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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.12.1845
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.12.1845
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18451212
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184512123
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1358 IVl? 107 Anzeigeblatt. (Znscratc von Mitgliedern de« Börsen»-»!,,« werden die drcigespalten« Zeile mit 8 Pf. sächs., alle übrigen mit IVPf. sächs. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. 19280.) (Verspätet.) Zürich, >. Juli I8is. r. ?. Hiermit beehre ich mich, Sic in Kenntniß zu setzen, daß ich meine schon über 8 Jahre in Baden, Kantons Largau, bestehende Filial- Buch-, Kunst- und Musikalicn-Handlung Hohr k La » gl> cin dem Hrn. Franz Joseph Frei von Baden käuflich überlassen habe, welcher dieselbe von heu tigem Tage an für seine eigene Rechnung und bis auf spätere Anzeige unter unveränderter Firma fortführcn wird. Hr. Frei besitzt hinreichende Fonds und die zur Führung dieses Geschäfts nothige wissen schaftliche Bildung, so daß er seinen Verpflich tungen stets pünktlich Nachkommen wird, und ich ihn in jeder Beziehung aus voller Ucberzcugung empfehlen darf. Was Sie bis zu Ende Juni dieser Firma geliefert, ist an mir seiner Zeit auszugleichcn. Ich ersuche Sie daher, für dieses erste Semester einen besonder« Abschluß machen zu wollen. Mit aller Achtung Ihr ergebener S. Höhr. r. r. Laden, I. Juli >81». In Bezug auf vorstehendes Rundschreiben des Hrn. S. Hbhr habe ich die Ehre, Ihnen hiermit zu bestätigen, daß ich dessen hiesige Fi- lial-Handlung von'heute an, für meine eigene Rechnung, käuflich übernommen, und sie einst weilen noch unter der bisherigen Firma Höhr K Langbein, Buch-, Kunst - und Musikalien-Handlung fortführcn werde. Theils durch meine frühcrn wissenschaftlichen Studien, theils mit den für dieses Geschäft er forderlichen Vorkenntniffen bereits vertraut, wie auch mit den Bedürfnissen des hiesigen Publikums genau bekannt, glaube ich durch einen nicht unbe deutenden Geschäftsverkehr auch Ihr Interesse zu fördern. Haben Sie die Güte, das bisher dieser Firma geschenkte Zutrauen auch unter dem neuen Besitzer unverändert fortdauern zu lassen! Meine Rechnung beginnt also vom heutigen Tage an, wie Sie bereits aus der Mittheilung des Hrn. S. Hbhr entnommen haben. Neuigkeiten und Ankündigungen wollen Sie mir in bisheriger Anzahl durch Hrn. S. Hbhr in Zürich, dessen Commissionärs in Deutschland auch die meinigcn sind, gleichzeitig mit den andern Handlungen zukommen lassen. Zu Inseraten empfehle ich Ihnen die hiesige „Stimme von der Limmat" und die „Volkszci- tunz" von Rheinfeldcn, zwei ziemlich verbreitete Blätter, von denen jedes wöchentlich zweimal er scheint. Die Zeile oder deren Raum kostet 2 Kr. Indem ich Sie bitte, von meiner Unterschrift gefällige Vormerkung zu nehmen, versichere ich Sie meiner Hochschätzung und Ergebenheit. «w . , Franz Joseph Frei. Wird zeichnen: Hbhr tc Langbein. (9281.) »erlin, 8en 6. Veceniser >813. Hierdurch beehre icb inieb Ihnen clie erge benste AnLsige LU machen, dass ich »ach ein psangener 6»nc«ssion ller vorgesetLten ke- bvrde meine bereit« am I. Oetober <1. d. von votsdam hierher verlegte kuchkandlung in cliesen Vagen eröllnen »erde. 8ie »ollen ge fälligst von clieser ^.enderung des vlatLes in Ihre» liiickern Kotir nehme». 6leicbLe>tig verbinde !eh aber hiermit die kitte, mir von heute ab Iceine I^enig- Iceiten mehr einLUsenden, da ich es meinem Interesse angemessener linde, meinen kedarf selbst LU »üblen. Dagegen »ird es mein kestreben sein, hier in meiner Vaterstadt, »» ich ältere Verbindungen »ieder aulgenuin- nien, neuere angeknüpft habe, für dasjenige, evss ich selbst verschrieben, mich nach Kräf ten LN verwenden. 