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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.07.1847
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.07.1847
- Sprache
- Deutsch
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1447.1 883 schriftlich aufgefordert bin, über das von mir intcndicte Bücher - Auctions - Geschäft Mirthei- lung zu machen, und nachdem ich dies unter Vor zeigung meiner Regierungs-Conceffion gethan, machte mich der Herr Professer Dr. D'Alton da mit bekannt: daß mich die Universität als den nun wirklich concessionirten von der Universität vorgeschla genen Bücher-Auctionator betrachte, auch nach Umständen empfehlen würde. Nach dem obigen Schreiben anHrn- Lippcrt muß ich vermuthen, daß die oben angeführte Aeu- ßerung nickt actenmäßig geworden ist, ich habe mir aber erlaubt, Herrn Professor D'Alton darü ber zu schreiben, um Euer W. davon in Kennt- niß zu setzen. Denn wenn ich mich auch später hin veranlaßt sehe, berichtigende Circulare zu er lassen, so kann es mir nickt gleichgültig sein, der Anmaßung beschuldigt zu werden. Halle, den 7. Juli 1.847. Mit Hochachtung vr. Licftrunk. Sr. Magnisicenz des Herrn Prorectors Professor vr. Eisclen hierseckst. Ew. haben mich davon in Kenntniß gesetzt, daß Doubletten der hiesigen Universitäts-Biblio thek vorhanden wären und daß mir diese in mei ner nächsten Auclion zum Verauctionircn überge ben werden sollten. HcrvLippert macht jetzt bekannt, daß der Ka talog davon gedruckt und nächstens von ihm versen det werden würde. Hieraus geht nun zwar nicht hervor, daß er die Doubletten verauctionircn soll, indem hier mehrere Kataloge versenden, allein es giebt die Bekanntmachung in der Zusammenstel lung zu mißfälligen Auslegungen Veranlassung, indem er mich überdem der Anmaßung beschul digt, worüber ich an den Herrn Prorector und Herrn Professor D'Alton geschrieben habe. Ich bitte, mir gefälligst wissen zu lassen, ob ich auf Ihr Versprechen, die Doubletten in meiner nächsten Auction zu verauctioniren, noch rechnen kann- Halle den 7. Juli 1847. Mit Hochachtung vr. Tieftrunk. An den Obcrbibliothckar Herrn Professor vr. Bernhardi hier. fb413.) Offenes Sendschreiben an die Leser des Börsenblatts. Brüssel, 10. Juli 1847. Die mir von Seiten meiner Herren College» vielfach bewiesene Theilnahme in Betreff meiner Aachener Gefangenschaft, läßt mich vermuthen, daß eine offene, der Wahrheit getreue Darstellung des Erlebten den Lesern dieses Blattes nicht un interessant sein dürfte, um so mehr, da eine Menge falscher Zeitungsberichte über das Gesche hene cursirt haben, und durch das gegen mich beobachtete Verfahren, sobald es Usus würde, die höchsten Interessen des deutschen Buchhandels ge fährdet würden, weshalb es Zeit ist gemeinschaft lich zu handeln, und durch Motivirung der Un tauglichkeit der jetzigen Pceßgesctze höher» Orts, eine Wiederholung derartiger Eingriffe in unsere buchhändlerischen Rechte unmöglich zu machen.— Meine durch angehäufte Geschäfte sehr in Anspruch genommene Zeit erlaubte mir bisher die Ausfüh rung dieses Wunsches nicht, auch scheint mir das Material zu bedeutend, um es durch unser Organ veröffentlichen zu können, da die Abschrift der 2 Urtheile nebst Anklage allein 45 Folio-Seiten füllt. — Ich habe mich daher entschlossen dies Manu skript durch eine kleine Broschüre, die ich inner- ! halb der deutschen Bundesstaaten mit Ccnsur drucken lassen werde, zu publiciren, um so mehr, da ich aus verschiedenen Gründen, die ich seiner Zeit näher erörtern werde, wünschen muß, die kleine Erzählung auch einige» Privaten zugäng lich zu machen. — Inzwischen genehmigen Sic Alle meinen auf richtigen Dank für Ihre freundlichen Zuschriften und Anfragen und entschuldigen es, wenn ich vor läufig nicht specicll auf jede derselben antworte. Mit collegialischem Gruße ihr ergebener C. G. Vogler. John Falstass in der Preu ßischen Monarchie wieder erlaubt. So eben geht nachstehender Hoher Ministe- rialcrlaß bei uns ein: „Ich habe zwar keinen Anstand genommen, Ew. Wohlgeboren Gesuche vom 27. v. M., um Wicdergestattungdcs Debits von der in Ihrem Verlage erscheinenden Wochenschrift „Sir John Falstaff", welche als den Vor schriften des §- 9 des Bundcsbcschluffcs vom 20. September 1819 nicht entsprechend, zu den in den diesseitigen Staaten gesetzlich verbotenen Schriften gehörte, zu willfahren, nachdem