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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.12.1845
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 30.12.1845
- Sprache
- Deutsch
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1845.) 1439 s9783.) Bitte um Rücksendung. Mein Vorrath von Bräsicke's Rechenmeister (gr. 8. br. IVn ^) ist gänzlich vergriffen, und werde ich denjenigen Handlungen großen Dank wissen, welche mich durch sofortige Rücksendung unverkauft liegender Exemplare in den Stand setzen, die unerledigt schon hier liegenden und noch eingehenden Bestellungen zu befriedigen. Berl., 18. Octbr. 45. Carl Hcvmanii. s978i.s Dringende Bitte um gefällige Rücksendung. Das Blich der Narrheit von Ludwig Kalisch fehlt mir gänzlich und ersuche daher diejenigen Herren Collegen, bei denen cs ohne Aussicht auf Absatz lagert, durch schleunige Rücksendung mich in den Stand zu setzen, die zahlreich eingehenden Aufträge erledigen zu können. Zu Gegendiensten stets bereit. Mainz, den 20. Decbr. 1845. Ioh. Wirth. Gehülfenftellen, Lehrlings- ftellm n. s. w. s9785.) Gchülfe gesucht. Ein im Buch handel geübter junger Mann, dem man die Füh rung der Bücher anverrrauen kann, welcher mit guten Empfehlungen versehen ist, und eine gute Hand schreibt, kann in einer norddeutschen Buch handlung ein Engagement finden. Offerten un ter der Chiffre 6. 6. befördert Herr Volckmar in Leipzig. Vermischte Anzeigen. s9786.j Bücher-Versteigecung in Marburg. Die Bibliotheken der Herren Geh. Ober- Mcdicinal- und Regierungsrath, Professor der Chemie 11r. Fcrd. Wurzer und Obcr-Consisto- nalrath, Professor der Philosophie, Creuzcr, kommen am 26 Januar 1846 und den folgenden Tagen zur.Versteigerung. Kataloge sind in al len Buch- und Antiquarialshandlungcn zu haben, allwo auch Aufträge angenommen werden. Marburg in Kurhcsscn, im Dcccmbcr 1845. Bayrhoffcrsche Universitäts-Buchhandlung. s9787.s Anzeige. Durch den günstigen Erfolg der bei mir in Bonn stattgcfundenen Versteigerung der Biblio thek des Professors A. W. von Schlegel ver anlaßt, habe ich ein Verzeichniß der Preise der interessanteren Werke drucken lassen, welches bei Herrn Ignatz Jackowitz zu haben ist. Der Katalog meiner Februar-Auktion wird bald erscheinen und bin ich schon jetzt bereit zu der danach folgenden Sommer - auction Beiträge entgegen zu nehmen. Cöln und Bonn, im Dczbr. 1845. I. M. Hcbcrle. s9788.s Unglaublich, aber wahr! Herr M. Schickhofcr ist aus meinem Ge schäfte in Frcising getreten, um, wie er sich im Börscnblatte No. 94 (dessen Cirkulär kam mir nicht zu) auszudrücken beliebt: „einem bis her schrfühlbar gewordenen Bedürf nisse einer selbstständigen Buchhand lung in Freising abz uh elfe n." Ich habe nicht Ursache, eine redliche auf So lidität basirte Concurrenz zu fürchten und würde über das Etablissement des M. Schickhofer auch kein Wort in diesem Blatte sagen, wenn ich es nicht dem Buchhandel überhaupt und besonders den Verlegern schuldig zu sein glaubte, ein paar Briefe der Oeffentlichkcit zu übergeben, die kei nes Commentars bedürfen, um darzuthun, wie M. Schiekhofer sein junges Geschäft zu heben sucht, und welche Hoffnungen hieraus den Verle gern seiner Aeit entspringen dürften. Ob und in wie fern in Freising das Be dürfnis einer selbstständigen?! Buchhandlung ge fühlt wurde, überlasse ich der Beurtheilung mei ner Herren Kollegen, namentlich jener in Mün chen, Augsburg und ganz besonders in Regens burg, welche mit mir ihr Möglichstes beitragen, einem solchen zu begegnen. Herr M. Schiekhofer schrieb an die Herren Alumnen des Clerikal-Scminars: „Ew. „Hiermit erlaube ich mir Ihnen meine Buchhandlung „bei Ihrem Bücherbedarfe bestens zu empfehle». — „Ich liefere Ihnen die Bücher auf 4 — S Jahre Credit, „je nachdem Sie es wünschen und gebe Ihnen von allen „Artikeln durchgehendS 20 Rabatt, ein Anerbieten, „welches gewiß annehmbar ist. „Tie Wolfle'schc Buchhandl. dahier kann kein vor, „thcilhaftercS Anerbieten machen, ohne dabei offenba. „,ren Schaden zu haben. „Ich hoffe, daß Ew.1818. mir diesem Offert zufrieden „sein werden und sehe daher Ihren