Dienstag, den 29. Februar 1916. Umschlag zu .1? 49. Erich Reiß Verlag <r- Berlin w. ör Mitte Mär; erscheint Eindrücke aus dem Rmege Deutschlallds uird Österreichs Kopenhagen Preis: geheftet M. r.—, gebunden N. 5 wenn vor Erscheinen bestellt bar mit 407». Partie 7/ö ^sV^enn in der dänischen Presse neben den giftigen Mißdeutungen der Feinde auch die ruhige Stimme der Vernunft zu bVorte kam, danke» wir das faß ausschließ lich Rarl Larsen. In wohldurchdachten und blendend geschriebenen Artikeln wies er immer wieder auf die starken moraliscben Ixräfce hin, die im deutschen Volke tätig seien und im gegenwärtigen Kriege eine welthistorische Ausgabe erfüllen. tVas Larsen an unserem Volke besonders gefangen nimmt, ist die moralische Rraft unseres systematischen Fleißes. Arbeit — Dienst, diese Losung geht wie ein immer ver nehmbarer Rhythmus durch das ganze deutsche Leben. In ruhiger Pflichterfüllung, nicht wie zu einer schwere» Arbeit gehe» unsere Soldaten ins Feld. In ruhiger Pflichterfüllung geht die Arbeit in der Heimat ihren alten Gang. Mir nie ermüdendem Fleiß arbeitet unsere Industrie, unsere Heeresleitung, unsere bVissenschaft, um die schwere Zeit des Rrieges zu übcrstehen. Alles ist wohl durchdacht und geplant. Nichts ist dem Zufall überlassen. Unter den vielen Bücbern der Rriegslireratur wird das vorliegende von Larsc» immer eine» Ehrenplatz behaupten. IVer wissen will, wie sich das deutsche bVesen in den Augen eines klugen und warmherzigen Ausländers spiegelt, der lese dieses Buch, das von einem geschrieben wurde, der die deutsche» und österreichischen Fronten gesehen und die Hauptstädte des Landes während des Rriegcs studiert hat.