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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.04.1847
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.04.1847
- Sprache
- Deutsch
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1847.) 463 Derlag»b»chh. Dell« Du« in Eo»sta»>. 2842. 21selein, begriinlleter Ausweis lles Untres bei 6er 8taclt 6on- »lsnü,susvrelcbem 1ol>. Hus un6 Hieronymus von ?r»g IN6. 6, 1415 u. 1416 verbrant wor6en. xr. 12. ^use. 1. fflit 1 äbbiici. u. 2 Lianen. 2843. —6asselbe. i4usx. II. 3lit2?Iä»en.* * 2844. Gottcrbarin, Heinrich, odcrdie Früchte einer schlechten Rinderzucht. Ein Büchlein für das Volk. 16. Geh. * 2843. Ruppius,O., Hoch u. Niedrig, oder: So sind sic! Skizzen aus dem Leben der Gesellschaft. I. Bdchn. gr. 12. Geh. >8N^ Nerlagsbureau in Leipzig. 2846. ^Geschichte, eine wahre, der neuestenZeit. Aus dcmTagebuche e.Jesuiten und den mündl. Mittheil. e. Lusgeschiedencn.4.Aufl. 12. Geh. ^ ^ Berlagaburcau in Leipzig ferner: 2847. * Neben, zwei, über die Erhebung der niedernVclksklasscn. Nach Chan- ning.3.Aufl. 16. Geh. 2848. » Zur Äenntniß d.Gesellschaft Jesu. Don e. Katholiken, gr.8. Geh.*^^ L. Boß in Leipzig. 2849. lleinricb, 6. 2., 6!« Kranlclieiten 6er>lilr. Lüne patkolog.-tliera- peut. ^bbanlllung. xr. 8.6eli. *2,/? Zchnter'sche Vcrlag«-Bu-iih. in Baden. 2850. Lamartine, A. v-, Geschichte der Girondisten.Aus dem Franz, v. G.Die- zel u. G. Fink. 1.Bd.(rcst2. Lief.) 8. Geh. 1,^ Nichtamtli Zur Witwen - und Waiscncafscn-Angelegenheit. Von A. Borrosch. (Fortsetzung und Schluß zu Nr. 24. S- 315 und 316.) 8. Zur Bcurtheilung des Statut-Entwurfes. Dieser Abschnitt des gegenwärtigen Aufsatzes war fast beendigt, als ich das Börsenblatt Nr. 23 vom 19. März 1847 erhielt, welches auf,Seite 294, — Dank sei es der Sorgfalt und dem nicht genug zu rühmenden Eifer unseres eben so hochverehrten, als hochverdienten Herrn Enslin!, — unter dem Titel: „Zur Angelegenheit der Buchhändler-Witwen- Kasse" einen vortrefflichen und um so schätzbarem Leitfaden für die eigentliche Erörterung liefert, weil er aus der Feder eines Rechtsgelehrten ge flossen ist und daher die Beurtheilung des Statut-Entwurfes auch vom juridischen Standpunkte aus vervollständigen hilft. Indem es somit zwecklos wäre, wenn ich jetzt noch die Abtheilung 13. in ihrer frühem Gestalt geben wollte, beschränke ich mich auf die Mittheilung dessen, was ich in Herrn 1)r. R..'s Aufsatze übergangen finde oder worin ich von seinem sehr verdienstlichen Gutachten abweichen zu müs sen glaube. *) *) Für mich aber vermehrte sich hierdurch die Arbeit so beträchtlich und zwar gerade in einem Zeitpunkte, wo ich trotz rastloser Anstrengung immer tiefer in's Leistungs-Debet gerathe, daß ich mehrmals wegen physi scher Erschöpfung mied versucht fühlte, diesen ganzen Aufsatz auf sich beru hen zu lassen; allein der Gedanke, daß es sich bei diesem Gegenstände um das künftige Wohl oder Wehe von mehreren Hundert Buchhändler-Fami lien handle und ich vielleicht in dieser Beziehung Nutzen zu stiften vermöge, ließ mich in meiner Bemühung immer wieder eine dringende Pflicht erken nen, der die Rücksichtnahme auf mich unterzuordnen sei. Der Zuwachs an Zeit- und Arbeits-Aufwand für diesen Aufsatz rührt aber daher, daß mir in dieser Zwischenzeit das Zweckdienliche einer Motivirung meiner Bemer kungen erst recht einleuchtend geworden war. Ja ich glaube, daß eine solche Beigabe auch zu den Paragraphen des Statuts einer unter sehr schwierigen Verhältnissen errichteten, auf Gegenseitigkeit berechneten und aus der buchhändlcrischcn Gcmeinbe-Casse mit dem namhaften (der vicrpro- centigcn Rente von einem Capitale pr. 37,500 Thalern Pr. Cr. gleich kommenden) Jahresbeiträge von 1500 Thalern unterstützten Anstalt nur