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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.02.1847
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.02.1847
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- Deutsch
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207 1847.) RcgciiSbcrg in Münster. 1480. Seele, die,aufdem Kalvaricbergc. Aus d. Franz. v.J. de Weldige gen. Cremer. 12. Geh. * Vs >/? Äcnncider u. Co. in Berlin. 1481. Weissenborn, ld.,<lespect»tissimis<zuibus segunriones gltioris gru- ckus numericee solvuoturmerbuckis. Oissertsrio. gr.8. 6el>. * 12 I. F. Stcinkopf in Ltuttgarl. 1482. Hainlcn, K. C-, Grundzüge der Geologie für Anfänger, gr.8. Gch."/g^ 1483. Naturlchre, die, als kurzer Inbegriff der Sternkunde, der Phvsik sammt Chemie re. Herausg. von dem Calwec Verlags-Verein. 12. * -/z 1484. Wcitbrecht, C. G., die Gliederung oder Logik der Geschichte, gr.8. Geh. A 148ä. Weltgeschichte, die allgemeine, nach bibl.Grundiätzen. Herausg. v- dem Calwer Verlags-Verein. 4. Lufl. 12. * 9N-s Llnhr'sciic Buchh. (G. A. Gottschick) in Potsdam. 1486. Schröder, A.,d. moderne Pietismus u.d. christl. Glaube. I.allg. u. hist. Tbl. Unsere Zeit u. d.Pietismus, wie er geworden. 1. Lief. gr. 8. Geh. ^ 1487. Wolfart, P. L.,dasGlaubcnslebenindcn Schranken der Gesetzlichkeit, gr. 8. Geh. * '/s >§ Süsi in Weißenfelö. 1488. Beobachter, der, an d. Saale. Eine Dolksschrift, hcrausgegebenv. I.I. Maurer. 1847. 12 Hefte. 8. » * 14/, N/ B. Tauchniy sun. in Lcipfla. 1489. lüollection os8ritisk autbors.—4 warst to tlie public. 8^ tke sutbnr of„1-ucretis," „llienri" etc. 16. 6ek. * 4 dl-s I49V. Lehrbücher, praktische, z. Fortbildung f.alle Stände. I. Bd. Die Pflege des menschl. Körpers etc. v. A. Göschen- 8. Geh. ^ Varrentrapp's Verlag in Frankfurt a. M. 1491. Schlosscr's, F. C., Weltgeschichte f. das deutsche Volk. Unter Mitwirk, des Vers, bcarb. v. G. L.Kricgk. l2.Licf.gr-8. Geh. als Rest. Verlags-Comptoir in Hamburg. 1492. Werkstatt, die. Eine Monatsschrift für Handwerker. Rkdact.: G. Schir- gcs. Supplcmentheft zum 2. Bdc. gr. 8. Geh. *4 N-s I. I. Weber in Leipzig. 1493. Prutz', R., dramatischeWerke. I. Bd. Nach Leiden Lust. Komödie inö Akten. 8. Geh. "IVg.^ 1494. Thiers, A., Geschichte des Consulats u. des Kaiserreichs. Aus d. Franz, übers. v.E. Burckhardt.5. Bd.8. Geh. O. Wigand in Leipzig. 149ä. National-Qekonoincn, die, d. Franzosen u. Engländer. Herausg. v. M. Stirner. 12. Lief. od. 7. Bd. A. u. d. T.: Untersuchungen üb. das Wesen u. die Ursachen des Nationalreichthums v.A. Smith. Deutsch m. Anmerkgn. v. M. Stirner. 3. Bd.gr.8. Geh. 1si.<^ 1496. Sne'S Werke. Diamant-Ausg. DieGeheimniffev.Paris. Deutsch v.A- Diezmann. 4. Th. 32. Geh.3 N-s N i ch t a mtli Klagen eines DortimcntShändlerS. Die in diesem Jahre auf alte Rechnung einlaufenden Fakturen scheinen gar kein Ende nehmen zu wollen, und nicht allein, daß es Journale und Fortsetzungen betrifft, wobei meistentheils noch 6 bis 8 Hefte Rest geschrieben werden, sondern sogar Nova »Conto 1846 kom men jetzt im Februar noch an, wo bereits das Remitliren beginnt! Wenn man sich dann erlaubt, ganz bescheiden die Herren Verleger zu bitten, diese zu spat einlausenden Sendungen ä conto novo zu buchen, so erhalt man zur Antwort: „die Faktur muß bleiben wie sie ausge stellt ist, da der Verleger nur allein das Recht hat zu bestimmen, ob er sein Eigenthum auf alte oder neue Rechnung geben will." Es ist schon ein Mißbrauch, daß eine Parthie Lieferungen Rest geschrieben und in alte Rechnung gesetzt werden; ein noch ärgerer Mißbrauch ist es aber, daß Journale gleich bei der 1. Nummer ganz berechnet werden, denn welcher Sortimentshändler erhält das Geld gleich dafür pränumerando? Wenn dieser Misbrauch auch durch seine lange Existenz gewissermaßen sanktionirt ist, so bleibt er doch immer ein Mißbrauch, denn das Unrecht, möge es auch schon ein Jahrhundert bestehen, wird doch dadurch nie zum Recht! Die Herren Verleger scheinen aber hierin noch nicht hinrei chend aufgeklärt