8cliliesslich halte ick mich verpllicbtet, Herr» b>. Hold hier lür die aulmerlcsame, susgeLeicknet pünktliche Lesorgung meiner Oommissionen auch ötfentlich meinen aufrich tigen Danlc ausLusprecken Achtungsvoll und ergebenst (9282.) Pritzwalk, im November >8<ä. r. r. Hierdurch beehre ich mich, Ihnen ergebenst anzuzeigc», daß ich in Folge der von derKonigl. Regierung crtheilten Conceffion seit dem vorigen Jahre auf hiesigem Platze eine Huch- und ^Mufikakic»-Handlung verbunden mit einer Leihbibliothek u. Steindrucke rei unter der Firma G. von Lagerström ctablirt habe. Meinen Bedarf besorgte in dieser Zeit grbß- tentheils die lbbl. Oehmigkesche Buchhandlung in Berlin, ich beabsichtige indessen von Neujahr ab meinen Bedarf direct von den verehrt. Verlags- Handlungen zu beziehen und ebsuche Sic demnach mir gütigst ein Conto eröffnen u. meine Firma auf Ihre Ausliefcrungsliste setzen zu wollen. Nova werde ich selbst wählen und erbitte mir Wahlzcttcl, Placate, Subscriptionslisten und Prospcctc. Meine Commission hatten die Güte zu über nehmen : in Leipzig Herr I. G. Mittler, in Berlin die lbbl. Oehmigkesche Buchhandlg., welche, bei Creditverweigerung alles fest Verlangte baar einlbsen werden. Indem ich Sie ersuche, mir Ihr Vertrauen schenken zu wollen, zeichne ich Hochachtungsvoll und ergebenst G. v. Lagcrström. (9283.) Dringende Bitte! Zur Vermeidung zeitraubender Rechnungs- diffcrenzcn bitte ich wiederholt die zw ei Firmen: I. E. Macken Sohn, Carl Mückens Verlag genau zu trennen, und berufe ich mich auf mein unterm 1. Juli d. I. erlassenes Circulair. Reutlingen, d. e>. Dccbr. 1845. Carl Märken. (9284.) In einer norddeutschen Residenz ist ein neu eingerichtetes Sortiments-Geschäft mit einer ncucn Leihbibliothek von 1200 Bänden sehr billig zu verkaufen. Das Geschäft erfreut sich des be sten Rufes und will der jetzige Besitzer es nur veräußern, weil ec sich vom Sortiments-Buch handel überhaupt zurückzuziehen gedenkt. Geneigte Adressen werden unter 2. 2. durch Herrn R. Hartmann in Leipzig erbeten. (9285.) Am 20. crt. verkaufte ich dem Herrn C. Grobe hier unter Niedcrlcgung der Redac tion die von mir bisher herausgcgcbenen und ver legten Jahrbücher für Erziehung, Unterricht und Volksbildung. (Preußische Volks-Schul- zeitung). mit Verlagsrccht und a l le n A uß e nftä n - d c n, wornach also von jetzt ab alle Bestellungen und Zahlungen hierauf nicht mehr an mich, son dern an den jetzigen Verleger, Herrn C. Grobe, zu machen sind- Berlin, 22. November 1845. Die Expedition der Preuß. Volksschulzeitung, (vr. Köditz.) Vorstehende Anzeige des Herrn vr. Kobitz bestätigend, werde ich die „Jahrbücher'' unter einer gediegenen Redaction mit neuem Eifer fort setzen und namentlich für das regelmäßige Erschei nen derselben (woran es leider bisher, besonderer Umständewcgcn, gebrach) die nbthige Sorge tragen. Die mir übergebene Continuationsliste ist nicht ganz in Ordnung, weshalb ich meine Herren Col lege» hiermit ergebenst ersuche, mir recht bald ih ren festen Bedarf anzugebcn, worauf ich dann sogleich die Hefte IO, II, 12. (die bereits fertig sind) an diejenigen Handlungen als Rest ver senden werde, die nichtmchr mit Sal. do-Rcst in Rückstand sind; die übrigen wollen ihren Verpflichtungen gefälligst sogleich Nachkommen, damit die Expedition keine Unterbre chung erleidet. Meine Herren College» auch um ihre fernere thätigc Verwendung für diese gediegene Monats schrift bittend, bemerke ich zugleich, daß das Ja nuar-Heft pro 18-t6 in vierzehn Lagen zur Ver sendung kommen wird. Berlin, 22. November 1845. C. Grobe. (9286.) Vom ,, 0» » v s r 8 ü t so tt 8 - k>.r o /r üc/c/enc/s Tir/nsi!" »eiche» aus dem Verlage des Herrn d. Koniberg in denunsrigen llbergegan- j;en ist, versandten »ir beute l-ieierung 12, oder Hand II, Veit 4. (vrd. Ausg. s kief. */z >ss, krscktausg. ä^,^). Weitere Ulittkeilungen in Lekretf diese» Werkes uns vorbekaltend, bemerken »ir »ur, dass die b'vrtsetrung von jetrt ab sc/ineki und reg'elmüssig' erscheine» und monatlich wenigstens eine Lieferung von uns versandt »erden »ird. Wir xlauben um so sicherer auf Ihre fer nere tbätigste Verwendung für dieses gedie gene Unternehmen rechnen LU dürfen, als eine Unterbrechung im regelmässigen Erschei nen desselben nicht mehr LU fürchten ist. VeipLig, den I. vecbr. 1845. IteoAer'scbe kuchkandlung.
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