sehr ersprießlich sein würde; denn indem die Bestandtheile einer Mitgliedcr- Versammlung nicht wechselnder gedacht werden können, als bei unfern General-Versammlungen und folgenschwere Beschlüsse von der Mehrzahl eines zufällig anwesenden kleinen Bruchrheiles der Gesammtheit gefaßt wer den dürfen, so ist eine der ersten Bürgschaften für das Gedeihen einer solchen Anstalt, nämlich die möglichst gewahrte Stetigkeit i-hrer inner» Einrichtung, jedes Jahr neuerdings cher Th eil. Zur „Einladung." Gern hätte ich den darin allzukärglich besprochenen Bearbeitungsmitteln der Tarife-Berechnung eine beson dere Einleitung gewidmet gesehen, weil diese dann von selbst die Ver anlassung zu einer gerade bezüglich dieses Punktes höchst wünschens- werthen größecn Ausführlichkeit geworden wäre, denn unbestreitbar sind bei der Begründung eines solchen Institutes die ihm beitretenden Theilnehmer zu der Forderung berechtigt, daß ihnen bei Vorlegung der Zahlungs-Tarife zugleich die Möglichkeit zur eigenen Er probung dargeboten werde, was für Rechnungs-Elemente gewählt wurden und in wie weit sie den Tarifen zu Grunde liegen*), indem nur hieraus dieGröße jenes will- kührlichen Zuschlages ersichtlich wird, der bei allen derar tigen Berechnungen unerläßlich ist, um rücksichtlich von Ereignissen sicher zu gehen, welche weder vorhergesehen, noch vermie den werden können und doch einen namhaften Ausfall für die Casse in Frage gestellt, bisweilen nur auf die zufällige Mißstimmung der Ver sammlung oder einzelner Wortführer hin! Oefter erscheint auch den Anwe senden ein schon längst erörterter und aus guten Gründen aufgegcbener Gesichtspunkt, wovon sie in Ermangelung einer motivirten Satzung sich nichts träumen lassen, als ein ganz neuer, viele Vorthcile versprechender und demnach zu einer raschen Umänderung dieses oder jenes Paragraphen auffordernd. Es däucht mir daher, daß eine im jenem Sinne dem Statute unserer Anstalt vergönnte Ausführlichkeit geeignet sein dürfte, auch bei zukünftigen General-Versammlungen die geschichtlich klare Einsicht gegenwär tig zu erhalten, was ein wesentlicher oder nur zufälliger, ein bleibender oder veränderlicher Bcstandtheil der Anstalt sei; — jeden falls aber bitte ich meine hochverehrten Herren College», wen» ihnen die Länge dieses Aufsatzes beschwerlich fallen sollte, mich jener guten Absicht halben geneigtest entschuldigen zu wollen, wofür ich sie mit meinen vielen vorausgegangenen Berechnungen, die ich als unentbehrliches Baugerüste betrachtete, rücksichtsvoll verschonen werde. Uebrigens befürchte ich nicht, daß dieser Aufsatz zu spät komme, denn der so h ochw i ch ti g e G egen - stand wird wohl zu seiner Reife dringend eines zweiten Jahrs noch bedürfen und hoffentlich keinen geringern Anspruch darauf haben, als z. B. die schon seit drei Jahren unerledigte Verhandlung wegen der Haftungspflicht für buchhändlerische Waarensendungen. *) Es versteht sich wohl von selbst, daß dieser bei der letzten Umar beitung des Statutes leicht erfüllbare Wunsch nicht als eine Bekritteln und zwar weder der Richtigkeit der Calculations-Grundsätze an sich, noch ihrer Anwendung auf die Tarife unseres Institutes mißdeutet werden dürfe, da er nur dem Ersuchen eines Rccensenten um ausführlichere Quellenan gabe für die zweite Auflage eines meisterhaften Geschichtswerkcs zu ver gleichen ist. Uebrigens konnten wir uns eine bessere Gewährleistung für die höchste Zweckmäßigkeit der Zahlungs-Tarife, von denen der blühende Fort bestand oder der baldige Untergang einer solchen Anstalt ganz und gar abhängt, wahrlich nicht wünschen, als sie in dem glücklichen Umstande dargeboten ist, daß es der hochverehrlichen Commission gelang, für di- 66*
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