zu sein, denn sonst würden sie wohl nicht so unbillig sein, zu verlangen, daß der ohnehin gedrückte Sortimentshändler ihnen das Geld für ihre Journal-Unternehmungen voraus bezahlen soll! Ich will nur eine von den mancherlei Antworten, die ich schon von Kunden erhielt, wenn ich ein Journal in alte Rechnung zu bringen wagte, hieher setzen: „Es ist mir unbegreiflich, wie eine so l i d e Buchhandlung mir den ge wöhnlichen Preis eines Journals pränumerando zahlbar zumuthen kann, da mir dies von soliden Handlungen noch nicht zugemuthct worden ist! Sollte diese Angelegenheit unabänderlich sein, so kündige ich Ihnen nicht allein von heute an dieses Journal auf, sondern kündige auch, in Eigenschaft als Direktor des ... - V erei n s, von Neu jahr an, alle die Journale und Zeit-schriften auf, die Sie bis jetzt diesem Vereine geliefert habe», denn der besagte Di rektor findet sich bis jetzt nicht mit der Vollmacht der Vereinsgliedcr in der Autorität, Schriften pränumerando zahlbar anzuschaffen! Dies zur Beachtung und Beantwortung! „dl 8. In der Beantwortung bitte mir aus, berücksichtigen zu wollen, daß mein Ehrgefühl keine Bevorzugung duldet, daher ich bitte mich mit Ausdrücken: daß Sic mir dies vorzugsweise ein räum cn, verschonen zu wollen, denn dieses würde eine Kündigung mei nerseits unverzüglich Hervorrufen, nur ein Versehen von Seite Ihrer Scribenten könnte mich beschwichtigen!" ch er Th eil. Man wird aus diesem Pröbchen sehen, in welche Verdrießlichkei ten der zwischen Thür und Angel steckende Sortimenter durch das un billige Verfahren der Verleger gcräth, abgesehen davon, daß man bei einigem Absatz von Journalen wenigstens 1000 zur Messe geradezu voclegen muß, wovon man die Hälfte vielleicht nach einem Jahre, den Rest aber im glücklichen Falle erst im zweitfolgenden Herbste erhält! Dieser Zinsenverlust mit dem wöchentlichen theuren Postporto wird den ohnehin geringem Rabatt so ziemlich absorbiren, so daß man die Ar beit, die Mühe und den Aecgec dabei fast umsonst hat! Warum ahmen denn auch darin die Verleger nicht der Cotta'schen Buchhandlung nach, die ihre Journale löblicherweise in neue Rechnung setzt? Mögen sie wohl bedenken, daß sie in dieser geldarmen Zeit, wo die steigende Con- kurrenz ohnehin den Gewinn jedes Jahr mehr schmälert, den Sorti menter, der sich das ganze Jahr hindurch zum Theil für sie plagt, er leichtern sollen, statt ihm die Erfüllung seiner Verbindlichkeiten zu er schweren. Mögen eben so jene, die erst im December Nova auf alte Rechnung versenden, bedenken, daß dies ihr eigner Schade ist, indem die Sortimentshandlungen, welche eben die Remission beginnen wollen, für diese Artikel gar nichts thun könnnen und ihnen also nichts übrig bleibt, als solche zu den Remittenden zu legen, oder lieber gleich weder pro noch contra notirt zu remittiren und zwar mit Nachnahme des Porto, da kein vernünftiger Mensch ihnen zumuthen kann, diese Kosten zu tragen. Geschähe dies nur einigemal, so würde dieser Uebelstand bald von selbst aufhören! Philalethes. Zur Literatur der Presse und des Buchhandels. Handbuch der deutschen Presjgesetzgebung. Sammlung der gesetzlichen Be stimmungen über das literarische Eigenthum und die Presse in allen dcut, schen Bundesstaaten, nebst geschichtlicher Einleitung von I-r. Hcrm. Th. Schletter. Leipzig 1846, Steinacker. 24 Bogen gr. 8. Carton. Preis 1 2tt N^. Nicht nur sammtlichen Buchhändlern, Buchdruckern, sondern auch Juri st cn, Literaten und E en sur-B eamten ist die Anschaffung dieser mit lobenswerthem Fleiße bearbeiteten Samm lung zu empfehlen. Sie zerfällt in zwei Abtheilungen, deren erste die in den deutschen Bundesstaaten bestehenden gesetzlichen Bestimmungen über literarisches Eigenthum, die zweite die in denselben Staaten zur Anwendung kommenden Vorschriften in Bezug auf die Beaufsichtigung der Presse enthält. Beide Abtheilungen sind nach den einzelnen Staa ten geordnet, wodurch die Uebersicht sehr erleichtert wird.
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