rkünslig erscheinende Bücher. dk 68, 23. März 1916. Georg Müller Verlag München Zn Kürze gelangt zur Versendung: August Strindberg Der bewußte Wille in der Weltgeschichte Zweite, bedeutend vermehrte Auflage. Geheftet M. 1.50. August Strindberg, dem man keineswegs gerecht wird, wenn man ihn nur als dichterische Persönlichkeit wertet, schließt folgendermaßen seine unerhört großzügige Abhandlung: „Der bewußte Wille in der Weltgeschichte" „Der große Synthetiker, der die Gegensätze vereinigt, die Widersprüche löst, das Gleichgewicht aufrecht erhält, ist kein Mensch und kann nichts anderes sein als der unsichtbare Gesetzgeber, der in Freiheit Gesetze nach veränderten Verhältnissen ändert: der Schöpfer, der Auflöser und Aufrechterhalter. Er mag genannt werden - wie man will." Friedrich Dernburg schreibt über dieses Werk im Berliner Tageblatt: „Unter den Länden dieses genialen Beobachters gewinnt die Geschichte selbst aus Steinen greifbares Leben." l)r. Rudolf Eisler in der Neuen Freien Presse: „Mit großer plastischer Kraft weiß Strindberg geschichtlich Bedeutsames darzustellen und zu verbinden." Wolfgang Matjera in der Österr. Volkszeitung: „Die Land dieses großen Synthetikers, dieses gewaltigen Spielers auf dem Scbacb- brett der Welt kann der Betrachtende mit wahrhaft verblüffender Auqenschemlichkeit auch bei den gewaltigen Ereignissen am Werke sehen, die qeqen- wärticz den Erdball erschüttern. . 3ch bitte um umfassende Verwendung für dieses außerordentlich absatzfähige Buch Vor Erscheinen: 40°/» und 7 6.