diesen Vorschriften durch Namhaftmachung des Redakteurs auf dem Blatte nachgckommcn ist. Ich mache Sie jedoch bei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam, daß dessen Debit untersagt werden wird, falls darin ferner, wie bisher fast in jeder Nummer, gehässige Angriffe und An fälle gegen Preußen gerichtet werden sollten. Berlin, den 24. Juni 1847. Der Minister des Innern. Im Aufträge. M a t h i s. Wulff." (5415,) Mehrfache Anfragen veranlassen mich zu der Anzeige, daß ich wieder neue Buchhändler- Strazzen, zunächst für meinen eigenen Gebrauch, drucke und gern bereir bin, Aufträge befreundeter Handlungen dabei zu berücksichtigen, die ick mir aber, um sie noch während des Drucks zu erhal ten, recht bald erbitten müßte. Die Einrichtung derselben, wie ich sie bisher sehr zweckmäßig be funden habe, ist auf holländisch großem Royal- Papier, Soll und Habe» in Doppellinien (für Ordinair und Rettv) auf einer Seite und mit durchlaufenden Querlinien. Von den bereits bekannten Versendungslistcn in Folio sind fortwährend Exemplare a 10 N/ von mir zu beziehen. Leipzig, 15. Juli 1847. F. A. Blockhaus. (5416.f Bitte an die Herren Verleger. — Von römisch-kathol. Schriften erbitte ich mir unverlangt gleich nach Erscheinen 4—6 Erpl. pro iVovitate, was Sie gefälligst in Ihre Vcrscndnngsliste eintragen wollen, da meine Firma noch nicht ausgenommen sein kann. Die Zusendung von verbotenen Schriften, oder solchen, von denen ein Verbot zu befürchten ist, muß ich mir dagegen verbitten. — Paderborn, 12. Juli 1847. Feld. Schönjiigh, Buch- und Kunsthandlung. (3417.) Von allen für das Jahr 1848 er scheinenden Taschenbüchern erbitte» wir uns 1 Exemplar fest und 2 Exemplare 5 Oond. Magdeburg, im Juli 1847. Albert Falckenbcrg L5 Co. (54i8.f Italienische Literatur. Soeben erhieltichdirekte von RomcineScndung w e rty v o l l e r, wissenschaftlicher Bücher über Archäologie, Architektur, Jurispru denz, Theologie, Geschichte ic. Verzeichnisse hierzu stehen den Handlungen, welche sich von italienischer Literatur Absatz versprechen, gratis zu Diensten. Bestellungen (nur fest) für den Süden übernimmt auch die L. F. Fues'sche Sort.- Buchhdlg. (Herr Franz Fucs) in Tübingen. Leipzig, 13. Juli >847. A. Wicubrack. (5419.) Heu» 8t Soll» in Ncichcnbach kön nen von gemeinnützigen Schriften 300 Anzeigen mit Firma, als Gratisbeilage, sowie 1 Placat vorthcilhast verwenden- Gleichzeitige Einsendung einiger Exemplare 5 cond. von den angczeigten Schriften ist ihnen willkommen. (5420.) Nach Erwerbung eines neuen Gcschäfts- locals mit großen Schaufenstern, bitte ich die resp. Verleger um I Ex. elcg. Placatc und sonst passender Nova. B. Kabus in Danzig. (5421.) An die Herren Verleger belletristischer Schriften. Behufs der Errichtung einer größer» deut schen Lesc-Bibliorhck ersuche ich die betreff. HH. Verleger hierdurch um 1 Verzeichnis) der bei ihnen erschienenen Romane, und bitte zugleich, mir die billig sten Bedingungen dabei wissen zu lassen. Leipzig, 14. Juli 1847. A. Wicubrack. (5422.) 5go liter. Anzeigen verbreiten wir als Beilage zum Mcrgcntheimer Wochenblatts, ohne etwas dafür zu berechnen, wenn solche mit dem Zusatz versehen sind: Zu be ziehen durch die Thvuuu'sche Buchhandlung in Mergentheim. Würzburz, den 13. Juli 1847. Voigt 8» Mockcr. (5423.) /»serate, welche in <Ien Vollis-Lalender von L. Stet tens für 1843 ausgenommen werden sollen, muss iclr mir bis Anfang des August d. 1. er bitten. Ha kaum irgend ein andres Organ so weite Verbreitung haben durste als dieser Ka lender und da derselbe ein ganres labr von den resp. Käufern benutzt wird, so dürste wollt auch lceine andre Stelle so geeignet sein, rur ^nreige besonders populärer Schritte». Ich Hann aus meiner eignen Kr- sakrung die gute lVirkung solcher ^ureigen versickern. Ick bereckne 6 gz,( (V/2 siir die ge spaltene ttetitreile. — Dieser Preis ist viel leicht sckeinbar Kock, in der Tkat aber und im Vergleich mit andern Insertionsprei sen sehr niedrig. Denn es kommt aus jedes tausend /lntlage, selbst wenn der Kalender in keiner zweiten ^uilage gedruckt wird, nur 1A Pfennig aus die gespaltene Aeile. Oeber- dies bin ick erbölig, bei Insertionen, die eine gmnse Seite oder me/ir aus/üiicn, noc/t eine bedeutende Isrnia'ssigung- des Insertionsprei ses eintreten ru lassen.
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