nicht mit einem geringer» Beitrage als bei einem Alter von 40 bis 60 Jahren vorzugehen?—'Auch gesunder und kranker Zustand verhältnißmäßig bei den Beiträgen zu berücksichtigen*)? Bei der Gothaer Bank bin ich seit dem 37. Jahre auf 1000 mit 31 »/I 7 S-s für Frau und Kinder versichert. Also mit 4 9o nur 40Pension. Wie würden wir nun dagegen die Gründung einer Anstalt zu segnen haben, wo wir bei 20—30 -T' Beitrag mit einer Pension von 100 für die Unsri- gen sorgen könnten. Nach unserer Meinung wird die Anstalt bei höhern Beiträgen von 20—40 (nach Tarifen des Alters, des kran ken und gesunden Zustandes) eine g e sich e rte Grundlage, für die Ver sicherer aber einen höhern Werth mit größcrm Rechtsanspruch erhalten und deshalb wird Jeder von uns der Anstalt unter solchen Umständen um so lieber zu eigener Beruhigung beitreten. Wir wünschen, daß sachverständige Männer ihre Ansicht hierüber aussprechen mögen. W. Dietze. *) Bei jeder anderen Bank ist dies der Fall und nur zu nothwendig. Ists ein Gegenstand für ältere oder krankhafte Männer mit 5—15 jährl. mehr zu versichern, wenn nach wenigen Jahren die Hinterbliebenen viel leicht durch 1 oder 2 jährl. Pensionen schon die sämmtl. Einlagen beziehen?
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