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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.11.1845
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.11.1845
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- Deutsch
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1287 1845.^ Vermischte Anzeigen. (8821.) Bücher-Versteigerung. Die dem hiesigen Buchhändler Franz Peter zugehörigen Derlagsbücher u. Kunstartikel, sowie Papiervorräthe sollen von Seiten des hiesigen Stadtgerichts am 15. Dcccmber d. I. Vormittags von 9 bis II und Nachmittags von 2 — 5 Uhr im kleinen Saale der Buchhändler-Bbrse hier, an den Meistbietenden im Ganzen, oder nach Befin den im Einzelnen öffentlich versteigert werden. Verzeichnisse, aus denen alles Nähere zu er sehen ist, stehen auf Verlangen zu Dienste. Leipzig, im Octbr. 18-t5. Die Administration der Petcr'schcn Masse. (8822.) Allgemeine Verlags-Auction. Am 22. Dccbr. a. c. und nach Erfordern an den folgenden Tagen wird hier eine Versteigerung verschiedener Derlagsarti- kel in den Vorräthen und mit den Verlags rechten stattsindcn und durch den Notar, Herrn Advokat Dr. Rüder, abgehalten werden. Das Vcrzcichniß der Artikel ist in den „Bi- bliopolischcn Anzeigen" No. 8. abgedruckt und wird nur durch dieses Organ verbreitet, worauf man gütigst Rücksicht nehmen wolle. Etwaiger Mehrbedarf dieses Verzeichnisses, resp. der be treffenden Nummer der „ Bibl- Anzeigen " steht gern zu Dienst. Leipzig, im Novbr. 1845. E Wagner, Kbnigsstraße No. 13. (8823.) Die angekündigte Büche r-A u c - tion wird bestimmt am 1. Deck r. be ginnen; bis dahin erbitten wir die A ufträge. C.Löfflersche Buchh. (Hingst) in Stralsund. (8824.) Zur gefälligen Beachtung! Auf mehrseitige Anfragen, ob ich bei der von dem hiesigen praktischen Arzte und Wundärzte, Hrn. Dr. med. Tieftrun k, zu veranstaltenden Büchcr-Auctioncn bethciligt sei, erwicdcrc ich, daß ich mit diesem Herrn in gar keiner Verbindung stehe. Halle, IO. November 1845. CH. Gracgcr. (8825.) Die Unterzeichneten machen hiermit die Anzeige, daß sie vom Neujahr 1846 an mit den Buchhandlungen, mit welchen sic über Leip zig in Verbindung stehen, nach Thalern zu 30 Groschen rechnen werden. Stuttgart, den II. Novbr. 1845. Beck 8: Fränkcl. Chr. Bclscrsche Buchhandlung. I. F. Castsche Buchhandlg. G. Cotta'sche Buchhandlg. C. Dittmarsch. G. Cbncrsche Kunsthandlg. Ciigelhorn Hochdanz, Carl Crhard. Hallbcrgersche Verlagshdlg. Hoffmannschc Verlagshdlg. Adolph Krabbe. S. G. Licsrhing. A. Licsching K Comp. I. B. Müller S Verlagshandlg. C. Schweizcrbart. I. F. Steinkopf. A. Stoppani. (8826.) Den Herren Eric in Hamburg undWaldow in Hirschberg, welche cs für gut fanden, auf meine in No. 96 des Börsenblattes erfolgte Erklärung in No 100, sub. 8598 und 99 eine Antwort abzugebe», welche der Wahrheit in keiner Weise entspricht, diene Folgcndcs: So mißlich cs ist, einen College» öffentlich an eine Pflicht zu erinnern, welcher jeder solide und rechtliche Geschäftsmann unaufgefordert und zu rechter Zeit nachkommt, und so schwer ich mich zu diesem Schritte entschlossen habe; so we nig, dicß bin ich mir bcwußt, habe ich mich ei nes Unrechts gegen diese Herren schuldig gemacht, da es Keinem derselben beliebt hat, die Rech- nunqstransporte und später die gesandten Ab schlüsse zurückzuscnden, ja nicht einmal den öfter an sie ergangenen Erinnerungen, sogar unter Androhung einer öffentlichen Auffor derung, ein Wort der Erwiederung an mich gelangen zu lassen. Was kann unter solchen Umständen der Verleger anders thun, als öffent lich auffordern, wenn er sein Guthaben nicht streichen will? Verklagen? dies ist, wie mir ein Jeder zugcben wird, nicht möglich, da die ein zelnen Saldi oft durch die Kosten der Klage ab- sorbirt, meist gar überstiegen würden. Was nun Sie, Herr Eric, anlangt, so ha ben Sie ganz recht, wenn Sie sagen, daß Sic im März 1844 nur 1 Fritsche Abendmahlsredcn von mir erhielten, aber unwahr ist es, daß Sic dieses Werk zur Disposition gestellt hätten, das konnten Sic nicht, denn Sic erhielten es auf festes Verlangen, und fest verlangte Arti kel lasse ich mir nie disponircn, am allerwenig sten nach einer öffentlichen Aufforderung! Eben so unwahr ist cs von