geehrten Bestellungen „entgegen, die ich jederzeit schleunigst besorgen werde „und empfehle mich daher Ew. hochachtungsvollst und ergebenst M. I. Schiekhofer. Ferner an einen Studenten; Herrn K. 18. hier. Freistng, den 21. November 184s. „Obwohl Sie Ihren Vücherbedarf noch bei der „Wölffe'schen Filial.Buchhandlgng dahier nehmen, so er, „taube ich mir, Sic zu ersuchen, Ihren ferner» Bücher» „bedarf von Neujahr angefangen bei mir zu nehmen, „nachdem ich bereits für jammtliche Herren Professoren ,,deS LpceumS und Gymnasiums, so wie für die Herren „Alumnen den ganzen Bücherbedarf liefere. »> Ich hoffe, „daß Sic denn doch als Glaubensgenosse einen Karholi. „kcn einem Protestanten «orziehen werden, zudem wenn „ich Ihnen größere Dortheile einzuräumen mich herbei, „lassen werde. „Sollten Sie dennoch nicht geneigt sein, bei mir den „Bedarf abzunehmen, so müßte ich mit Sr. Hochwürdcn „Herrn Rektor 18.18. Rücksprache nehmen, und ich glaube „kaum, daß Ihnen der fernere Bücherbczug durch Wollte „gestaltet werden wird. **> „Ich sehe daher Ihrer gefällige» Entschließung ent. „gegen, und verspreche Ihnen gewiß schnelle und prompte „Besorgung deS Bestellten. Ergebenst M. I. Schiekhofer, Buchhändler. ') Dies ist eine Unwabrbeit. denn die meisten dieser Herren beziehen ibre Bücher nach wie vor von mir. "> Der Herr Rector, früher wie jetzt me,in Ab nehmer, erklärte auf meme Anfrage, daß er als öffentli cher Lehrer einem Schüler nicht verschreiben könne, wo er seine Bücher kaufen soll. Ich überlasse cs nun ganz meinen Herreir Kollegen, diese Briefe, deren Originale sich in meinen Händen besindcn, zu würdigen, behalte mir aber noch vor seiner Aeit, wenn der anhän gige Prozeß wegen Schadenersatz der sich Vorge fundenen Differenzen re. beendigt ist, darüber zu berichte», wie Herr Schiekhofer die Leitung mei nes Geschäfts in Freising während etwas mehr als einem Jahre besorgte. I. G. Wiilfic, Besitzer der Krullschen Universitäts-Buchhandl- in Landshut, und I. G. Wölfleschcn Buchhandl. in Freisinz. s9789.j lim Irrungen zu vermeiden, finde ich mich zu der Anzeige veranlaßt, daß „die Ele mente der Geometrie für die zürcheri schen Volksschulen. Winterthur, Verlag des literarischen Comptoirs, 1840. 8. 152 S. für welche die Buchhandlung von C. F. Schmidc in Leipzig die Gefälligkeit hatte, ohne mein Wis sen bei der Königlich Sächsischen Kreisdircction die Bertriebserlaubniß zu erbitten und laut Bör senblatt Nr. 195 erhielt, mein rechtmäßiges Ver lagseigenthum ist, an welches keine andere Buch handlung Ansprache zu machen hat. Zugleich be nutze ich die Gelegenheit, dieses bewährte Lehrmit tel, welches schon an mehreren Schulen Deutsch lands und der Schweiz eingcführt ist, bestens zu empfehlen. Winterthur, 15..Deccmb. 1846. Literarisches Comptoir von Hcgner, älter.! s9790.s Mein neuer V c r l ag s ca ta l o g, bis zum Schluß des Jahres 1845 reichend, ist erschie nen und steht auf Verlangen zu Diensten. Th. Chr. Fr. Eiisli» in Berlin. s9,9i.s Deutscher Volksbote. Die Hefte 2, 4 u. ff. des „deutschen Volksboten", welche meinen Aufsatz „über Volksschriften" enthalten, der Herrn Fürst in Nordhausen zu einer f a m o se n Entgegnung (Bdrs.-Bl. No. 8112 und 8504) bewog, Hrn. Ernst in Oucd- linburg zu einem groben injuriösen Briefe veranlaßte und Hrn. Basse daselbst zu der Aufhebung der Rech nung mit mir vermogte, lasse ich n 3 N-^ netto in feste Rechnung pro 1846 ab. I ch bitte mcincHerren Collegen um möglich st weire Vcrbreitung dieses Aufsatzes u. erlaube mir in der Sacke selbst, die noch weiter zur Sprache kommen dürfte, an das Urthcil jedes redlich Denkenden zu appelliren. Stolbcrg. C. Lchncitlcr. 0>. Kleincckc's Buchhdlg. s9792.) Anzeigen zum Beiheften nehme ich für die in meinem Verlage erscheinenden Zeit schriften „der Volksschulsrcund" und „Provinzial- Kirchcnblatt" fernerhin nicht mehr an. Sollten wir künftig noch dergleichen Anzei gen übersandt werden, so müßte ich Fracht be rechnen , weshalb ich um gefällige Beachtung dieses Inserats bitte. Königsberg, December 1845. I. H. Bon.
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