Ihnen, Herr Waldow, wenn Sie behaupten, mir nichts schuldig zu sein. Schlagen Sic nur Ihre Strazzc von 1843 auf, und Sie werden finden, daß Sic unterm 9. Juni 1 Schiebe Contorwissenschaft, 2. A-, gcb., und 1 Schiebe Buchhaltung, 2. A., gcb-, auf festes Verlangen von mir er hielten! Zudem kann ich eidlich erhärten, daß ich Sic wenigstens 6 bis 8 Mal in verschiedener Form, sogar unter Androhung einer öffentlichen Aufforderung, erinnert habe, ohne nur Rech nungsabschluß oder Antwort erhalten zu haben! Besser wäre es gewesen , diese Herren hät ten ihr Unrecht sofort gut zu machen gesucht, als daß sic versucht hätten, sich weiß zu brennen. Dagegen bezeuge ich, daß Hr. Körner in Frankfurt a. M. die Differenz sofort aus geglichen hat. Schlüßlich erkläre ich nochmals aufs Be stimmteste, daß ich fortfahrc» werde, solche Handlungen, welche allen Privat-Erinncrungen Schweigen entgegensetzen, von Zeit zu Zeit öffent lich aufzufordcrn. Dicß erheischt die Pflicht der Selbsterhaltung, da heute »och 20 meiner Soll-Einnahme von vergangener Ostermcssc im Buche stehen. Grimma/ den 20. Novbr. 45. I. M. Gebhardt. (8827.) An Herrn Pietro del Vecchio in Leipzig. Im August 1843 und im Mai 1844 sandte ich Ihnen eine Rolle mit Kunstsachcn, laut Adresse für Herrn I. C. Ho ch wind in München bestimmt, für den Sic zu jener Zeit die Com missionen besorgten. Da nach wiederholter Er klärung dieses Herrn beide Rollen nicht eingc- troffen waren, so erfuhr ich nach mehrfacher Corrcspondenz endlich vor einiger Zeit, daß die fehlenden Sendungen durch Sic gar nicht crpcdirt, sondern »och in Ihren Händen wären. Auf meine Reklamationen haben Sie nun freilich die Rollen herausgcgeben, aber mir die Gründe nicht angczeigt, welche Sie veranlassen konnten, mein Ihnen zur Beförderung übergebenes Eigcnthum 2 rcspcctivc Ist; Jahre in Händen zu behalten. Da ich ein solches Verfahren, wobei jede Ge schäftsordnung unmöglich wird, natürlich nicht guthcißen kann, so fordere ich Sie hierdurch nochmals auf, mir die Gründe der also verzöger ten Expedition mitzutheilcn. Bei dieser Gelegenheit erfahre ich denn auch wohl, welche Schwierigkeiten dem Abschlüsse un serer Rechnung» von 1843 und 1844 cntgcgenste- hcn. um welche ich nun schon seit jener Zeit ver geblich ersucht, aber nicht einmal eine Antwort von Ihnen erhalten habe? Braunschwcig, 20. November 1845. C. W. Ramdohr's Hofkunsthandlung. (8828.) Strazzen-Papier zu Buchhändler-Strazzcn, 20 Zoll hoch und 13 Zoll breit das Blatt, mit rochen Linien, vorgc- drucktem 8oll und Haben und blauen Querlinien (Soll und Haben in für sich bestehenden Colum- nen auf jedem Blatt) von feiner Qualität, ent sprechender Stärke und vorzüglicher Weiße, wie ich es bereits seit einer Reihe von Jahren und nach wiederholten Aufträgen von vielen Handlun gen, welche es sich bedient haben, debitire, em pfehle ich aufs Neue. Der Preis ist pro Ries (von 480 ganzen Bogen ^ 1920 Seiten) 13 pro hi-Ries ? pro Buch 24 Sch( baar und stehe ich mit Proben nach Verlangen zu Diensten. Leipzig, d. 20. Novbr. 1845. Cdnarv Cifeiiach. (8829.) Zue gefall. Beachtung für Sortiments- Händler zeige ich hiermit an, daß ich meinen Verlag von heute an bei ä 6 ond. Bestellung mit 25 sth, - fester - - 33^ °ch, und ge gen baar - 50 sth Rab. liefern werde. Vorkommcnden Falls wollen Sie von diesen Bedingungen Notiz nehmen. Bonn, d. 15. Novbr. 1845. Ergebenst B. PlcimcS- (8830.) lob erlaube mir, clie in meinem Ver lage erscheinende Weser-Teilung ru Inseraten bestens ru empfehlen. Dieses Dlatt bat sieb »ährend <les burren Ijestekens einer solchen regen Tbeilnabme ru erfreuen gehabt, (lass bereits 2100 Exemplare abgewogen »erden. 8ie geniesst schon jetrt unter den hier erscheinenden Leitungen bei Weitem die grösste Verbreitung, und möchte auch für Inserate das geeignetste Llatt sein. Die Insertionsgebühren betragen für die ge spaltene Teile nur 1 g^(. Lremen. S ü»ivl>iii»eii»r»m>. (8831.) Erklärungen- Außer 1 kathol. Literatur nehme ich unver langt keine Nova an, sondern rcmiktire solche ge gen Porto-Nachnahme. Remirtenden folge» nur zu den Ostermessen. Meine Bücher führe ich in Rcugelde. Weller in Bautzen, 22. Novbr. 1845.
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